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Ausgabe vom 5. Februar 2013

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 5. Februar 2013 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr. 6/2013

Ziel: Friedliche Weiberfastnacht

Für einen fröhlichen Start in den Straßenkarneval  am Fetten Donnerstag soll das Alkoholverbot Schlägereien und Sachbeschädigungen von vorneherein unterbinden.
Nach den teilweise desaströsen Verhältnissen an Weiberfastnacht 2012 mit 60 stark alkoholisierten jungen Besuchern und vielen Körperverletzungen sollen 2013 ein befristetes Alkoholverbot auf zahlreichen Straßen und Plätzen der Innenstadt und alternative Feierangebote in Jugendklubs ein fröhliches und unbeschwertes Fest sicherstellen.

280.000 Euro Entlastung

An der Heiligkreuzer Trevererschule stehen nachmittags Kleinbusse bereit, um die Kinder und Jugendlichen in zahlreiche Orte der Region Trier zu bringen. In einem Fahrzeug finden zwei bis drei Schüler mit ihrem Rollstuhl Platz.
Die Landkreise der Region Trier beteiligen sich künftig mit rund 280.000 Euro pro Jahr an den Transportkosten für Kinder und Jugendliche, die in verschiedenen Trierer Förderschulen unterrichtet werden. Eine entsprechende Änderung des Schulgesetzes ist rückwirkend zum 1. August 2012 in Kraft getreten.

Meinung der Fraktionen

CDU: Den Treverern ein "Helau und "Halaudi"
SPD: Ausbau der Online-Beteiligung
Bündnis 90/Die Grünen: 0,34 Euro monatliche Ersparnis
FWG: Trierer Fastnacht
FDP: Rote Karte den "Kampf- und Rüpelradlern"
Die Linke: Skatehalle braucht sichere Zukunft

Wirtschaftsgeschichte im Fokus

Markus Trost, Geschäftsführer der mediaprint-Gruppe, und zwei der vier Autoren, Susanne Rendenbach und Ingrid Fusenig, überreichen OB Jensen das erste offizielle Buch-Exemplar (von links).
„Trier kannte ich bisher nur vom Deckblatt meines Lateinbuchs, aber die Stadt steckt voller Geschichte“, so Markus Trost, Geschäftsführer der mediaprint-Gruppe. Für den zu diesem Unternehmen gehörigen Regionalverlag Rasch und Röhring war es daher interessant, seine Buchreihe über die Wirtschaftsgeschichte verschiedener Städte unter dem Titel "Im Spiegel der Zeit" auch in Trier weiterzuführen.

Trier-Tagebuch

Vor 45 Jahren (6. Februar 1968): Altarbrand in der Welschnonnenkirche.

Klima und eigenen Geldbeutel schonen

Jährlich sammelt der A.R.T. über 21.000 Tonnen Altpapier ein, im Schnitt rund 88 Kilo pro Einwohner. Die Verkaufserlöse kommen den Gebührenzahlern zugute. Ein weiteres Potenzial liegt in der Herstellung von Recyclingpapier. Dessen Verwendung und das Einsparen von Papier schützt die Wälder. Im Rathaus wird nach einem Ratsbeschluss von 2006 verstärkt Recyclingpapier eingesetzt.

Nur noch acht Mal über dem Limit

Die Grafik zeigt die Entwicklung der durchschnittlichen Konzentration von Stickstoffdioxid an den beiden Trierer Messstationen seit 2003. Der Grenzwert liegt bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Die Belastung der Trierer Luft mit Schadstoffen ist im letzten Jahr erneut leicht zurück gegangen. Bei Stickstoffdioxid wurden an beiden Messstationen in der Innenstadt die geringsten Durchschnittswerte der letzten zehn Jahre gemessen. Der Tagesgrenzwert für Feinstaub wurde nur noch acht Mal überschritten. Erlaubt sind laut EU-Richtlinie maximal 35 Überschreitungstage.

Neues Wanderhighlight

Neben dem Eifelsteig und dem Saar-Hunsrück-Steig gibt es in der Region bald einen weiteren Premium-Wanderweg. Der 365 Kilometer lange Moselsteig zwischen Perl und Koblenz soll im Sommer eröffnet werden.

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