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Ausgabe vom 18. Dezember 2012

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 18. Dezember 2012 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr. 51/2012

Teure Schimmelschäden

Derzeit verschwindet das künftige Kita-Gebäude fast komplett hinter Schutzplanen.
Für den Umbau der alten Tarforster Grundschule zu einer Kindertagesstätte werden noch einmal zusätzlich 370.600 Euro fällig. Der erneute Kostenanstieg hängt unter anderem damit zusammen, dass Teile einer Holzrahmenkonstruktion vom Schimmel befallen sind.

Viele Wohnungen bald auch für den Mittelstand zu teuer

In den letzten Jahren waren im Sozialen Wohnungsbau nur wenige Um- oder Neubauten möglich. Ein Beispiel ist die sanierte Häuserreihe Im Schankenbungert im Trierer Westen.
Der Erhalt und die Schaffung von preisgünstigem Wohhnraum wird in Trier immer mehr zu einem drängenden Problem. Auf Antrag der Grünen befasste sich der Stadtrat mit dem Thema und beauftragte die Verwaltung unter anderem, die Rahmenbedingungen für sozialen Wohnungsbau in neuen Baugebieten detailliert darzulegen.

Mit Energie in die Zukunft

Die Regionalwerke Trier-Saarburg wollen auch Windräder bauen und betreiben.
Nicht Strom teuer einkaufen, sondern erneuerbare Energie gemeinsam in der Region erzeugen und vermarkten: Die Regionalwerke Trier-Saarburg sollen künftig dafür sorgen. Der Stadtrat stimmte einstimmig der Gründung des neuen kommunalen Gemeinschaftsunternehmens von Stadt und Kreis zu.

Trier-Tagebuch

Vor 30 Jahren (Dezember 1982): Schammatdorf vom Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau ausgezeichnet.

Aus dem Stadtrat

Zwei Stunden dauerte die von Oberbürgermeister Klaus Jensen geleitete letzte diesjährige Stadtratssitzung mit regulärer Tagesordnung, in der es kurzfristig eine Reihe von Veränderungen gab.

Licht aus einer Hand

Energiesparende LED-Straßenleuchten der Stadtwerke am Mäusheckerweg im Stadtteil Ehrang. Foto: SWT
Im Bezirk Neu-Heiligkreuz werden auf Beschluss des Stadtrats ab dem kommenden Frühjahr die über 40 Jahre alten Straßenlaternen durch energiesparende LED-Leuchten ersetzt. Langfristig sollen die Stadtwerke als Anstalt des öffentlichen Rechts das Management der Straßenbeleuchtung in Trier übernehmen.

"Hundert wird man nur einmal"

Mit einem Glas Sekt stößt Bürgermeisterin Angelika Birk mit Johanna Scheid auf ihren 100. Geburtstag an.
Als Johanna Scheid am 14. Dezember 1912 zur Welt kam, war auf den Tag genau acht Monate vorher die Titanic im Nordatlantik gesunken. Mit ihren 100 Jahren hat die Jubilarin viel erlebt. Mit ihrem Mann wohnte sie lange Zeit in Wittlich, bevor sie in den 70er Jahren in die Heiligkreuzer Tessenowstraße zog, wo sie später ihre vier Enkelsöhne und zwei Urenkel versorgte.

Städtisches Waffenregister EU-konform

Im Waffenschrank des Ordnungsamtes landen auch Waffen, die von ihren Besitzern freiwillig abgegeben werden.
Das Ordnungsamt der Stadt Trier wird - wie knapp 600 andere lokale Waffenbehörden bundesweit auch - ab 2013 die Daten von lokalen Waffenbesitzern und registrierten Schusswaffen an das zentrale Nationale Waffenregister weitergeben. Um die sehr hohen Sicherheitsvorgaben für den Datenbestand wirtschaftlich umsetzen zu können, ist Trier zugleich dem Zweckverband für Informationstechnologie und Datenverarbeitung der Kommunen in Rheinland-Pfalz beigetreten.

Meinung der Fraktionen

CDU: Unser neues Ratsmitglied Michael Witzel
SPD: Auswahl von SPD-Anträgen zum Doppelhaushalt 2013/14
Bündnis 90/Die Grünen: Strategie für bezahlbares Wohnen
FWG: Mit dem Kopf durch die Wand
FDP: Mobilitätskonzept - Papier ist geduldig?
Die Linke: Das kommunalpolitische Jahr 2012

Stadtrat beschließt den Doppelhaushalt 2013/14

Stadtratssitzung: Nach wie vor fallen im Chor der früheren Augustinerkirche die wichtigsten Entscheidungen für Trier, so auch der Beschluss des Doppelhaushalts 2013/14. Bei Wortmeldungen werden die einzelnen Sprechstellen von einem Schaltpult zugeteilt.
Fast einstimmig - bei einer Nein-Stimme der Linken - hat der Stadtrat den Doppelhaushalt 2013/14 beschlossen. Er weist für 2013 ein Defizit von gut 48,6 Millionen Euro aus - eine Verbesserung gegenüber dem laufenden Haushaltsjahr von rund 2,7 Millionen Euro. Für 2014 wird mit einem leicht erhöhten Fehlbetrag von knapp 50.000 Euro auf dann 48,7 Millionen Euro gerechnet.

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