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Rathaus Zeitung vom 26.01.2010


Fotografische Visitenkarte

Metropole mit vielen Gesichtern: Eine Besucherin erkundet die Fotoausstellung über die künftige chinesische Partnerstadt. Foto: Richard Krings
Eine Delegation chinesischer Künstler hat bei einem Trier-Besuch Anfang Dezember rund 50 großformatige Fotografien als Geschenk der künftigen Partnerstadt Xiamen überreicht. Jetzt präsentieren die Deutsch-Chinesische und die Fotografische Gesellschaft aus Trier diese eindrucksvollen Bilder im Palais Walderdorff.

Internationaler und jünger

Die Ateliers im früheren Schlachthof bieten Kursteilnehmern viel Platz und eine offene Workshop-Atmosphäre.
Ein Vollzeitstudium,  der Ausbau internationaler Kooperationen und die Fortsetzung der Jugendkunstschule Pink Painter prägen unter anderem das Programm 2010 der Kunstakademie. Das Angebot der Bereiche Aquarell, Druckgrafik, Fotografie/Digitale Medien, Keramik, Malerei, Skulptur und Zeichnung umfasst mehr als 130 Kurse.

Zimmer mit Aussicht im Kindergarten

Edgar Busch und Birgit Metzen erläutern Ortsvorsteher Günther Merzkirch und Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani (v. l.) vor Ort ihre Pläne für den früheren Kindergarten.
Wenn Birgit Metzen und Edgar Busch aus dem Fenster ihrer künftigen Wohnung blicken, dann liegt ihnen Ehrang zu Füßen. Bis 2004 tummelten sich hier die jüngsten Einwohner des Stadtteils, ehe der Kindergarten wegen Schimmelbefalls geschlossen werden musste. Metzen und Busch haben das fast 80 Jahre alte Gebäude gekauft und bauen es zu einem Wohnhaus um. Das städtebaulich vorbildliche Projekt steht auch für den Erfolg des Sanierungsgebiets Ortskern Ehrang.

Meilenstein für Trier-West

OB Jensen bricht einen Stein aus dem maroden Mittelgebäude heraus. Auch die Dezernenten Kaes-Torchiani und Bernarding, Innenminister Bruch, Ortsvorsteher Blum und Kreisbeigeordneter Schmitt (v. l.) waren beim Baustart dabei.
In der früheren Kaserne Gneisenaustraße 41-43 entsteht ein Haus des Jugendrechts. Ziel ist, die Kriminalitätsprävention zu stärken, die Verfolgung junger Straftäter zu beschleunigen und deren Resozialisierung zu verbessern. Zudem werden vielfältige städtebauliche Impulse für Trier-West erhofft.

Trier-Tagebuch

Vor 10 Jahren (31. Januar 2000): Fünf Zentner-Bombe im ehemaligen Laeis-Bucher-Gelände gefunden. Stopp des Bahnbetriebs. Anwohner müssen ihre Häuser verlassen.

Freie Stadtluft für 22 Goldgulden

Verblüffende Parallelen zu heutigen Einwanderungsdebatten zeigt das von Prof. Dr. Richard Laufner und Jean-Claude Muller in der Stadtbibliothek vorgestellte "Trierer Neubürger-Buch" auf. Die reich illustrierte Studie mit ausführlichen Quelleneditionen arbeitet die Einwanderung von 1001 Neubürgern zwischen 1570 und 1639 auf.

Speedy und Schulze-Schmitt

Ob bei der Hochzeit oder der Geburt der Kinder - die Namensgebung ist ein sehr sensibles Thema, das nicht nur Paare und Eltern beschäftigt. Oft entscheiden die Gerichte darüber, was rechtens ist.

Unverzichtbare Jugendarbeit

in festes Element im Zehnkampfprogramm der Jugendfeuerwehren ist der Einsatz eines hydraulischen Hebers. Mit diesem Werkzeug können nach einem Unfall schwere Gegenstände aus dem Weg geräumt werden.
"Die Sicherheit der Stadt und der Brandschutz können in der Zukunft nur sichergestellt werden durch die heutigen Angehörigen der Jugendfeuerwehr, die in ein paar Jahren in die Freiwilligen Feuerwehren wechseln", betonte der scheidende Feuerwehrdezernent Georg Bernarding beim Stadtjugendfeuerwehrtag. Zur Zeit sind 120 Jugendliche in den Nachwuchsgruppen der Trierer Löschzüge organisiert - zehn mehr als vor einem Jahr.

Die Schwächsten nicht zurücklassen

Einer der größten freien Träger, mit dem das Rathaus bei der Behindertenarbeit kooperiert, ist der Club Aktiv. Zum Betreuungsangebot gehören unter anderem Ferienausflüge in der Innenstadt. Foto: Club Aktiv
Beutelweg, Obdachlosenhilfe, Seniorenbüro: Der scheidende Bürgermeister Georg Bernarding zog in seiner letzten Ausschusssitzung die Bilanz seiner 22-jährigen Tätigkeit in der Sozialverwaltung.

Klassik und Rock im Rokokosaal

Klarinettistin Annika Lintz spielt für die Besucher des Neujahrskonzerts im Rokokosaal eine Sonate des Schweizer Komponisten Jean-Xavier Lefèvre.
Die konzertante Abteilung und die Sparte Jazz & Rock der Musikschule gestalteten gemeinsam das Neujahrskonzert des Bildungs- und Medienzentrums im Kurfürstlichen Palais. Entsprechend breit gefächert war das Repertoire.

Meinung der Fraktionen

CDU: Wir bleiben dran
SPD: Neue IGS sucht Schülerinnen und Schüler
Bündnis 90/Die Grünen: Jugendarbeit fördern
FWG: Anwältin der Bürger
FDP: Kulturstiftung nimmt wieder Fahrt auf
Die Linke: Bildungsinteressen im Bürgerhaushalt

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