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Rathaus Zeitung vom 06.12.2010


Modell hilft beim Sparen

An einem dreidimensionalen Modell erfuhren die Besucher, wie in allen Etagen eines Hauses  Energie eingesetzt und gespart wird. Foto: Sparkass
"Machs gut altes Haus": Unter diesem Motto stand eine Info-Veranstaltung zum effizienten Energiesparen. Gastgeber war die "Offensive Energie Effizienz".

Kriegseindrücke aus erster Hand

Der Ehranger Peter Hammerstein (l.) fiel bereits zu Beginn des Ersten Weltkriegs im Westen. Das Bild zeigt ihn mit Kameraden vor dem Aufbruch. Von seinem Bruder sind zahlreiche Briefe überliefert. Foto: privat
Mit den Feldpostbriefen eines Ehranger Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg befasst sich einer der insgesamt 16 regionalgeschichtlichen Aufsätze im Kurtrierischen Jahrbuch 2010. Darin spiegelt sich, wie die nationale Begeisterung für den Krieg im Jahr 1914 allmählich in Ernüchterung umschlägt.

Begeisterung für deutschen Winter

Oberbürgermeister Klaus Jensen überreicht dem Fort Worther Ratsmitglied Kathleen Hicks (Mitte) und Ann Rice, Vorsitzende der Partnerschaftsvereinigung Trier-Comité, eine Konstantinmünze.
Ausgesprochen herzlich verlief der städtische Empfang für eine 16-köpfige Besuchergruppe aus der US-Partnerstadt Fort Worth. Die Gäste aus Texas waren begeistert vom Bummel überr den winterlichen Weihnachtsmarkt.

Meinung der Fraktionen

CDU: Winterliches Trier kann sich sehen lassen
SPD: Soziale Stadtentwicklung gefährdet
Bündnis 90/Die Grünen: Autos wichtiger als Kinder?
FWG: Empfindung bestätigt - Kehrtwende erforderlich
FDP: Voller Erfolg der Eisbahn am Kornmarkt

Amazone erobert das Amphitheater

Bei der Vorstellung des neuen „Herkules“-Spektakulums  präsentieren sich Titelheld Jan Krüger (l.) und Tim Olrik Stöneberg als fitte Kämpfer. Katy Karrenbauer zeigt, dass auch eine Amazone das schwere Metallschwert fest im Griff hat. Foto: Medienfabrik
Früher als gewohnt präsentierte die Medienfabrik das Programm für "Brot und Spiele". Gaststar beim 2011 erstmals auf zwei Wochenenden ausgedehnten Historienevent ist die Schauspielerin Katy Karrenbauer. Der Vorverkauf hat begonnen.

Bedürftige Trierer Brücken

Deutschlands älteste Brücke ist zugleich auch eine der pflegeleichtesten Trierer Brücken. Bei der letzten Hauptuntersuchung hat die Römerbrücke mit der Note 2,9 ein besseres Ergebnis als viele erheblich jüngere Trierer Brückenbauwerke erreicht.
Statt der nötigen 630.000 kann die Stadt für den Znterhalt ihrer 134 Brücken gerade einmal 130.000 Euro jährlich bereitstellen. Diese Not macht erfinderisch: So nutzte das Rathaus ein günstiges Angebot und kaufte die bisher nur gemietete Behelfsbrücke an der Aulstraße, um sie später an anderer Stelle wieder einsetzern zu können.

Harmonische Vielfalt

Während die meisten Parzellen im BU 12 bereits bebaut sind, liegt das „Portal“ des Baugebiets (Foto) mit den Grundstücken des Modellprojekts derzeit noch brach.
Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani hat elf Bauherren die Kaufoptionen für Grundstücke im Neubaugebiet „Am Olbeschwäldchen“ überreicht. Damit ist die Vergabe der zum größten Teil auch schon bebauten 130 Parzellen weitgehend abgeschlossen. Die Optionen gingen überwiegend an junge Familien, die an dem Modellprojekt „individuell, bunt und natürlich Wohnen“ teilnehmen.

Erfolgreiche Premiere auf dem Wolfsberg

In einem neu gestalteten Klassenzimmer erläutert Deutschlehrerin Alexandra Felten am Tag der Offenen Tür vor zahlreichen Eltern und Kindern das IGS-Konzept.
Voir gut drei Monaten startete die erste Integrierte Gesamtschule in Trier. Sie entstand aus dem Zusammenschluss der Ludwig-Simon-Realschule und der Cusanus-Hauptschule. Mit welchem Abschluss – Abitur, Fachhochschulreife, Mittlere Reife oder Hauptschulabschluss – die 111 jetzt eingeschulten Fünftklässler später von der IGS abgehen, ist in jedem Einzelfall offen.

Trier-Tagebuch

Vor zehn Jahren (10. Dezember 2000): Sturmböen zerschlagen Weihnachtsmarkt-Häuschen auf dem Domfreihof.

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