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Rathaus Zeitung vom 13.12.2011


Pop-Art-Piano beflügelt die Kreativität

Die Matthias-Grundschüler und Rektorin Christina Steinmetz (hinten  l.) über das außergewöhnliche Klavier. Foto: Agenturhaus
Das Vorbild ist ganz klar Andy Warhol: Im Pop-Art-Stil schmücken Berühmtheiten der Musikgeschichte das Kinderkulturklavier der Matthias-Grundschule. Die Einrichtung erhielt das von der Kulturstiftung und dem Musikhaus Reisser gestiftete Instrument für ihre vorbilldiche Musikförderung.

Warten auf die virtuelle Lohnsteuerkarte

Wegen technischer Probleme verzögert sich die Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte weiter. Für die meisten rheinland-pfälzischen Arbeitnehmer bedeutet dies nach Angaben des Finanzamts, dass die alte Lohnsteuerkarte vorerst weiter gültig bleibt. Nur wenn die Daten der Lohnsteuerkarte 2010 sich geändert haben, müssen sie wie bisher ihren Arbeitgeber informieren.

Kurze Wege beim Jugendschutz

Der Umbau der früheren Kaserne in Trier-West zum „Haus des Jugendrechts“ wird in Kooperation des Sozial- und des Baudezernats umgesetzt. Der Zeitplan der städtischen Gebäudewirtschaft sieht den Umzug im Frühjahr vor.
Christine Schmitz ist seit Sommer 2007 Jugendschutzbeauftragte für die Stadt und den Kreis Trier-Saarburg. Ab Frühjahr 2012 hat sie ihr Büro im „Haus des Jugendrechts“ in Trier-West. Dort bieten sich ihr viele neue Möglichkeiten, die schon enge Kooperation mit mehreren Partnern, darunter das Jugenddezernat der Polizei, auszubauen und noch flexibler auf aktuelle Herausforderungen zu reagieren.

Internet längst wichtigste Informationsquelle

Wenn Jugendliche die Hauptschule oder eine Realschule plus verlassen, streben sie zur Hälfte in eine duale Ausbildung. Zwei Drittel der Abiturienten planen ein Studium. Das geht aus einer Umfrage zur Studien- und Berufswahl hervor, an der sich rund 800 Trierer Schulabgänger beteiligten. Das Internet spielt bei der Informationsbeschaffung über Ausbildung und Studium eine herausragende Rolle.

Trier-Tagebuch

Vor 10 Jahren (19. Dezember 2001): Georg Bernarding (47), früherer persönlicher Referent von Oberbürgermeister Felix Zimmermann und Sozialdezernent, wird Bürgermeister der Stadt Trier.

Langes Warten aufs Ampelmännchen

Auf dem Verkehrsplan zeigten Johannes Hein, Sophie Czubkowski, Frithjof Otto, Yannick Schilken, Florian Mock und Moritz Hein (v.l.) Tiefbauamtschef Wolfgang van Bellen riskante Stellen im Straßenverkehr.
Sechs Schülerinnen und Schüler hatten sich im Rahmen des Zukunftsdiploms 2010 mit dem Thema Verkehr beschäftigt, 780 Kinder interviewt und so zahlreiche Gefahrenpunkte in Trier ausgemacht. Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani hatte versprochen, die genannten Risikostellen unter die Lupe nehmen zu lassen. Jetzt präsentierte Wolfgang van Bellen, Leiter des städtischen Tiefbauamts, die Ergebnisse der Überprüfung.

Beschwingter Jahresstart

Das Philharmonische Orchester der Stadt verfügt über ein breites Werkrepertoire. Foto: Theater
Für Kulturfreunde beginnt das neue Jahr musikalisch: Beim traditionellen Neujahrskonzert am 1. Januar spielt das Philharmonische Orchester der Stadt Trier im Großen Haus des Theaters unter anderem Werke von Johann Strauß, Franz Lehár und Carl Millöcker. Schauspielerin Susanne Ullmann moderiert die Veranstaltung.

Kein wildes Parken mehr

Bauarbeiter Manfred Müller befestigt mit einer Rüttelplatte eine Fläche in der Nähe des Trafohäuschens, Dort wird Pflaster verlegt. Dahinter ist der neu angelegte Weg Richtung Moselufer erkennbar.
Der Grünstreifen auf der Hohenzollernstraße wird derzeit zu einer attraktiven Naherholungsfläche umgestaltet. Bisher dort übliches wildes Parken gehört der Vergangenheit an. Der Ortsbeirat Trier-Süd stellte dafür rund 79.000 Euro zur Verfügung.

Der Konsument wird Produzent

Mycle Schneider referiert an der Uni Trier.
Atomkraftwerke sterben weltweit einen langsamen Tod und eine dezentrale Organisation ist der Schlüssel zum Gelingen der Energiewende: Das war die Botschaft, die der international renommierte Energieexperte und Systemanalytiker Mycle Schneider zum elften Regionalen Klimagipfel mitgebracht hatte. Schneider war 1997 mit dem "alternativen Nobelpreis" ausgezeichnet worden.

An der Mosel lässt es sich gut lernen

Jugendliche des Schulzentrums am Mäusheckerweg bereiten sich auf die nächste Unterrichtsstunde vor.
Mit dem Deutschen Lernatlas bringt die Bertelsmann-Stiftung jährlich eine Studie heraus, die die Lernbedingungen in unterschiedlichen Kommunen untersucht. 2011 steht Trier im Vergleich zu 55 anderen kleinen und mittelgroßen Städten auf Platz 18 und befindet sich damit bundesweit im vorderen Drittel des Rankings.

Meinung der Fraktionen

CDU: Innovationszentrum Trier-West für Wirtschaft und Hochschule
SPD: Rücksichtslose Domfreihofparker
Bündnis 90/Die Grünen: Streusalz vs. Schneedecke
FWG: Haushalt 2012
FDP: Einsparungsmöglichkeiten bei den Ortsbeiräten
Die Linke: Wie weiter mit "Brot und Spiele"?

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