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Rathaus Zeitung vom 09.11.2010


Waldschlucht in Citynähe

Der Wasserlauf und der Schluchtenwald im Gillenbachtal werden weitgehend der Natur überlassen.
Das Gillenbachtal ist das stadtnähste Trierer Naturschutzgebiet. Das tief eingeschnittene Tal beginnt bei Sirzenich und öffnet sich nach dem Zusammenfluss mit dem Sirzenicher Bach an der Kaiser-Wilhelm-Brücke zur Mosel.

Trier-Tagebuch

Vor 25 Jahren (November/Dezember 1985): Beginn der Auseinandersetzungen um die Neugestaltung des Viehmarktes.

"Der Gehweg gehört uns"

Das Modell der Nachwuchs-Verkehrsplaner  fasst eine typische Gefahrensituation für Radfahrer (Bildmitte) zusammen. Kerstin Schorer-Hach und Charlotte Kleinwächter (v. r.) unterstützen die Verkehrsumfrage.
„Jedes Mal, wenn ich zu meiner Freundin an den Kiewelsberg mit dem Fahrrad fahre, wird es echt gefährlich, weil die Autofahrer kaum Rücksicht nehmen.“ Diese alltägliche Erfahrung von Sophie Czubkowski ist typisch für viele Kinder. Vor diesem Hintergrund entstand eine Verkehrsumfrage, die sechs junge Trierer in Kooperation mit der mobilen Spielaktion und der LA 21  starteten.

Eurener Fundstücke

Adolf Welter (r.) übergibt seine Dokumentensammlung an Stadtarchivar Dr. Reiner Nolden.
Akten, Urkunden, Einquartierungsbücher, persönliche Aufzeichnungen und eine Reihe weiterer Archivalien aus dem Stadtteil Euren bereichern dank der Initiative des Heimatforschers Adolf Welter die Bestände des Stadtarchivs.

Reality-Show aus dem Tierreich

Zu einem Besuch des Wildgeheges im Weisshauswald gehört für viele das Füttern der Tiere dazu.
Hirsche, Ziegen, Wildschweine und Co. in freier Natur erleben, ihre Eigenheiten und Lebensweisen kennen lernen, ihren Umgang mit dem Nachwuchs beobachten - und das alles gemütlich von einer Bank aus. Das ist im Wildgehege im Trierer Weisshauswald möglich und steht bei Besuchern nach wie vor hoch im Kurs.

Meinung der Fraktionen

CDU: Kein Chaos am Nikolaus-Koch-Platz mehr
SPD: Antikenfestspiele am Ende
Bündnis 90/Die Grünen: Von Aufschwung und Rotstiften
FWG: Möge der Volkstrauertag zum Volksfriedenstag werden
FDP: Sachstand Eishalle Trier

Breites Bürgerengagement trägt Stadtteilschulen

Dr. Bart Eigemann.
Eine Schule als Stadtteilzentrum und Begegnungsstätte: Ist die "Brede School" in Triers niederländischer Partnerstadt 's-Hertogenbosch ein Vorbild für Trier? Darum ging es beim zweiten Trierer Bildungsgespräch im Palais Walderdorff mit Referent Bart Eigemann.

Zu hohes finanzielles Risiko

Mangelnde Zuschauerresonanz – hier bei der Gastspielproduktion „Ödipus/Antigone“ des Frankfurter Schauspiels – führte bei den Antikenfestspielen zu erheblichen Einnahmeverlusten. Archivfoto: R. Lorig
Der Stadtvorstand schlägt dem Rat vor, die 1998 ins Leben gerufenen Trierer Antikenfestspiele nicht fortzuführen. In einer Vorlage zur Zukunft des Festivals, über die die Bürgervertretung am 16. November entscheidet, heißt es, die Verwaltung könne "nicht dazu raten", ein vom Theater für 2011 erarbeitetes Alternativkonzept zu unterstützen.

Gewalt ist Schei...!

Tiefen Eindruck bei Trierer Schülern hinterließ das Theaterexperiment "Bericht über die Gewalt". Die Aufführung des Theaters Till aus Meerbusch fand im Rahmen der Projektwoche des Arbeitskreises gegen Rechtsextremisumus statt.

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