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Rathaus Zeitung vom 17.05.2011


Trier-Tagebuch

Vor 30 Jahren (17. Mai 1981): Hermann Josef Spital als neuer Bischof von Trier eingeführt.

Teleskoporgel und Horizonte

Links: Harmonielehre. Klanginstallation von Simon Rummel (links, Foto:?Roger Wagner). Rechts: Daniel Schieben mit einer Aufnahme seiner Fotoserie „80g“. Foto:?privat
Nach der Verleihung des Robert-Schuman-Kunstpreises am kommenden Donnerstag werden die Arbeiten der 16 Bewerber aus den QuattroPole-Städten, darunter der Klangkünstler Simon Rummel und der Fotograf Daniel Schieben aus Trier, in einer Ausstellung im Cercle Municipal in Luxemburg präsentiert.

Gruselspaß am Moselufer

Das Dämonium in historischer Schlosskulisse ist die größte transportable Geisterbahn der Welt. Dort erleben die Besucher hautnach packenden Nervenkitzel.
Mit dem Fassanstich eröffnete Stadtratsmitglied Hans Alwin Schmitz das Trierer Volksfest im Messepark in den Moselauen. Zu den Attraktionen zählt die größte transportable Geisterbahn der Welt.

"apéritifclassique" als Schnäppchen

Die Philharmoniker treten nicht nur bei großen Sinfoniekonzerten und Opernaufführungen auf, sondern gestalten auch musikalische Entdeckungsreisen für Jugendliche und kleine Besucher.
Zwei neue Angebote gibt es in der nächsten Konzertsaison des Philharmonischen Orchesters der Stadt Trier: Bei vier der acht Sinfoniekonzerte wird am Vorabend ein "apéritifclassique" mit Highlights aus dem regulären Programm zum "Schnäppchenpreis" von 8,50 Euro angeboten. Zweite Premiere ist die Reihe "Klassik um elf" mit drei Konzerten am Sonntagmorgen.

Hospizgarten blüht auf

Vor dem Bepflanzen bereiten die Jugendlichen die Beete im Garten hinter dem Hospizgebäude vor.
Schon im fünften Jahr hintereinander kümmern sich Jugendliche aus der Abschlussklasse der gärtnerischen Berufsschule um die Verschönerung des Gartens rund um das Hospiz in der Ostallee.

Mit Augenmaß für mehr Sauberkeit

Mit einer neuen Satzung will die Stadt der zunehmenden Verunreinigung und Zweckentfremdung von Grünflächen und Spielplätzen begegnen. Mit Restriktionen allein ist das Problem aber kaum zu lösen: Ein Gesamtkonzept mit alternativen Angeboten und präventiven Maßnahmen ist gefragt.

Meinung der Fraktionen

CDU: Stadtrat 2.0 - Live-Stream macht's möglich
SPD: PPP im Theater - Segen oder Fluch?
Bündnis 90/Die Grünen: Bürgerstrom
FWG: Berechtigte Bürgerklagen
FDP: Moselaufstieg-Stopp ist unverantwortlich

Ermutigende Vorbilder

Marga und Rainer Haubrich geben seit vielen Jahren Pflegekindern ein neues Zuhause in ihrer Familie.
Für ihr „beispielhaftes ehrenamtliches Engagement zum Wohl der Allgemeinheit“ überreicht OB Klaus Jensen heute den Bürgerpreis 2011 der Stadt Trier an drei Träger: Die Trier-Gesellschaft setzt sich für die Rettung kultureller Denkmäler ein, das Demenzzentrum betreut Patienten und ihre Angehörigen und das Ehepaar Marga und Rainer Haubrich nimmt seit vielen Jahren Pflegekinder in seine Familie auf.

E-Mobilität als Wachstumsmotor

Jean Tonnar und Klaus Jensen (1. umd 3. v. l.) sowie Dr. Johannes Weinand, Projektleiterin Nadine Tornambé-Duchamp aus Esch und ihre Trierer Kollegin Dr. Nicole Thees (v. l.) präsentieren das trilux-Elektroauto.
Im Zuge der Zusammenarbeit zwischen Trier und der luxemburgischen Stadt Esch-sur-Alzette präsentierten OB Klaus Jensen und Schöffe Jean Tonnar eine neue Homepage mit umfassenden Info-Angeboten und mehreren Projekten zur Förderung der Elektromobiltiät.

Tragende Säule der Dorfgemeinschaft

Mit viel Engagement und einer großen Portion Humor sorgen die Männer vom Löschzug Herresthal für Sicherheit im höchstgelegenen Trierer Ortsteil. Sie sind wichtiger Bestandteil des sozialen Lebens und aus dem Dorfgeschehen nicht mehr wegzudenken.
„JWD – janz weit draußen“: Der kleinste Löschzug in Trier ist gleichzeitig auch der höchstgelegene. Dass Herresthal schon mal Probleme mit Hochwasser hatte, ist angesichts der Höhenlage kaum zu glauben – aber wahr.

Es begann im Café

Oberbürgermeister Klaus Jensen (rechts) gratuliert gemeinsam mit Ortvorsteher Bernd Michels (links) den Eheleuten Jakob und Gertrud Schorn zur Eisernen Hochzeit.
„Jakob war bei der Marine und sah sehr gut aus“, erinnert sich Gertrud Schorn an die Zeit, als sie ihren Mann kennenlernte. Nur wenige Monate später gaben sich Gertrud und Jakob das Ja-Wort. 65 Jahre danach ist das Ehepaar immer noch unzertrennlich und feierte nun seine Eiserne Hochzeit

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