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Rathaus Zeitung vom 21.09.2010


Gang über den "Schwickerathsbungert"

Bei einer Führung über den Hauptfriedhof unter Leitung von Heinz Tholl (Grünflächenamt, Mitte) schauten sich rund 40 Interessierte unter anderem das Grab eines 1870 in Trier gestorbenen Soldaten an.
Über historische Grabstätten und neue Formen des Bestattungswesens informierten sich rund 40 Besucher am "Tag des Friedhofs". Sie erfuhren dabei auch, warum der Hauptfriedhof früher unter dem Namen "Schwickerathsbungert" bekannt war.

Machtgier, Schuld und Sühne

Als erste Premiere der neuen Spielzeit präsentiert das Theater am 26. September die aufwändige Opernaufführung „Macbeth“ von Giuseppe Verdi. Die Inszenierung von Intendant Gerhard Weber ist eine Koproduktion mit der Opéra Théâtre in der Partnerstadt Metz. Die Oper nach der Tragödie von William Shakespeare beschreibt den Aufstieg eines königlichen Heerführers zum König von Schottland, seinen Wandel zum Tyrannen und seinen Fall.

Rote Hände gegen Kindersoldaten

Mit der Roten Hand demonstrieren Kinder gegen die Ausbeutung ihrer Altersgenossen im Krieg.
Immer noch werden in Kriegen Kinder gezwungen, zu den Waffen zu greifen. Am Weltkindertag, der in Trier am Sonntag, 26. September, von 12 bis 17 Uhr vor der Porta Nigra gefeiert wird, soll die "Aktion Rote Hand" ein Zeichen gegen Kindersoldaten setzen. Auch das Recht auf Teilhabe und Mitbestimmung wird bei der Veranstaltung thematisiert.

Wer versteckt einen Tenor zu Hause?

Beim Theaterfest gab es unter anderem eine Szene aus dem Stück „Das Gastmahl“ zu sehen. Platons berühmter Dialog über die Liebe wird ab kommendem Sonntag im Rheinischen Landesmuseum gezeigt
Am Sonntag gab es im Theater jede Menge zu erleben. Beim Theaterfest wurden das aktuelle Programm präsentiert und die Gäste mit zahlreichen Vorführungen begeistert.

Meinung der Fraktionen

CDU: Schulstandort - Zügige Paketlösung notwendig
SPD: In Ehrang tut sich was
Bündnis 90/Die Grünen: Haushalt 2011 - Schwierige Konsolidierung
FWG: Planlose Fehlentscheidung
FDP: Vielen Dank und Glückwunsch an die City-Initiative

Gemeinsam statt einsam

n der mehr als zwölfjährigen Geschichte des Besuchsdiensts fanden sich immer wieder langjährige „Tandems“ zusammen. Archivfoto: BeKo
Seit mehr als zwölf Jahren besuchen ehrenamtliche Mitarbeiter der Trierer Beratungs- und Koordinierungsstellen einmal pro Woche Senioren, die meist ohne soziale Kontakte leben. "Ich freue mich immer, wenn der Mittwoch kommt und wir einen Ausflug machen", beschreibt eine 86-jährige Triererin die Bedeutung des Besuchsdienstes in ihrem Alltag.

Region auf dem Weg zum Energieexport

Achim Hill.
Die Erzeugung regenerativer Energie in der Region Trier hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Die von der Stadt Trier und den Landkreisen Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Vulkaneifel und Bitburg-Prüm getragene Energieagentur Region Trier will die Entwicklung weiter vorantreiben. Deren Geschäftfsführer Achim Hill erläutert im Gespräch mit der Rathaus Zeitung die Situation.

Höhere Auslastung für Hauptklärwerk

Dass es sich beim Bau des neuen Abwassersammlers um ein Gemeinschaftsprojekt handelt, verdeutlichte der Spatenstich.
Spatenstich für eine interkommunale Kooperation: Die VG Trier-Land und die SWT-AöR bauen einen Abwassersammler von Aach nach Biewer. Statt in Aach ein neues Klärwerk zu errichten, wird das Abwasser in Zukunft über einen rund fünf Kilometer langen Schmutzwassersammler in das SWT-Kanalnetz nach Biewer geleitet und im Trierer Hauptklärwerk gereinigt.

Hieronymus Bosch, Gouda und Räder

Ein Gobelin, der in der Bosch-Ausstellung in der Viehmarkttherme zu sehen ist, zeigt eine Szene mit Adam und Eva im Paradies. In der Mitte steht im Unterschied zum biblischen Original nicht Gott, sonden Jesus.
Nach Nagaoka 2009 folgt mit ’s-Hertogenbosch die zweite Trierer Partnerstadt der Einladung der
City-Initiative und stellt sich beim Festival "Konstantin lädt ein" am 25. und 26. September in der Innenstadt vor. Der Programmschwerpunkt liegt in den Bereichen Kunst und Kultur.

Trier-Tagebuch

Vor 15 Jahren (23. September 1995): Nach 20 Jahren ist die frühere Abtei St. Maximin fertig restauriert und wird als Sport- und Mehrzweckhalle offiziell eröffnet.

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