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Rathaus Zeitung vom 15.09.2009


80 Prozent der Firmen behaupten sich

Das TZT ist in einem früheren Militärgebäude untergebracht, das für den Wissenschaftspark umgebaut wurde.
Seit seiner Gründung vor 20 Jahren entstanden unter dem Dach des Technologiezentrums Trier 86 Unternehmen mit 230 Arbeitsplätzen. 80 Prozent der Firmen sind langfristig erfolgreich. "Nur wenn Rheinland-Pfalz innovativen Technologie-Unternehmen gute Entwicklungsperspektiven gibt, können neue hochwertige Arbeitsplätze geschaffen werden", betont der Wirtschaftsminister Hendrik Hering.

Ein Recht darauf, "gehört zu werden"

Der achtjährige Alexander ist überhaupt nicht begeistert davon, dass auf seinem Lieblingsbolzplatz in eineinhalb Jahren ein Einkaufszentrum entstehen soll und er deswegen nicht mehr dort spielen kann. Aber seine Eltern sagen: „Da kannst Du nichts machen.“ Dabei hat er das Recht darauf, informiert und berücksichtigt zu werden. Gleich mehrere Artikel der UN-Kinderrechtskonvention, die am 20. September im Mittelpunkt eines Aktionstags auf dem Hauptmarkt steht, garantieren dies.

Ein Stück Natur neu geschaffen

So idyllisch und natürlich wie bei der Begehung von Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani und Wolfgang van Bellen, Leiter des Tiefbauamts, sieht der Gillenbach erst seit ein paar Wochen aus.
Zwischen großen und kleinen Steinbrocken plätschert das Wasser entlang. Es rinnt um kleine Inseln aus Sand und Kies, sammelt sich in Vertiefungen des Bachbetts, bevor es durch leichte Verengungen seinen Weg fortsetzt. Dieses idyllische Bild bietet der zuvor regulierte Gillenbach erst wieder seit kurzem.

Ausschreibungen stehen kurz bevor

Ein Bild, das bald der Vergangenheit angehört: Die Bauarbeiten am Gebäude J der Berufsbildenden Schulen können im Herbst beginnen.
In dieser Woche erfolgen die ersten Ausschreibungen zur Umsetzung des Konjunkturpakets II für die Stadt Trier. In Beantwortung einer Anfrage der UBM sagte die Beigeordnete, dass sich alle zugesicherten Maßnahmen in der Planung befinden. Unterdessen hat sich der Deutsche Städte- und Gemeindebund dafür ausgesprochen, die Bedeutung des Konjunkturpakets nicht klein zu reden.

Viele stille Helden bewiesen Zivilcourage

Cover der Neuerscheinung von Rudolf Bauer.
Ermutigende Beispiele des Widerstands gegen das NS-Regime präsentiert der Journalist Rudolf Bauer in seinem neuen Buch "Waren damals alle Feiglinge? - 1933 bis 1945 zwischen Trier und Koblenz". Die 16 biographischen Essays entstanden nach teilweise mühevoller Spurensuche.

Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Stolz präsentieren einige Schüler mit Stadtwerke-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck und Rektorin Pia Rücker (2. und 3. v. l.) das große Werbebanner für die Kooperation. Foto: SWT
Unter dem Motto „Miteinander arbeiten und voneinander profitieren“ haben die Porta-Nigra-Schule und die Stadtwerke Trier zum Auftakt des neuen Schuljahres einen Vertrag unterschrieben. Die auf Langfristigkeit angelegte Zusammenarbeit soll die Ausbildung der Porta-Nigra-Schule und die eigene Unternehmenskultur bereichern, so Vorstand Dr. Olaf Hornfeck.

Meinung der Fraktionen

CDU: Sicherheit in den Höhenstadtteilen verbessern
SPD: Verkehrsberuhigung in der Bonner Straße im Blick
Bündnis 90/Die Grünen: Neue Hoffnung für die Stadt Trier?
UBM: Mut zur Wahrheit
FDP: Wir sind für Sie da - Dr. Karl-Josef Gilles

Grenzüberschreitender Erfolg

Im April 2008 machten Teilnehmer einer QuattroPole-Energietour auf dem Petrisberg Station, um sich ein Passivplus-Haus am Wasserband anzuschauen. Foto: Umweltberatung
Jubiläum bei den Energietouren: Die 100. Rundfahrt führt am 10. Oktober auf Einladung des Städtenetzes QuattroPole zu Trierer Beispielen für innovatives Bauen und optimale Altbausanierung. Erfinder der Touren ist Johannes Hill, Umweltberater im Trierer Rathaus. Seit 1999 finden pro Jahr fünf bis zehn Exkursionen statt.

Trier-Tagebuch

Vor 10 Jahren (15. September 1999): „Glutherbst“ bricht Temperatur-Rekorde und lässt Ozon-Werte hochschnellen.

Festigung der China-Kompetenz

Xiamen, die zukünftige Partnerstadt Triers, bietet nicht nur bei Nacht einen spektakulären Anblick. Bereits 2002 wurde sie zur „lebenswertesten Stadt der Welt“ gekürt.
Die Vorbereitung der Städtepartnerschaft mit der chinesischen Stadt Xiamen und der weitere Ausbau einer Kooperation in der Aus- und Weiterbildung von Raum- und Verkehrsplanern stehen auf dem Programm der Chinareise, auf der sich derzeit Oberbürgermeister Klaus Jensen befindet.

Weinbaustadt Trier dauerhaft gestärkt

Weinberg mit Aussicht: In der traditionsreichen Lage über dem Amphitheater werden die unansehnlichen Lücken durch Anpflanzungen geschlossen.
Zwei gute Nachrichten für die Weinbaustadt Trier: Die Bewirtschaftung der stadtbildprägenden Weinberge am Petrisberg oberhalb des Amphitheaters ist langfristig gesichert. Zudem gibt es jetzt ein dauerhaftes Konzept für die Weinbaudomäne Avelsbach, deren Schließung zeitweise im Gespräch war.

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