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Rathaus Zeitung vom 30.11.2010


Engel weiter an der Spitze der Ascoli-Gesellschaft

Mit Jugendstilornamenten und einem attraktiven Covergirl warb der Ascolaner Gastronom Silvio Meletti für seinen Anislikör.
Engel haben in dieser Jahreszeit Konjunktur, doch bei der Ascoli Piceno-Trier-Gesellschaft gilt das nicht nur für den Dezember. Auf der Mitgliederversammlung der Städtepartnerschaftorganisation wurde Präsidentin Bettina von Engel für weitere zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt.

Soccerfeld für die ganze Stadt

Der Tanz der Cheerleadergruppe war ein Höhepunkt des Einweihungsfests. Am Ausbau der vielseitig nutzbaren Halle wirkten in den fünf Jahren viele Jugendliche aus Trier-West mit.
Das Durchhaltevermögen aller Beteiligten hat sich gelohnt: Nach fünfjähriger Bauzeit wurde die Don Bosco-Halle inTrier-West mit Fußballfeld und Qualifizierungswerkstatt für Jugendliche eröffnet. Die Baukosten liegen bei etwa 586.000 Euro. Das Jugendwerk Don Bosco trägt  davon 190.700 Euro. Der Rest wird aus dem Programm "Soziale Stadt" mit Beteiligung des Rathauses finanziert.

Meinung der Fraktionen

CDU: Soccerhalle Trier-West - Der Ball rollt
SPD: Wir haben Energie
Bündnis 90/Die Grünen: Akzente setzen
FWG: Fraktionszwang - bei uns nicht
FDP: Neue Chance für den Südblick

"Brot und Spiele" auf Expansionskurs

Ein Höhepunkt des Herkules-Spektakulums bei „Brot und Spiele“ 2010 war der Kampf des Titelhelden (Jan Krüger) mit der vielköpfigen Hydra.
Beim Römerfestival "Brot und Spiele" 2010 verhinderte der verregnete Sonntag vermutlich einen Besucherrekord. Insgesamt wurden 20.027 Besucher gezählt und damit 1750 weniger als 2009. Nächstes Jahr setzen die Veranstalter auf Expansion: Das Römerspektakel findet erstmals an zwei Wochenenden statt. Dabei tritt die bekannte Fernsehschauspielerin Kathy Karrenbauer als Amazone auf.

Trier-Tagebuch

Vor 10 Jahren (2. Dezember 2000): Ratsbeschluss: Stadt kauft Casino am Kornmarkt.

Kunst als Herzensangelegenheit

Thomas Egger (links) und Harry Thiele (rechts) von der Kulturstiftung überreichen die Stifterplatten an die Kulturstifter Horst Schreiber (Volksbank Trier eG) und Gisela Burg (beide Mitte). Foto: Kulturstiftung
Gisela Burg und Horst Schreiber wurden für ihre großzügigen Spenden mit der Stifterplatte der Kulturstiftung Trier ausgezeichnet. "Trier ist eine Kulturstadt und lebt von seiner Kultur. Sie sichert Arbeitsplätze und beeinflusst die Wertigkeit des gesellschaftlichen Lebens in Trier", betonte Kulturdezernent Thomas Egger

Nell-Breuning-Preis für Norbert Blüm

Als Auszeichnung für sein Lebenswerk erhält der frühere Bundesarbeitsminister und CDU-Sozialpolitiker Dr. Norbert Blüm den Oswald von Nell-Breuning-Preis der Stadt Trier 2011. Gewürdigt wird damit nach den Worten von Oberbürgermeister Klaus Jensen unter anderem der langjährige, von gegenseitigem Respekt, Vertrauen und hoher Wertschätzung geprägte Gedankenaustausch zwischen dem Trierer Ehrenbürger Nell-Breuning und Blüm.

Mut, Entschlossenheit und Ausdauer

Elisabeth Ruschel, Präsidentin der Weimar-Gesellschaft, Beigeordneter Thomas Egger (v. r.) und  Triers früherer OB Helmut Schröer (l.) diskutieren mit Klaus Bergmann über seine Fotos von 1989.
Diese Ausstellung weckt Erinnerungen an eine historische Zeit: Fotos aus Weimar im Wendejahr 1989/90 werden im Foyer der Sparkasse am Viehmarkt gezeigt. Die Bilder des Fotografen Klaus Bergmann zeigen den Mut und die Kreativität der Demonstranten gegen Stasi und SED in der Trierer Partnerstadt.

"Wirtschaftsweiser" fordert maßvolle Lohnabschlüsse

Professor Wolfgang Wiegard Foto: Sparkasse
Professor Dr. Wolfgang Wiegard, einer der „Wirtschaftsweisen“ des Sachverständigenrates der Bundesregierung, stellte beim Trierer Sparkassenforum das neue Jahresgutachten  „Chancen für einen stabilen Aufschwung“ vor. Rund 800 Gäste erhielten Informationen aus erster Hand.

Schwierige Umstellung gut bewältigt

Unter der Leitung von Lehrerin Christina Pelzl (hinten) produziert eine AG die Online-Schülerzeitung „Die Welt der Realschule plus“. Dabei profitieren die Jugendlichen von dem modern ausgestatten EDV-Raum mit einem Whiteboard. Foto: Realschule plu
Die erste Trierer Realschule plus entsteht seit Sommer aus der Pestalozzi-Hauptschule und der Robert-Schuman-Realschule. Obwohl die Schule mit der Integration der zwei Standorte und dem für 2013 geplanten Umzug ins Maarviertel große Herausforderungen zu bewältigen hat, fällt das Fazit von Rektorin Luise Laurent positiv aus. Nicht zuletzt dank der engagierten Lehrer  verlief bisher alles reibungslos.

201 Jahre zum Feiern

Die Jubilarinnen Theresia Sappok (r.) und Maria Herschler mit Enkel Michael Maxheim (2. v. l.), Bürgermeisterin Angelika Birk (2. v. r.) sowie den Ortsvorstehern Elisabeth Ruschel und Dominik Heinrich.
Gleich zwei Jubilarinnen konnte Bürgermeisterin Angelika Birk mit den Ortsvorstehern Elisabeth Ruschel und Dominik Heinrich am Freitag in der Seniorenresidenz am Zuckerberg beglückwünschen: Maria Herschler erreichte das stolze Alter von 100 Jahren und Theresia Sappok vollendete einige Tage zuvor das 101. Lebensjahr.

Stolz statt Scham

Schätzungsweise 5 000 Menschen in Trier haben eine ausgeprägten Lese- und Schreibschwäche. Sie sind funktionale Analphabeten. Weil viele von ihnen sich dafür schämen, sind sie für Bildungsangebote oft nur schwer zu erreichen. Innovative Konzepte sind gefragt und genau die hat sich eine gemeinsame Initiative der Volkshochschule und der Firma JTI auf die Fahnen geschrieben.

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