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Ausgabe vom 2. Juli 2013

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 2. Juli 2013 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr. 27/2013

Weniger Schüler = steigende Buspreise

Die rückläufigen Schülerzahlen in ländlichen Gebieten machen auch in Trier die Bustickets teurer. Nach dem Grundsatz „Ein Verbund – ein Tarif – ein Ticket“ müssen die Trierer Verkehrsbetriebe ihre Preise anpassen, wenn die im Verkehrsverbund (VRT) vertretenen Landkreise mehrheitlich Fahrpreiserhöhungen beschließen.

Helm ab und rein ins Spielvergnügen

Die Schilder mit den Piktogrammen stehen auf allen städtischen Spielplätzen. Eines zeigt das Verbot des Helmtragens auf dem Gelände. Eine Vorsichtsmaßnahme, da sich Kinder mit Fahrradhelm beim Spielen in einem Klettergerüst strangulieren könnten.
Keine Scherben, nicht Grillen oder den Hund mitführen: Das erklären die verschiedenen Piktogramme auf den Schildern, die auf den städtischen Spielplätzen stehen. Manchmal sind auch Fahrradhelme aus Sicherheitsgründen nicht ratsam.

Zahl der Prostituierten in Trier unbekannt

Die Zahl der Prostituierten in Trier ist nicht bekannt. Dies hat Ordnungsdezernent Thomas Egger in Beantwortung einer Anfrage der Ratsfraktion Bündnis 90/Grüne den Mitgliedern des Dezernatsausschusses III mitgeteilt. Die Tätigkeit als Prostituierte sei im gewerberechtlichen Sinn nicht anmeldepflichtig. Rückschlüsse lassen sich allenfalls aus den elf gemeldeten "gewerblichen Zimmervermietungen" ziehen.

Familienbündnis weiter ausgebaut

Angelika Winter.
Der Steuerungsausschuss hat den von der Trierer Frauenbeauftragten Angelika Winter vorgelegten Tätigkeitsbericht 2012 zur Kenntnis genommen Im Gespräch mit der Rathaus Zeitung geht sie auf einige Schwerpunkte ein und blickt voraus auf das Kommunalwahljahr 2014.

Meinung der Fraktionen

CDU: Bekenntnis zur Zukunft des Theaters
SPD: Schulsozialarbeit - ein Muss
Bündnis 90/Die Grünen: Trierer Stadtbäume am 3. Juli im Rat
FWG: Mut zum Widerstand
FDP: Tierische Lösung für Trier
Die Linke: Verkehrschaos vorhersehbar

Trier-Tagebuch

Vor 45 Jahren (5. Juli 1968): Schweigemarsch durch Trier als Demonstration gegen den Völkermord in Biafra.

Botschafter der Volkshochschule

Rudolf Hahn, Leiter des Bildungs- und Medienzentrums (2. v. l.), und Bürgermeisterin Angelika Birk (2. v. r.) bedankten sich bei Liesel Clemens, Stefan Hartmann, Anna Maria Bach, Petra van Ackeren und Josef Köhn für ihre jahrzehntelange Tätigkeit bei der VHS Trier (v.l.).
Die Dozentinnen und Dozenten sind das Gesicht der VHS. Sechs von ihnen, die ihre Kurse seit 25, 30, 40 oder sogar 45 Jahren anbieten, wurden jetzt für ihr Engagement geehrt.

Zu viele Schadstoffe und schlechte Energiebilanz

Batterien enthalten oft zu viele Schwermetalle und sind häufig nicht richtig gekennzeichnet. Zudem wird für die Herstellung deutlich mehr Energie eingesetzt als später zur Verfügung steht. Der Zweckverband A.R.T. weist darauf hin, dass Batterien in jedem Fall ordnungsgemäß entsorgt werden müssen.

Mitbestimmung stärken

Mit Unterstützung von Michael Kruse (Deutsches Kinderhilfswerk, rechts) bringen zwei Kinder das Außenschild der Trierer Kontaktstelle an. Sandra Rouhi (triki-Büro) und OB Klaus Jensen (l.) freuen sich über die Verstärkung des Kinderschutznetzwerks in Trier. Foto: triki-büro
Das Deutsche Kinderhilfswerk hat im triki-Büro (Eurener Straße 6) seine erste rheinland-pfälzische Kontaktstelle eröffnet. „Das ist eine gute Chance, für mehr Kinderfreundlichkeit zu werben“, betonte OB Klaus Jensen.

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