Rathaus Zeitung vom 01.09.2009

Der Verein "Ehranger Heimat" hat seinen Bemühungen, die Geschichte des Orts zu erforschen und dessen Kultur zu dokumentieren, durch das "Ehriker Mundart-Wörterbuch" einen neuen Schub verliehen. Das Spektrum der vielen hundert Stichwörter reicht von dem Zeichen, den Acker zum Abernten freizugeben (Kroutwesch), über die Bauchlandung beim Sprung ins Wasser (Bouchflatsch) bis zur Bezeichnung für einen "lockeren Vogel" (Fluuderhänsji).

Beim Tag der offenen Tür der Berufsfeuerwehr haben viele Kinder Feuer gefangen. Die Übungen der Höhenretter und Rettungshunde waren spannend, die Löschübungen mit Helm und Schlauch machten Spaß - noch interessanter war nur die Fahrt mit dem Feuerwehrauto.

CDU: Danke für großes Engagement
SPD: Danke
Bündnis 90/Die Grünen: Ein erster Schritt
UBM: Dem Bürger verpflichtet
FDP: Für Sie da - Monika Indig

Vor gut einem Jahr trat Angelika Winter ihr Amt als Trierer Frauenbeauftragte an. In einem Gespräch mit der Rathaus Zeitung zieht sie eine erste Zwischenbilanz.

Mit der Verpflichtung seiner Mitglieder auf die Gemeindeordnung hat der neu gewählte Stadtrat seine Arbeit aufgenommen. 24 Ratsmitglieder sind neu in die Bürgervertretung eingezogen, das entspricht einem beachtlichen prozentualen Anteil von fast 45 Prozent. Die konstituierende Sitzung wurde von Protesten gegen die NPD begleitet.

1997 entstand das Forum "Visuelle Tonart", in dem sich Fotokünstler mit Vorliebe für die Schwarz-Weiß-Technik zusammenfanden. Die Ausstellung "Grau meliert" in der Sparkasse, Theodor-Heuss-Allee, zeigt eine Auswahl aktueller Arbeiten.

Die Fanszene des Fußball-Traditionsclubs Eintracht Trier ist lebendig, allein im Dachverband "Supporters Club Trier" haben sich 20 Fanclubs zusammengeschlossen. Doch gab es in den letzten Jahren auch negative Tendenzen, darunter einzelne Gewalttätigkeiten und eine Unterwanderung der Szene durch Rechtsradikale. Um diesem Trend entgegenzuwirken, wurde das Fanprojekt Trier ins Leben gerufen.