Sprungmarken

Rathaus Zeitung vom 17.04.2012


Großer Nachholbedarf bei der Werbung

In den Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen des Kulturzentrums sind die Strukturen der früheren Produktionsstätte für Textilien noch gut erkennbar.
Die Tufa wird von verschiedenen Altersgruppen sehr unterschiedlich wahrgenommen: Während es in der Generation 40 plus viele Stammgäste gibt, ist die Einrichtung zahlreichen 20- bis 30-Jährigen, und hier insbesondere Studenten, überhaupt nicht bekannt. Das ist ein zentrales Ergebnis einer FH-Umfrage. Sie hat zwar mit knapp 200 Befragten keinen repräsentativen Charakter, wirft aber vielfältige Schlaglichter auf das Image und das Erscheinungsbild des Kulturzentrums.

870 Stunden für den Nachwuchs

Fester Bestandteil im Jahresprogramm ist der beliebte Zehnkampf der Jugendfeuerwehren.
Die Zukunft der Trierer Feuerwehr hängt zu einem Großteil von der erfolgreichen Jugendarbeit ab. Beim Delegiertentag des Stadtjugendfeuerwehrverbandes wurden jetzt aktuelle Mitgliederzahlen und die geplanten Freizeitprojekte 2012 vorgestellt. Insgesamt führten die Jugendfeuerwehrwarte mit ihren Helfern 459 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 411 Stunden allgemeine Jugendarbeit durch.

Trier-Tagebuch

Vor 40 Jahren (20. April 1972): Stadtrat wählt Regierungsbaudirekter Peter Steckeweh vom Bundesministerium für Städtebau und Wohnungswesen zum neuen Baudezernenten.

Befreiung von der Mineralölsteuer gefordert

Angesichts der in den letzten Monaten stark gestiegenen Kraftstoffpreise hat der Verkehrsverbund Region Trier analog zur Flugbenzinregelung eine Befreiung des ÖPNV von der Mineralölsteuer in die Diskussion gebracht.

Jugendlicher Zug zum Korb

84 Jungs und Mädchen nahmen am SWT-Ostercamp in der Arena teil und konnten drei Tage lang dribbeln, passen und Körbe werfen, was das Zeug hielt. Foto: SWT
Dribbeln, Körbe werfen und neue Sprungtechniken ausprobieren – das konnten die 84 Teilnehmer beim Ostercamp der TVG Baskets und der Stadtwerke Trier in der Arena. Unter der Leitung von Antje Wissenbach, Co-Trainerin der Trierer Bundesliga-Basketballerinnen, lernten basketballbegeisterte Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 16 Jahren drei Tage lang alles rund ums Thema Basketball.

Ausgrenzung verhindern

Musikschulstipendien können genutzt werden für den Solo-Instrumententerricht, aber auch in der Jazz- und Rockschool.
Bei der vierten Fabri-Casinonacht wurden 11.400 Euro "erspielt" und von dem Trierer Unternehmen an gemeinnützige Organisationen in der Region gespendet. 2400 Euro fließen in Musikschulstipendien für Kinder aus sozial schwächerem Umfeld. Der positive Effekt für die Kinder und Jugendlichen sowie die Verbesserung ihrer Zukunftschancen sind klar belegt.

Besuch des Ehrenbürgers

Triers Ehrenbürger Jean-Claude Juncker (r.) im Gespräch mit OB Klaus Jensen vor einer Zeichnung der Domgruppe des Trierer Künstlers Dieter Jacobs im OB-Büro. Foto: Lorig

Zu den Pilgern, die beim „Tag der Luxemburger“ zur Heilig-Rock-Wallfahrt nach Trier kamen, gehörte auch Premierminister Jean-Claude Juncker. Der Regierungschef des Großherzogtums ist seit 2003 einziger Trierer Ehrenbürger. Vor dem gemeinsamen Gottesdienstbesuch im Palastgarten kamen Juncker und OB Klaus Jensen zu einem Meinungsaustausch im Rathaus zusammen.


Meinung der Fraktionen

CDU: Brezeln und Frauen
SPD: Mehr Gleichstellung bei der Straßenbenennung
Bündnis 90/Die Grünen: VRT am Ende?
FWG: Ruhestätte und Ort der Trauer
FDP: Eingemeindungsverträge nur noch Makulatur?
Die Linke: Keine Videoüberwachung zu Heilig-Rock

Galerie auf vier Rädern

Die Exponate in den 30 Gelenkbussen sollen zusätzliche Interessenten auf moderne Kunst sowie historische Grafiken aus der Sammlung der Universität neugierig machen.
Kunst im Bus - diese Konzept verwirklichen die Stadtwerke, die Europäische Kunstakademie und das Fach Kunstgeschichte an der Uni Trier während der Heilig-Rock-Wallfahrt. In 30 Stadtbussen wird jeweils eine Arbeit eines Akademie-Dozenten oder ein Werk aus der Sammlung der Universität auf der Info-Tafel hinter dem Fahrer präsentiert.

"Er will, was er nicht haben kann"

Schauspielerin Elke Becker mit Gitarrist Tommy Reinermann bei der szenischen Lesung zu Kaiser Maximilian im Stadtmuseum.
Eine ungewöhnliche Annäherung an die widersprüchliche Person Kaiser Maximilians I., der vor 500 Jahren anlässlich des Reichstags in Trier den Heiligen Rock erstmals öffentlich zeigen ließ, bietet die szenische Lesung „Frömmigkeit und Politik“, die am Sonntag ihre Premiere im Stadtmuseum Simeonstift feierte.

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