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Rathaus Zeitung vom 24.08.2010


Trier-Tagebuch

Vor 40 Jahren (27. August 1970): Realschule I zieht in das neue Schulzentrum auf dem Wolfsberg ein.

Zerbrechliche Kunst

Die Künstler Hedi Schon und Norbert Kölzer erklären Kulturdezernent Thomas Egger die Technik der Glasbrennens. Für den Geschäftsführer der Glaserei Binsfeld, Hermann-Josef Dornoff (2. v. r.), ist das kein Geheimnis.
Auf die farbintensiven Bilder von Herbert Lauer folgt die hohe Schule der Glaskunst: Das Künstlerehepaar Hedi Schon und Norbert Kölzer stellt im „Trier-Zimmer“ des Rathauses seine aktuellen Arbeiten aus. Kulturdezernent Thomas Egger eröffnete im Rahmen einer gut besuchten Vernissage die Ausstellung „Glas – Malerei“.

Hochbetrieb im Wildfreigehege

Vier junge Wollschweine und  mehrere ältere Tiere bei ihrem „Frühstück“ im Gehege im Weisshauswald. Die Ferkel werden zusätzlich durch Muttermilch ernährt.
Sieben kleine Wollschweine erblickten vor rund drei Wochen das Licht der Welt im städtischen Wildfreigehege und gehörten sofort zu den Attraktionen bei kleinen und großen Besuchern. Vorher hatte es bereits Nachwuchs bei den Wildschweinen gegeben.

Eine Schule auf neuen Wegen

Hände zum Himmel: Unterricht in der 5a der IGS am Wolfsberg.
Mit 111 Schülern in der fünften Jahrgangsstufe hat Triers erste Integrierte Gesamtschule in der vergangenen Woche ihre Premiere gefeiert. Von der Berufsschulreife bis zum Abi können alle gängigen Bildungsabschlüsse erworben werden. Der klassische Stundenplan wird dabei immer mal wieder aufgelockert.

Kleistern für fairen Handel

Oberbürgermeister Klaus Jensen bringt zum Auftakt der  Fairtrade-Botschafterkampagne den Aufkleber „Wir sind Fairtrade-Town“ auf dem Plakat im Martinerfeld an.
Für seine Plakatkampagne hat der Verein Fairtrade acht prominente Werbeträger gewinnen können. In Trier - seit Mai offiziell mit dem Titel "Fairtrade-Town" versehen - half OB Klaus Jensen persönlich beim Kleben.

Ein Jahr Violine und Co. lernen

Die Initiatoren werben für das Stipendium an der Musikschule.
17 Kindern aus sozial benachteiligtem Umfeld kann die Kulturstiftung dank der Unterstützung vieler Trierer Service-Clubs und Unternehmen ein Jahresstipendium im Wert von je 400 Euro für Musikunterricht inklusive Leihinstrument in der städtischen Karl-Berg-Musikschule und der Grundschule Ehrang ermöglichen.

Meinung der Fraktionen

CDU: Wo bleibt die Querung der Fußgängerzone?
SPD: SPD Trier feiert ihr Jubiläum
Bündnis 90/Die Grünen: Nix gelernt
FWG: Trier-West muss leben
FDP: Das Märchen vom maroden Bücherbus

Die Hüllen sind gefallen

Beim Jubiläumsprogramm zum 25. Geburtstag war das TUFA-Gebäude 2010 sieben Wochen in weiße Stoffbahnen gehüllt. Die Aktivitäten wurden weitgehend ins Freie verlegt. Die Enthüllung fand  im Rahmen des sehr gut besuchten Sommerfests im August statt.
Die Tufa ist wieder sichtbar:¿Nach siebenwöchiger Verhüllung des Gebäudes wurden die weißen Stoffbahnen während des Sommerfests am Freitag wieder entfernt. Nächster Höhepunkt im Jubiläumsprogramm des Kulturzentrums ist am kommenden Samstag die Aktion "Tufa unlimited".

Koblenzer Jugendrat als ermutigendes Beispiel

Viele praxisnahe Anregungen für das geplante Jugendparlament in Trier erhielten Fachleute durch eine Präsentation des Koblenzer Jugendrats. Mehrere Jugendliche und Geschäftsführerin Brigitte Selugga-Reinschenk stellten das Gremium und seine Aktivitäten vor. Das aktive und passive Wahlrecht für den Jugendrat haben junge Koblenzer im Alter von zehn bis 18 Jahren unabhängig von ihrer Nationalität.

Ein "Kunstrebell" wird 75

Ein Blick in die Ausstellung zeigt farbintensive, großformatige Acrylbilder der vergangenen Schaffensperioden von KD Kallenbach.
„Arbeiten aus Jahrzehnten“ des Trierer Künstlers KD Kallenbach zeigt die Tufa-Galerie noch bis 29. August im ersten Obergeschoss. Die Ausstellung mit kraftvollen und ausdrucksstarken Acrylarbeiten endet mit einer Finissage, bei der Kallenbach seinen 75. Geburtstag feiert.

Ein Viertel hat schon einen festen Job

Stolz präsentieren die Teilnehmer des  Deutschlehrgangs für Migranten ihre Urkunden, die ihnen Bürgermeisterin Angelika Birk (r.) überreicht hatte.
Die Zahlen können sich sehen lassen: Von 20 Migranten, die den neuartigen Deutschkurs zur Stärkung der berufsbezogenen Sprachkompetenz im Bildungs- und Medienzentrum erfolgreich absolviert haben, hat schon ein Viertel einen Arbeitsvertrag abgeschlossen.

Besserer Schutz vor "Datenklau" im Netz

Blick auf den neuen Personalausweis im Scheckkartenformat.
Handliches Scheckkartenformat, höhere Fälschungssicherheit und viele neue Einsatzmöglichkeiten im Netz sind die wichtigsten Vorteile des neuen Personalausweises, der ab 1. November eingeführt wird. Wem die Gebühr von 28,80 Euro zu teuer ist, kann bis zum Stichtag den alten Ausweis unabhängig von der Geltungsdauer erneut beantragen.

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