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Rathaus Zeitung vom 15.12.2009


Immer mehr Besucher im Stadtmuseum

Die nächste Sonderausstellung im Simeonstift  ist dem aus Trier stammenden jüdischen Maler Max  Lazarus gewidmet. Das Stadtmuseum steuert aus seinen Beständen unter anderem das Gemälde „Blick auf Trier vom Weisshauswald“  aus dem Jahr 1923 bei.
Sehr zufrieden ist Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink mit der aktuellen Bilanz für das 2007 ausgebaute Stadtmuseum Simeonstift. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Besucherzahl um mehr als 10.000 auf 37.900. Wie Direktorin Dr. Elisabeth Dühr im Kulturausschuss berichtete, werden vor allem die veränderten Öffnungszeiten gut angenommen. Ein großer Erfolg war die Sonderausstellung "Rendezvous auf dem Laufsteg. 50 Jahre Trierer Mode - 50 Jahre Barbie".

Für Schnee und Eis gerüstet

Was aussieht wie der erste Schnee, ist ein Teil des Salzes, das die Stadt für die kalte Jahreszeit vorhält. Ralf Hölzmer, Einsatzleiter Winterdienst, überzeugt sich von den Lagerbeständen.
Rund 1200 Tonnen Salz türmen sich im Lager, 19 Streufahrzeuge und bis zu 180 Mitarbeiter aus diversen städtischen Ämtern stehen bereit: "Wir sind bestens gerüstet", sieht Ralf Hölzmer, Einsatzleiter beim Winterdienst, der kalten Jahreszeit gelassen entgegen.

Trier-Tagebuch

Vor 20 Jahren (21. Dezember 1989): Vierspuriger Ausbau eines Teils der Luxemburger Straße beendet.

Unverzichtbarer Wegweiser

Frauenbeauftragte Angelika Winter (2. v. l.) präsentiert mit ihren Partnern vom Verein „fennek“ das neue Frauenhandbuch: Ursula Wenberg, Stefan Granica, Sandra Denkscherz, Arnold Sehmer und Astrid Sehmer (v. l.).
Wer steht Alleinerziehenden mit Rat und Tat zur Seite? Wo gibt es schnelle Hilfe bei häuslicher Gewalt? Antworten auf diese und sehr viele andere Fragen bietet die vierte, erweiterte Auflage des Trierer Frauenhandbuchs auf mehr als 200 Seiten.

Visionen für Trier-West

Neue Wege zwischen Fluss und Berg in Trier-West zeigen die beiden Modelle Trierer FH-Studenten. Stolz präsentierten (v. l.) Markus Fischer, Vitalij Strel, Alexander Frank, Petra Opitz, Sebastian Müller und Jutta Louis ihre Ergebnisse.
Hochwertige Wohnungen in exklusiver Lage direkt an der Mosel für ein zahlungskräftiges Publikum. Daran anschließend Wohngebiete mit einem Mix aus Einfamilien-, Hoch- und Reihenhäusern und ein durchgehender Grünzug von der Mosel hoch bis zum Markusberg: Noch sind das Visionen, die Studierende gleich zweier Hochschulen im vergangenen Sommersemester für Trier-West entworfen haben.

Theoretisches Wissen im Praxistest

Handschlag nach der Vertragsunterzeichnung: Stadtwerke-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck  und FH-Präsident Professor Jörg Wallmeier (r.). Foto: SWT
Die Stadtwerke und die Fachhochschule Trier haben einen Kooperationsvertrag geschlossen, um die Qualifizierung der Hochschulabsolventen durch einen Praxisbezug abzusichern. Studenten können bei dem regionalen Versorgungsunternehmen ein Praxissemester absolvieren oder im Rahmen eines Projekts ihre Abschlussarbeit schreiben.

Weniger Stress im Familienalltag

Die Katholische Familienbildungsstätte steuert zum „Familienkom(m)pass“ unter anderem einen „Miniclub“ für Kleinkinder und ihre Eltern bei. Foto: privat
Um die erzieherischen Fähigkeiten von Eltern zu stärken und unnötigen Stress im Familienalltag zu vermeiden, wird 2010 in Trier der  "Familienkom(m)pass" eingeführt. Das kostengünstige Bildungsprogramm verschiedener Einrichtungen umfasst Workshops, Themenabende und offene Treffs. Es ist in Modulen gegliedert, die sich an den Lebensphasen der Kinder orientieren.

Marktvergnügen auch samstags?

Frisches Obst von regionalen Erzeugern gehört zum festen Marktsortiment auf dem Viehmarktplatz.
Vieles deutet darauf hin, dass man  in Trier - wie in vielen anderen Städten - demnächst auch samstags über einen Wochenmarkt schlendern und in aller Ruhe seine Einkäufe bei einem erweiterten Sortiment erledigen kann. Bei der Diskussion im Steuerungsausschuss über einen vom Ampelbündnis eingebrachten Antrag signalisierten die Fraktionen ihre grundsätzliche Zustimmung für eine entsprechende Satzungsänderung.

Quiz zwischen Codex und Kochbuch

Medienwerke, die im ehemaligen Regierungsbezirk Trier entstanden sind, wandern vor der Einlagerung zunächst durch ihre Hände: Valentina Caspari zeigt ihrem Chef Professor Michael Embach eines dieser Pflichtexemplare.
Die Spuren unserer Vergangenheit, teilweise kunstvoll illustriert, handschriftlich oder mit Gutenbergs Drucktechnik für die Nachwelt fixiert, lassen sich in der Stadtbibliothek an der Weberbach entdecken. Das Institut ist aber auch Sammelstelle für alle Neuerscheinungen der Region: Egal, ob sich Autoren mit der Geschichte Triers befassen oder eine ambitionierte Köchin ihre Rezepte weitergibt.

Meinung der Fraktionen

CDU: Altstadtfest 2010 - Wie geht es weiter?
SPD: Neuer Beirat birgt viele Chancen
Bündnis 90/Die Grünen: Haushalt, Jugendparlament, Abschied
UBM: Lediglich eine Namensänderung
FDP: Brückentragödie letzter Teil?
Die Linke: Weiterer Gesprächsbedarf

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