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Rathaus Zeitung vom 27.04.2010


Meinung der Fraktionen

CDU: Petrisberg-Wohnsiedlung - Zielstrebiges Handeln nötig
SPD: Theater last minute
Bündnis 90/Die Grünen: Mit der Kamera unterwegs
FWG: Kirche im Dorf lassen
FDP: Problem Konstantinstraße

Rückschnitt weiter beschränkt

Dieser Baum (l.) wurde unerlaubterweise komplett mit der Wurzel gefällt. Dadurch wird auch der Lebensraum dort heimischer Tierarten zerstört. Foto: Untere Naturschutzbehörde
Seit 1. März ist es auch in Siedlungen verboten, Hecken, Gebüsche und andere Gehölze während der Schonzeit, die erst am 30. September endet, zurückzuschneiden oder zu entfernen. Zulässig sind nur schonende Form- und Pflegeschnitte. Diese Änderungen sind im neuen Bundesnaturschutzgesetz geregelt, das in weiten Teilen das bis dahin maßgebliche Landesnaturschutzgesetz ersetzt.

Stimmgewaltige Partnerschaft

Singende Holländer: Beim Frühschoppenkonzert auf dem Kornmarkt stellt der Chor „Warempel“ sein Können unter Beweis.
Rund 400 Sänger haben die Trierer Innenstadt am vergangenen Wochenende bei der dritten Chormeile in eine Konzertbühne verwandelt. Auf zehn Plätzen gaben 13 Chöre aus Trier und der Partnerstadt Herzogenbusch stimmgewaltige Kostproben ihres Könnens.

Gut aufgestellt für 2010

Der Vorstand der City-Initiative: Thomas Egger (Beisitzer), Andreas Noll (Schatzmeister), Wolfgang Sturges (Beisitzer), Jürgen Poss (2 Vorsitzender), Christoph Heinemann (Beisitzer), Karin Kaltenkirchen (Vorsitzende) und Gerd Guillaume (Beisitzer, v. l.).
Die positiven Synergien zwischen dem innerstädtischen Handel und der Stadt, die von der City-Initiative seit Jahren erfolgreich forciert werden, hob Wirtschaftsdezernent Thomas Egger bei deren Jahreshauptversammlung hervor. Auch in diesem Jahr setzt die City-Initiative auf bewährte Veranstaltungskonzepte wie den „Tag der Luxemburger“, „Trier spielt“ oder die Neuauflage des Städtepartnerfestivals „Konstantin lädt ein“.

Trier-Tagebuch

Vor 20 Jahren (Apri bis Juni 1990): Umbildung der Tourist-Information Trier mit Auflösung des Städtischen Fremdenverkehrsamtes.

Schrittexperten mit Messinstrument

Sophie Braun blickt unter den wachsamen Augen von Klaus-Peter Willems durchs Messgerät, während ihre Mitstreiterinnen Anna Zepp, Marleen Petersen, Nora Schmelzer und Sophie Adams (v. l.) schon freudig auf ihren eigenen Einsatz warten.
Vermessungstechniker, die eine Straße oder ein Grundstück vermessen, haben sie schon öfter gesehen. Wie das Ganze funktioniert, das war für die fünf Schülerinnen bisher ein böhmisches Dorf. Hinter das Geheimnis kamen sie beim Girls’ Day, den sie beim Amt für Bodenmanagement und Geoinformation verbrachten.

Wege aus der "Brüllfalle" für Eltern und Kinder

„Wie oft soll ich dir noch sagen: Räum dein Zimmer auf!“ Diese Szene kennen viele Eltern zur Genüge. Die tägliche Herausforderung zwischen Freiräumen und dem konsequenten Aufzeigen von Grenzen wird schnell eine nervenaufreibende Belastungsprobe. Alltagsnahe Hilfen bieten die neuen „Fam-Tische“ des Familienzentrums „fidibus“.

Stadtwerke forcieren Ökostromerzeugung

100 Meter ragen die Türme der SWT-Windkraftanlagen bei Reinsfeld in die Höhe.
Die Stadtwerke Trier setzen weiter auf erneuerbare Energie: Am Samstag wurden bei Reinsfeld zwei Windräder in Betrieb genommen, die zusammen 5,6 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Am Sonntag nutzten mehrere Hundert Besucher den "Tag der erneuerbaren Energie", um sich an drei Standorten über die beachtlichen Ökostromaktivitäten der Stadtwerke zu informieren.

Energieverbrauch sinkt auf ein Drittel

Diese LED-Reflektorlampen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Energie als vergleichbare Halogenmodelle.
"Trier soll rheinland-pfälzische Modellstadt für den Klimaschutz werden." Dieses Ziel gab Oberbürgermeister  Klaus Jensen in seiner Antrittsrede 2007 vor. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel ist das preisgekrönte LED-Beleuchtungskonzept, das im Schulzentrum Mäusheckerweg umgesetzt wird. Die neuen Leuchtmittel verbrauchen nur noch rund ein Drittel der Energie im Vergleich zu heute.

Zukunft ungewiss

Höckerschwan. Foto: Gunnar Bohnert
Die Zukunft der Schwanenstation des Vereins Umwelt- und Katastrophenschutz Trier auf einem Konversionsgrundstück in Feyen ist ungewiss. Der Mietvertrag ist abgelaufen, doch ein Ausweichquartier ist nicht in Sicht. Zudem muss der Betreiber tierschutzrechtliche Auflagen erfüllen.

Stelldichein der Weltmeister

Heinz Peter Kann, Vorsitzender des Stadtsportverbandes, und Bürgermeisterin Angelika Birk (vorn, v. l.) mit den  Alt- und Spitzensportlern auf der Treppe vor dem Arena-Haupteingang.
Erste Sportlerehrung für Angelika Birk:¿Die neue Sportdezernentin zeichnete in der Arena Trier 37 Spitzen- und sechs Altsportler für herausragende Leistungen aus. Mit der Duathletin Irmgard Lütticken sowie den Ruderern Richard Schmidt, Matthias Woitok und Alexandre Schalburg stellten Trierer Vereine im vergangenen Jahr vier Weltmeister.

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