Sprungmarken

Ausgabe vom 16. April 2013

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 16. April 2013 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr. 16/2013

Unerschütterlicher Lebensmut

Horst Erasmy, Ortsvorsteher in Trier-West/Pallien, und Bürgermeisterin Angelika Birk gratulieren Margarete Petry. Neben einem Blumenstrauß überreichen sie Glückwunschschreiben von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und OB Klaus Jensen sowie ein Geldgeschenk.
Großes Fest im Seniorenzentrum der Barmherzigen Brüder: Margarete Petry wurde am Sonntag 100 Jahre alt. Die Jubilarin wohnte vorher im Martinerfeld und zog dort mit ihrem 1984 verstorbenen Ehemann Matthias vier Söhne und eine Tochter groß. Bürgermeisterin Angelika Birk und Trier-Wests Ortsvorsteher Horst Erasmy staunten wie zahlreiche weitere Gratulanten, wie fit und agil die Jubilarin ist.

Meinung der Fraktionen

CDU: Handwerk als Rückgrat der Trierer Wirtschaft
SPD: Barrierefreies Leben und Wohnen
Bündnis 90/Die Grünen: Und wieder ein Baum weniger
FWG: Trier wird 2025 im Durchgangsverkehr ersticken
FDP: Trier besser an den Fernverkehr anbinden
Die Linke: Geld zum Fenster rausgeworfen

Keine Chance für Rechte

Zum Start der Aktionstage „Wir für Demokratie“ überreicht Thomas Zuche (Caritas) einer Passantin auf dem Hauptmarkt eine Frühlingsblume mit Info-Flyer.
35 Gruppen beteiligen sich an dem Trierer Programm der bundesweiten Aktionstage „Wir für Demokratie – Tag und Nacht für Toleranz“, um ein deutliches Signal gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit zu setzen. Das Programm begann am Samstag mit einem Markt der Möglichkeiten auf dem Hauptmarkt.

Ansporn für den fairen Handel

OB?Klaus Jensen überreicht die Urkunde des Nell-Breuning-Preises an den TransFair-Vorsitzenden Heinz Fuchs (r.) und Geschäftsführer Dieter Overath (2. v. r.). Links im Bild Laudatorin Heidemarie Wieczorek-Zeul.).
Mit der Verleihung des Oswald von Nell-Breuning-Preises an den Verein TransFair hat die Stadt Trier ein Zeichen für bessere Produktionsbedingungen in Ländern der "Dritten Welt" und eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung gesetzt. Mit der erfolgreichen Verbreitung fair gehandelter Produkte setzt der Verein wichtige Ansätze der von Nell-Breuning geprägten katholischen Soziallehre in die Praxis um.

Kapazitäten deutlich erweitert

Wolfgang Dühr, verantwortlich für die pflegerische Gesamtleitung der Station 2E, und Sektionsleiterin Daniela Harvey-Blum präsentieren eines der neuen Zimmer. Deren Farbkonzept soll älteren Patieten die  Orientierung erleichtern.  Foto: Brüderkrankenhaus
Im Brüderkrankenhaus steht seit März nach elfmonatiger Bauzeit eine neue Station mit 55 Patientenbetten des Zentrums für Gefäßmedizin, Chirurgie und Innere Medizin II zur Verfügung. Das Klinikum investierte rund vier Millionen Euro.

Wieviel Theater will die Stadt?

Das ICG-Gutachten attestiert dem Theatergebäude einen maroden Zustand, der zu  funktionalen Mängeln führt. Mit dem Umbau für einen barrierefreien Zugang wird eine erste Verbesserung erreicht.
Viele Kulturverantwortliche ahnten es und die Theaterpraktiker des Dreispartenhauses am Augustinerhof wussten es aus eigener Erfahrung schon längst: Das Konsolidierungspotenzial am Theater Trier ist ausgeschöpft. Soll weiter gespart werden, lassen sich strukturelle Veränderungen nicht länger vermeiden, muss über eine andere Form des Theaterbetriebs nachgedacht werden.

Trier-Tagebuch

Vor 40 Jahren (Mitte April 1973): Porta Nigra nach fünfeinhalb Jahren der Instandsetzung wieder geöffnet.

Mythos Falco

Alexander Kerbst spielt Falco.
Das Tanztheater präsentiert ab 20. April mit „Falco – The spirit never dies“ erneut ein Stück über eine schillernde Künstlerpersönlichkeit des 20. Jahrhunderts. Hauptdarsteller Alexander Kerbst porträtiert eine ambivalente Musikikone, die in ihren Songs gesellschaftspolitische Ereignisse wie die Finanzkrise vorausgesehen hat, den Luxus jedoch auch bis hin zur persönlichen Selbstzerstörung auskostete.

Ältere Ausgaben