Sprungmarken

Rathaus Zeitung vom 10.01.2012


Ein Theater für 5,5 Millionen Mark

Drei Jahre dauerten die Bauarbeiten am neuen Theater, bis im September 1964 das Dreispartenhaus seine Pforten in direkter Nähe zum Rathaus öffnet. Foto: Stadtarchiv
Ganze 5,5 Millionen Mark kostete der Neubau des Theaters am Augustinerhof, für den vor 50 Jahren der Grundstein gelegt wurde. Doch der Weg zur festen Spielstätte war steinig und glich mit seiner wechselhaften Geschichte seit dem frühen 19. Jahrhundert dem Plot einer Shakespeare’schen Komödie.

Innovative Techniken fördern

SWT-Geschäftsführer Dr. Olaf Hornfeck (2. v. r.) mit den Hwk-Partnern nach der Vertragsunterzeichnung: Thomas Sandner, Hauptgeschäftsführer Dr. Manfred Bitter und Axel Bettendorf (v. l.). Foto: Hwk
Die Stadtwerke und die Handwerkskammer wollen in den Bereichen Energieerezeugung, Beleuchtungstechnik und Elektromobilität stärker zusammenarbeiten und haben diese Absicht in einer Kooperationsvereinbarung besiegelt.

Alexander und Marie haben die Nasen vorn

Viele Eltern studieren vor der Geburt ihres Kindes zahlreiche Bücher und Internetlisten, um den passenden Vornamen  zu finden.
Sag mir wie du heißt, und ich sage dir wer du bist: Bei der Wahl des Namens für das eigene Kind sind Eltern 2011 keine großen Risiken eingegangen. Sie haben lieber auf eine klassische Variante gesetzt. Trend- und Modenamen wie Finn oder Lilly schafften es 2011 jedenfalls nicht in die Top Ten.

Verbindung verbessert

Christiane Horsch, neue Bürgermeisterin der VG Schweich, Berthold Biwer, Otmar Rößler, Klaus Jensen und Dr. Karl-Heinz Frieden (v. l.) präsentieren die neue Buslinie Trier-Schweich.
Mobilität und ÖPNV sind zentrale Themen des Städtenetzes Trier – Konz – Schweich. Seit dieser Woche ist erstmals eine durchgehende Fahrt mit dem Bus vom Trierer Ortsteil Mariahof bis nach Schweich und umgekehrt möglich.

Langer Weg zurück

n einer Schreinerei des Caritasverbands werden frühere Obdachlose unter der Leitung von  Marcel Spitzner (rechts) Schritt für Schritt wieder an das Arbeitsleben herangeführt.
In den letzten Jahren ist die Zahl jüngerer Obdachloser in Trier gestiegen. Sie haben nach Angaben des städtischen Sozialamtsleiters Hans-Werner Meyer öfter mit Drogenproblemen zu kämpfen. Das Sozialamt hat ein ambulantes Konzept für jüngere Obdachlose erstellt und spricht sich langfristig für ein zusätzliches Heim aus.

Altenhilfe statt "Gier"

Mariella Ahrens signiert das Gästebuch der Stadt Trier. An ihrer Seite:?ATK-Präsident Andreas Peters, OB?Klaus Jensen und Ehemann Patrick Graf von Faber-Castell (v. l.).
Viele kennen sie aus der TV-Serie „Der Bergdoktor“, andere aus dem Zweiteiler „Gier“: Die Schauspielerin Mariella Ahrens erhielt bei der Gala der Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval für ihren Einsatz im Verein „Lebensherbst“ den mit 5 555 Euro dotierten Kaiser-Augustus-Orden. Außerdem stand für die 42-Jährige bei ihrem ersten Besuch in Trier ein Empfang im Rathaus auf dem Programm.

Vorreiter der Energiewende

Bereits 2007 ging die Photovoltaikanlage der Trierer Stadtwerke auf dem Hallendach des Verkehrsbetriebs in Euren ans Netz. Rund 3 400 Module erzeugen elektrische Energie aus Sonnenlicht. Foto: SWT
Die Kommunen spielen nach Einschätzung von Städtetagespräsident Christian Ude eine zentrale Rolle für den Erfolg der Energiewende. Daher forderte der Münchener OB in seiner Jahresbilanz für den kommunalen Spitzenverband, die Förderung der Kreditanstalt für Wiederufbau für die energetische Gebäudesanierung von 1,5 auf mindestens fünf Milliarden Euro aufzustocken.

Trier-Tagebuch

Vor 20 Jahren (Januar bis September 1992): Folgen der Auseinandersetzung um die Neubesetzung der Stelle des Städtischen Kulturdezernenten: Der unterlegene Bewerber Manfred Maximini (SPD) zieht sich aus der Fraktion zurück und gründet die Unabhängige Bürgervertretung Maximini (UBM).

Zur Trauung zu spät gekommen

OB Klaus Jensen (hinten r.), Ortsvorsteherin Elisabeth Ruschel (l.), Enkel Sascha mit Freundin Julia (hinten) und Tochter Christa (Mitte) gratulieren Hildegard und Ernst Bernges zur Eisernen Hochzeit.
Nie im Streit zu Bett gehen - das ist für Hildegard und Ernst Bernges aus Heiligkreuz eines der Erfolgsrezepte für eine glückliche Ehe. Eilig hatten sie es nicht mit ihrer Trauung - zum kirchlichen Termin kamen sie mit reichlich Verspätung. Aber dafür hält ihre Verbindung jetzt schon 65 Jahre.

Meinung der Fraktionen

CDU: Neues Jahr - alte Herausforderungen
SPD: Theater 2012 - Ziel erreicht?
Bündnis 90/Die Grünen: Bürgerhaushalt - Vielen Dank für Ihre Beteiligung
FWG: Sein Herz schlägt für Trier
FDP: Neues Jahr im neuen Look
Die Linke: Neue Impulse in Trier - Behindertenpolitik 2012

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