Rathaus Zeitung vom 30.03.2010

Die Bauarbeiten zur Fahrbahnerneuerung im Ruwerer Fischweg dauern voraussichtlich bis Mai. Die Straße ist derzeit noch gesperrt. Außerdem nehmen die  Stadtwerke auf einer weiteren Baustelle nebenan in der Ruwerer Straße die letzten Teile der Leitungserneuerung in Angriff.

Mehr als 90 Prozent der A.R.T.-Kunden sind mit dem Service des kommunalen Abfallentsorgers zufrieden. Das ergab eine Umfrage unter 300 zufällig ausgewählten Bürgern aus Trier und dem¿Landkreis Trier-Saarburg. Häufigster Kritikpunkt waren die oftmals verschmutzten und überfüllten Altglascontainer.

Das Thema Stadtentwicklung wollen die Oberbürgermeister der QuattroPole-Städte als neuen Kernbereich der Zusammenarbeit ausbauen. Das bekräftigten sie bei einer Sitzung des Lenkungsausschusses, in der sie auch das Programm für das QuattroPole-Fest präsentierten, das am 12. Juni im Centre Pompidou in Metz stattfindet.

Von der ursprünglichen Tagesordnung der Stadtratssitzung am vergangenen Donnerstag wurden drei Punkte abgesetzt, die später behandelt werden sollen: das Radverkehrskonzept, der weitere Ausbau der Herzogenbuscher Straße und die Sanierung der Hochwasserschutzmauer am Nordbad. Auf der Tagesordnung verblieben unter anderem die Themen Google Street View, Eislaufhalle und Verkehrssicherheit vor Schulen.

Viel generelles Lob, aber auch Kritik in einigen Detailfragen erntete der Rechenschaftsbericht für den ersten Trierer Bürgerhaushalt im Stadtrat. Einige der kritischen Punkte wurden beim Konzept für den Bürgerhaushalt 2011 berücksichtigt, dem der Rat einstimmig folgte.

An die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland soll im Carré français, dem ehemaligen französischen Grabfeld auf dem Hauptfriedhof , künftig eine Skulptur hinweisen. An dieser Stelle wurden früher Verstorbene der französischen Garnison beigesetzt.

Kaffee und ein weiteres Produkt aus fairem Handel wird künftig bei allen Rats- und Ausschusssitzungen sowie im Büro des Oberbürgermeisters verwendet. Mit diesem Beschluss erfüllt Trier bereits eines der geforderten fünf Kriterien des Vereins TransFair, um Fairtrade-Stadt zu werden.

Frauen haben weniger in der Tasche als Männer - das sollen nicht nur die roten Stoffbeutel symbolisieren, die ein Aktionsbündnis in der Neustraße am Equal Pay Day verteilte. Der 26. März markiert die Zeitspanne, die Frauen im Schnitt über den 31. Dezember hinaus arbeiten müssen, um das Jahresgehalt ihrer männlichen kollegen zu erreichen.