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Ausgabe vom 16. Oktober 2012

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 16. Oktober 2012 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr. 42/2012

Geglückte Normalität nach schwierigem Start

In der Wendezeit prägten regelmäßige Bürgerdemonstrationen das politische Leben in Weimar. Dabei wuchs auch der Partnerschaft mit Trier eine neue Rolle zu.
Jeder fünfte Westdeutsche war bisher noch nie in den neuen Bundesländern. Durch Unkenntnis entstehen leicht Vorurteile, die sich letztlich nur durch Begegnungen überwinden lassen. Eine zentrale Rolle spielten dafür deutsch-deutsche Städtepartnerschaften wie die Verbindung Trier-Weimar. Helmut Schröer und Dieter Lintz dokumentieren in ihrem Buch, warum das vor 25 Jahren gestartete Tandem trotz eines schwierigen Starts im Kalten Krieg und mancher Durststrecke bis heute überlebt hat

Selbstuntersuchung kann lebensrettend sein

Zwischen den Vorträgen beim Frauengesundheitstag stehen Mitarbeiterinnen des Papillon-Vereins sowie der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz (hinten links) für ein individuelles Gespräch zur Verfügung.
In den letzten Jahren hat sich in der Debatte über Ursachen und gesellschaftliche Zusammenhänge verschiedener Krankheiten immer mehr eine nach Geschlechtern differenzierte Betrachtung etabliert. Bei Krebserkrankungen von Frauen ist die Brust das mit Abstand auf häufigsten betroffene Organ. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund widmete das Mutterhaus seinen ersten Frauengesundheitstag diesem Thema.

Resonanz im vierten Jahr anhaltend hoch

"Mitgestalten" lautet das Motto des Bürgerhaushalts.

Der Bürger­haus­halt stößt vier Jahre nach dem Start weiter auf breites Interesse: Während der On­line­phase gingen 358 Vorschläge und 28.156 Bewer­tungen ein. Erstmals wurde das Verfahren auf die Stadtteile ausgeweitet.


Trier-Tagebuch

Vor 10 Jahren (Oktober 2002): Bilanz der Antikenfestspiele. 2002 erstmals im Plus. Zudem leichter Anstieg der Besucherzahlen.

Von der Arena di Verona zur Arena Trier

OB Klaus Jensen würdigt Franz Grundheber (rechts) als Opernstar, der trotz seines Erfolgs stets mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben ist.
Er trat mit Erfolg auf den großen Opernbühnen der Welt auf und sang als erster Deutscher die Rolle des Amonasrao in Verdis „Aida“ in der Arena di Verona. Jetzt sang der gebürtige Biewerer Franz Grundheber anlässlich seines 75. Geburtstages vor rund 1800 Fans erstmals in der Trierer Arena.

Immer noch unnötige Ängste

Regina Mertesdorf.
Mit dem vor 20 Jahren in Kraft getretenen Betreuungsgesetz ist die Entmündigung von Menschen, die wegen einer psychischen Krankheit oder Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr regeln können, passé. Die Rathaus Zeitung zieht in einer Serie eine Reformbilanz mit Trierer Experten. Sie startet mit einem Interview mit Regina Mertesdorf, Leiterin der Betreuungsbehörde im Rathaus.

Bewährtes Netzwerk ausgebaut

Polizeihauptkommissar Elmar Esseln (l.) und Bürgermeisterin Angelika Birk (3. v. r.) stellen vor dem Rathaus vier der neuen Sicherheitsberater für Senioren vor: Marlis Smoll, Manfred Feider, Achim Lorenz und Peter Deisenhofer (v. l.)
Nach einer Schulung im Polizeipräsidium erhielten sieben weitere Trierer Sicherheitsberater für Senioren von Bürgermeisterin Angelika Birk ihre Ernennungsurkunde. Insgesamt stehen jetzt in verschiedenen Stadtteilen 18 Personen als gleichaltrige Ansprechpartner für die ältere Generation zur Verfügung.

Familienfreundlichkeit gestärkt

Foto: Sparkasse
Jubiläum beim Lokalen Bündnis für Familie: Mit der Sparkasse Trier ist das 50. Unternehmen dem Netzwerk beigetreten und hat sich damit die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ihren Betrieben auf die Fahnen geschrieben.

Meinung der Fraktionen

CDU: Trier in neuem Licht erscheinen lassen
SPD: TTM-GmbH - "Ja" mit Bedingungen
Bündnis 90/Die Grünen: Die dunkle Jahreszeit
FWG: Das eigentliche Risiko für Trier heißt Bund und Land
FDP: Intelligente Hochschulpolitik sieht anders aus
Die Linke: Kommunaler Entschuldungsfonds hilft nicht

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