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Rathaus Zeitung vom 16.02.2010


Fortschritt beim Verkehrspuzzle

Für die Lösung der Verkehrsprobleme in Trier sind intelligente Konzepte gefragt.
Die Erstellung des Mobilitätskonzepts Trier 2020 nimmt wieder Fahrt auf: Mit dem Radverkehrs- und dem Parkraumkonzept liegen zwei wichtige Bausteine als Entwurf vor und sollen nach Vorberatungen im Dezernatsausschuss im März beziehungsweise im Mai in öffentlicher Sitzung im Stadtrat behandelt werden. Insgesamt müssen beim Mobilitätskonzept sechs Themenfelder zusammengefügt werden.

Regenbecken schützt die Mosel

Es ist 60 Meter lang und wird ein Fassungsvermögen von 2650 Kubikmetern haben. Die Stadtwerke bauen an der Zurmaiener Straße das bisher größte Regenüberlaufbecken in Trier.

Odyssee endete im Lesesaal

Debattenkultur: Der Stadtrat tagte in den 1960er Jahren im Lesesaal der Stadtbibliothek. Foto: Stadtarchiv
Der Lesesaal der Stadtbibliothek war das erste feste Domizil des Trierer Stadtrats nach dem Zweiten Weltkrieg. Vor genau 50 Jahren fand dort erstmals eine Sitzung statt.

Meinung der Fraktionen

CDU: Helau und Halaudi
SPD: Politischer Aschermittwoch im Chat Noir
Bündnis 90/Die Grünen: Die Herausforderung annehmen
FWG: Trierer Faosenaocht
FDP: Die "neue" Stadtratsfraktion
Die Linke: Eitel Sonnenschein 

Wünsche für Trier, Metz & Co.

Stadtführungen erfreuen sich großer Beliebtheit. Welche bei den Touristen besonders gut ankommt, soll unter anderem eine Umfrage in der Großregion ergeben.
Die Tourist-Informationen im Städtenetz QuattroPole führen  mit dem Lehrstuhl Freizeit- und Tourismusgeographie der Universität Trier vom 15. März bis 15. April eine Gästebefragung in zahlreichen Unterkünften der Städte durch. Ziel ist, die touristische Vermarktung von Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier verstärkt voranzutreiben und gemeinsame Marketingaktivitäten zu überarbeiten.

Trier-Tagebuch

Vor 30 Jahren (22. Februar 1975): Ehemaliges Fabrikgelände Neuerburg an der Hubert-Neuerburg-Straße gesprengt.

Bauland zehn Prozent teurer

Im Neubaugebiet Tarforst, in dem sich schon viele Familien angesiedelt haben,kostet ein Neubaugrundstück in guter Lage im Durchschnitt 210 Euro pro Quadratmeter, vor vier Jahren waren es 170 Euro.
Wohnbaugrundstücke in Trier wurden in den letzten zwei Jahren durchschnittlich zehn Prozent teurer. Dieser Trend gilt nach der Bodenrichtwertübersicht 2010 in der gesamten Stadt. Hauptursache ist nach Einschätzung der Experten ein gestiegenes Interesse an Immobilien als stabile Geldanlage in der Wirtschaftskrise. Das bestätigen erste Prognosen für die Preise neuer Eigentumswohnungen.

Musizieren wird groß geschrieben

ie Kinder des Schulorchesters und -chores nehmen das Klavier freudig entgegen, auf dem Ulrich Holkenbrink und Musikdirektor Reinhold Neisius (Mitte v. l.) spielen.
Bereits zum zweiten Mal zeichnet die Kulturstiftung im Rahmen ihrer Förderinitiative "Kinderkulturfonds" eine Grundschule aus, die sich in vorbildlicher Weise für die Musikförderung ihrer Schüler einsetzt. Harry Thiele, Vorsitzender der Kulturstiftung, und sein Vorstandskollege Ulrich Holkenbrink übergaben der Grundschule St. Peter ein kunterbuntes Klavier.

Experimentieren wie an der Uni

Über den „Lernort Chemielabor“ freuen sich (v. l.) Remigius Kühnen (Sparkasse Trier), Chemielehrerin Sandra Rech, Schuldezernent Ulrich Holkenbrink, die Schüler Steffen Deuster und Christopher Steinbach sowie Oberstudiendirektor Dr. Harald Heim.
Computerunterstütztes Experimentieren steht in Zukunft auf dem Stundenplan der Oberstufenschüler. Im "Lernort Chemielabor", das beim Friedrich-Wilhelm-Gymasium durch die finanzielle Unterstützung der Sparkasse eingerichtet wurde, erlernen sie das Arbeiten mit moderner Messtechnik.

Ausstellung macht epochalen Umbruch lebendig

Auch rund zwei Monate nach der Maueröffnung demonstrierten die Weimarer für eine endgültige Abkehr vom SED-Regime.
Die Partnerschaftsgesellschaften in Trier und Weimar planen für das Jahr 2010 eine Fotoausstellung zum 20jährigen Jubiläum der deutschen Einheit, die in beiden Städten gezeigt werden soll. Die offizielle Städtepartnerschaft zwischen Trier und Weimar entstand zwar schon 1987, wurde aber nach der Wende im Herbst 1989 auf eine ganz neue Basis gestellt.

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