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Ausgabe vom 29. Januar 2013

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 29. Januar 2013 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr. 5/2013

Fotoraritäten vom Flohmarkt

Motiv aus dem Traben-Trarbacher Album: Im Sommer 1930 kreist der Zeppelin ZR 129 anlässlich des Abzugs der französischen Besatzung aus dem Rheinland über Trier. Foto: Stadtarchiv
Ein vom Traben-Trarbacher Museumsleiter Christof Krieger an Stadtarchivar Bernhard Simon überreichtes historisches Fotoalbum hat sich als ergiebige Fundgrube erwiesen. "Da sind viele Trierer Motive dabei, die ich selbst noch nicht gesehen habe", zeigte sich Simon überrascht.

Meinung der Fraktionen

CDU: Die Sportstadt Trier muss fit bleiben
SPD: Schloss Monaise
Bündnis 90/Die Grünen: Hässliches Feuerwehrgebäude für Ehrang?
FWG: Regionale Wirtschaft stärken
FDP: Lärmschutz und Tempolimit notwendig
Die Linke: Wohnortprinzip in der Schülerbeförderung

Stadtmuseum bleibt optimistisch

Der Shop im Foyer des Simeonstifts bietet neben Publikationen und Plakaten individuelles Kunsthandwerk. Bei der  Serie „Lieblingsstücke“ mit Taschen, Filzstücken und Schals wurden als Details Porträts und historische Stoffe verarbeitet. Foto: Stadtmuseum
Von der reißerischen Schlagzeile der lokalen Tagespresse, wonach dem Stadtmuseum Simeonstift die "Besucher ausbleiben", ließen sich die Ratsmitglieder und Museumsverantwortlichen in der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses so schnell nicht aus der Ruhe bringen. Fest steht allerdings, dass 2012 die Rekordergebnisse der beiden Vorjahre nicht mehr erreicht oder sogar übertroffen werden konnten.

Trier-Tagebuch

Vor 45 Jahren (31. Januar 1968): Schienenbetrieb der Moselbahn endgültig eingestellt.

Pflegeplan mit intensiver Bürgerbeteiligung

Beim Thema Pflege ist Solidarität zwischen den Generationen gefragt.
Ende 2011 lebten in Trier 2344 Pflegebedürftige. Gegenüber 2009 ist das eine Zunahme um 102 Personen. Der Bevölkerungsanteil der über 65-Jährigen lag vor drei Jahren bei 28,4 Prozent, 2030 wird dieser "Altenquotient" auf 36,7 Prozent steigen und damit die Zahl der Personen, die auf  Pflege angewiesen sind. In Trier wird jetzt eine Fortschreibung der Pflegestrukturplanung mit einer deutlich erweiterten Bürgerbeteiligung in Angriff genommen.

Schnuppervorlesung und Rundgang

Universitätspräsident Professor Michael Jäckel (hinten, 2. v. l.) mit den Teilnehmern des „Elternalamrs“ auf dem Campus. Foto: Tourist-Information Trier
Rund 50 Väter, Mütter und Studierende folgten der Einladung der Universität und der Tourist-Information zum dritten „Elternalarm“. Auswärtige Eltern verschafften sich einen Eindruck der Studienbedingungen und lernten Trier kennen.

Erfolgreiche Job-Offensive

Auch im Computerzeitalter sind Aushänge mit Stellenangeboten im Jobcenter unverzichtbar. Sie hängen direkt im Eingang der Mitte Dezember bezogenen Räume in der früheren Gneisenaukaserne.
Dank der günstigen Konjunktur und eigener Bemühungen hat das Jobcenter 2012 bei Alleinerziehenden, Jugendlichen und über 50-Jährigen die Integrationsquote in den Arbeitsmarkt deutlich erhöht. Sie liegt jetzt klar über dem Landes- und dem Bundesdurchschnitt. Durch die günstige Entwicklung sanken die Zahlungen für Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II um 5,3 Prozent auf 143 Millionen Euro. Auch der städtische Haushalt profitiert.

Unnötige Bewerbungsflops vermeiden

Mit Anna Klein und Simon Polotzek (2. und 3. v. l.) stellen zwei Azubis das Bewerbungstraining bei Schülerinnen der neunten Klasen sowie Rektor Ulrich Holkenbrink (l.) in der Blandine-Merten-Realschule vor. Foto: Sparkasse
Mehr als 16.000 Jugendliche aus 24 Schulen der Region Trier haben sich bereits an der Aktion azubis@school beteiligt und wertvolle Bewerbungstipps von Auszubildenden der Sparkasse erhalten. Mit der jetzt beginnenden zehnten Runde feiert die Aktion ein erstes kleines Jubiläum.

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