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Rathaus Zeitung vom 08.11.2011


Besserer Service für die Fans

Maik Schuh von einer Holzbaufirma aus Trierweiler (Foto oben, rechts) zieht ein Stromkabel durch die Dachkonstruktion auf einem der neuen Pavillons. Zwei Kollegen verteilen die Sperrholzplatten, auf denen die Bahnen zur Dachabdichtung aufgebracht werden.
Dank des bislang sehr milden Herbstes liegt der zweite Abschnitt der Sanierungsarbeiten im Moselplan gut im Zeitplan. Schon von der Zeughausstraße aus zu sehen ist einer der neuen Pavillons links neben dem Hauptportal. Dort sind jeweils Toiletten, ein Fanshop und ein Kiosk untergebracht.

Wünsch dir was

Das Sams, demnächst im Theater. Abb.: ensch-media
Es ist so groß wie ein Kind, hat rote Haare, eine Rüsselnase und viele blaue Wunschpunkte im Gesicht: das Sams. Das merkwürdige Wesen mit dem Charakter eines fünfjährigen Jungen kommt ab 17. November ins Trierer Theater

Zusatzrisiko durch Herbslaub

Vor allem in den frühen Morgen- und späten Abendstunden ist derzeit besondere Vorsicht geboten. Dann kommt es leicht zu ungewollten Rutschpartien, vor allem auch auf Pflasterbelägen.
Im Herbst verunreinigt oft Laub die Straßen und Gehwege. Insbesondere bei Nässe kann genau das für Passanten, Radler und Autofahrer zu einer rutschigen und gefährlichen Angelegenheit werden. Für Anlieger besteht daher eine Reinigungspflicht, ähnlich der Räumpflicht bei Schnee.

Gefühle auf Leinwand

Bei den Workshops können die Teenager ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Foto:?TAW
Im Jugendzentrum auf der Höhe haben Jugendliche im Oktober ihr eigenes Graffiti-Projekt gestartet. Unter dem Motto „Create your own Style“ wollen sie ihre Kreativität, Gefühle und Vorstellungen auf einem Stück Leinwand ausdrücken. Gäste sind bei den regelmäßigen Workshops willkommen.

Hochkarätige Kulturschätze

Zu den Handschriften aus den Beständen der Abtei St. Matthias gehört die Trierer Apokalypse. Eine Zeichnung zeigt Johannes, der gerade die göttlichen Visionen empfängt.Abbildung: Stadtbibliothek
Anlässlich der Digitalisierung der Mattheiser Handschriften veranstaltete die Stadtbibliothek in der Weberbach mit der St. Matthias-Stiftung eine Vortragsreihe zu dem kulturhistorisch bedeutenden, jedoch weltweit verstreuten Bestand, der zur Zeit digitalisiert wird.

Meinung der Fraktionen

CDU: Ein Gesamtkonzept für die Grundschulen
SPD: Wohnungsnot in Trier?
Bündnis 90/Die Grünen: Schulden runter
FWG: Der Bürgerhaushalt und strategische Steuerung
FDP: Bürgerhaushalt 2012 - nicht nur ein PR-Desaster
Die Linke: Politik ist für den Menschen da - Kultur auch

Junge Kandidaten in den Startlöchern

Unter Anleitung eines Moderators besprechen die Kinder und Jugendlichen relevante Probleme und Fragestellungen und halten gute Ideen schriftlich fest.
Buntere Schulhöfe, längere Ampelphasen für Fußgänger oder Vandalismus: Das Themenspektrum bei der Starter-Jugendkonferenz war breit gefächert und zeigte deutlich, welche Inhalte den Kandidaten für die erste Trierer Jugendvertretung  auf den Nägeln brennen. Gewählt wird ab 15. November.

Trier-Tagebuch

Vor 10 Jahren (November 2011): Römisches Gräberfeld auf dem Petrisberg entdeckt.

Gezielte Förderung vor Ort

Jugendamtsleiter Achim Hettinger und Gerd Dahm,Vorstandsmitglied des Bürgerhauses, (hinten 5. und 6. v. l.) begrüßen mit den Mitarbeitern des Stadtteilzentrums die Gäste aus Frankreich mit Sozialdezernentin Marie-Claude Nouvier (vorne, 4.v. l.).
Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es zwischen Deutschland und Frankreich bei der stadtteilorientierten Sozialarbeit und bei der Integration benachteiligter Jugendlichen in den Arbeitsmarkt? Dieser Frage geht das Bürgerhaus Trier-Nord in seiner Kooperation mit einer Partnerorganisation im lothringischen Fameck nach.

Psychogramm eines Mörders

Alles andere als leichte Kost serviert das Theater mit dem Monolog „Bartsch, Kindermörder“ von Oliver Reese. Jan Brunhoeber spielt den Gewaltverbrecher Jürgen Bartsch, der zwischen 1962 und 1966 vier Jungen sexuell missbraucht und ermordet hat. Aufgeführt wird das Ein-Personen-Stück ab 17. November in einem Saal des Landgerichts.

Run auf Immobilien

Remigius Kühnen.
Immobilieneigentum hat nicht zuletzt angesichts der Finanzkrise weiter an Wertschätzung gewonnen. Bei der Frage nach der am besten geeigneten Anlageform für den Vermögensaufbau nennen 44 Prozent aller Befragten beim Vermögensbarometer 2011 das Eigenheim.

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