Sprungmarken

Rathaus Zeitung vom 16.03.2010


Zeitsprung von 95 Jahren

Friedrich Hettinger kümmert sich mit schwerem Gerät um den Neuaufbau des Bodens im Erdgeschoss des Berufsschulgebäudes J.
Eines der größten Trierer Bauprojekte im Rahmen des Konjunkturpakets II ist vor einigen Wochen in die heiße Phase getreten: Die energetische Sanierung des 95 Jahre alten Gebäudes J der Berufsbildenden Schulen kostet rund sechs Millionen Euro und soll bis zu den Sommerferien 2011 abgeschlossen sein.

Gemeinschaft zahlt sich aus

Blick auf die Baugebiete BU 11 (vorne) und BU 12 auf der Tarforster Höhe.
Das Baugebiet "Am Olbeschwäldchen" in Tarforst/Filsch hat sich nicht zuletzt wegen seiner reizvollen Lage gut entwickelt, die Grundstücke sind mittlerweile zum größten Teil bebaut. Besuchern fällt jedoch auf, dass der städtebaulich bedeutsame Eingang noch brach liegt. Hier soll das neue Projekt "Nachhaltig und preiswert Bauen" in Kooperation zwischen der Stadt und Grundstücksinteressenten entstehen.

Vorsicht am Moselufer

Mit 13 Unfällen zählt die Kreuzung Schöndorfer-/Schönbornstraße 2009 zu den neuen Gefahrenstellen in Trier. Ursache war vermutlich die Umleitung wegen der Baustelle in der Domänenstraße, die zu einer Überlastung dieses Knotenpunkts geführt hatte.
An 24 Kreuzungen im Stadtgebiet gab es 2009 eine auffällige Häufung von Unfällen. Besonders stark betroffen war schon allein aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens die östliche Moseluferstraße. Drei Stellen konnten im vergangenen Jahr durch Maßnahmen der Unfallkommission entschärft werden.

Die Jugend im Blick

Bürgermeisterin Angelika Birk, die Mainzer Jus-tizstaatssekretärin Beate Reich und Oberbürgermeister Klaus Jensen (v. l.) tauschten sich über die Jugendarbeit aus.
Im Mittelpunkt eines Treffens von Oberbürgermeister¿Klaus Jensen und Bürgermeisterin Angelika Birk mit der rheinland-pfälzischen Justizstaatssekretärin Beate Reich stand die Vorstellung des derzeit entstehenden „Haus des Jugendrechts“ in Trier-West

Meinung der Fraktionen

CDU: Die ewige Ruhe komt nicht zur Ruhe
SPD: Neue Ausstellung im Simeonstift
Bündnis 90/Die Grünen: Spionageabwehr
FWG: Salto rückwärts?
FDP: Friedhofssatzung in der Kritik der Ortsbeiräte

Auf den Spuren von Lazarus

Kuratorin Dr. Bärbel Schulte enthüllt sorgsam ein Blumenstillleben, das Max Lazarus 1920 angefertigt hat.
Was als flüchtige Begegnung mit dem Namen Max Lazarus begann, entwickelte sich für Dr. Bärbel Schulte zu einem Großprojekt: Das Ergebnis ist nicht nur eine Ausstellung mit rund 60 Werken des 1892 in Trier geborenen jüdischen Künstlers. Kuratorin Schulte führte auch die Familie zusammen und förderte erstmals Entwürfe für die Ausmalung der Trierer Synagoge zu Tage.

Klarheit für die Eltern schaffen

In der Kurfürst-Balduin-Schule besucht Bürgermeisterin Angelika Birk (3. v. l.) unter anderem die Sporthalle. Dort testen am Seil gesicherte Schüler an der schwankenden „Himmelsleiter“ ihre Körperbeherrschung.
Bei ihrem ersten Ortstermin als Schuldezernentin war Bürgermeisterin Angelika Birk am gestrigen Montag zu Gast in der Kurfürst-Balduin-Hauptschule in Trier-West. Der Stadtvorstand hat sich nach Angaben von Birk dafür ausgesprochen, die Umwandlung der Schule in eine integrative Realschule plus zu beantragen.

Die Bedürfnisse anderer erkennen

Josef Gödtner, Gebietsdirektor der LBS, und Dr. Thomas Lentes, Vertriebsleiter Private Banking/Vermögensmanagement der Sparkasse (v. l.), überreichen Kindern vor der Barbara-Grundschule den Aktionskoffer mit Unterrichtsmaterialien. Foto: Sparkasse
Mit dem Ziel, die Persönlichkeitsentwicklung von Schülern zu fördern, wurde an zwei weiteren Trierer Grundschulen das von der Sparkasse initiierte Projekt „Ich und Du und Wir“ gestartet.

Trier-Tagebuch

Vor 15 Jahren (März 1995): Leni Krause, Triers populärste Wirtin („Mutti Krause“), dreht den Zapfhahn zu.

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