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Rathaus Zeitung vom 23.06.2009


Trier-Tagebuch

Vor 40 Jahren (26. Juni 1969): Sopran-Weltstar Grace Bumbry singt bei Gala-Aufführung des Trierer Theaters die „Lady Macbeth“ in der Verdi-Oper.

Perfekte Ergänzung zum Unterricht

Konzentrierte Arbeit: Eine Schülern der Freien Waldorfschule beim Aktzeichnen. Foto: SWT
Von Aktzeichnungen über Draht- und Holzskulpturen bis hin zur Filmanimation und digitaler Bildmontage – bei der aktuellen Jugendkunstschule der Stadtwerke Trier waren die verschiedensten Formen kreativen Schaffens vertreten. Drei Tage lang haben vier Klassen in den Ateliers der Europäischen Kunstakademie gehämmert, gemalt und gewerkelt.

Mit Köpfchen ins hohe Alter

Oberbürgermeister Klaus Jensen und Ortsvorsteherin Ricarda Kuhner gratulierten Maria Schmelzer (Mitte) zum 104. Geburtstag.
Noch ein Jährchen geschafft: Darüber freute sich die rüstige und lebensfrohe Maria Schmelzer, die im Alten- und Pflegeheim St. Irminen ihren 104. Geburtstag feierte. „Man muss seinen Geist pflegen. Viele ältere Menschen geben viel zu schnell auf", sagte das Geburtstagskind, das sein Alter selbst kaum fassen kann.

Meinung der Fraktionen

CDU: Schwierige Aufgabe souverän bewältigt
SPD: Interkommunale Kooperation Konz-Schweich-Trier
Bündnis 90/Die Grünen: Herz Jesu - Kastanie in Gefahr?
UBM: Stadtrat als demokratisches Fundament
FDP: Die Ratsarbeit von 2004 bis 2009

Auf Tuchfühlung mit der Geschichte

Alina, Sarah und Maike (v. l.) beschäftigen sich bei den Projekttagen im Stadtarchiv mit dem Fremdenverkehr in Trier nach 1933.
Zahlreiche Bücher, Bildbände und Briefsammlungen auf leicht vergilbtem Papier, die etwas befremdliche Frakturschrift, dazwischen ein Laptop: Die wirtschaftlichen Verhältnisse aus der Zwischenkriegszeit, versuchen die Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Max-Planck-Gymnasiums bei den Projekttagen im Stadtarchiv durch die gedruckten Zeugnisse in die Gegenwart zu transferieren.

Schüler rühren Werbetrommel für Toleranz

Mit viel Engagement bringen die Schüler der Theodor-Heuss-Hauptschule die Trommelfelle zum Beben und werben so für respektvollen Umgang.
Afrikanisch Trommeln und damit die Kultur Afrikas besser verstehen lernen, war das Ziel des Projektes  „Tanz der Löwen“. Schüler der fünften und sechsten Klassen der Kurfürst-Balduin- und der Theodor-Heuss-Hauptschule studierten unter der Leitung von Ibrahima „Ibo“ Ndiaye, einem Theaterpädagogen aus Saarbrücken, mehrere Stücke ein.

Schärferes Profil für Antikenfestspiele

Statt der Antikenfestspiele präsentiert das Theater in diesem Sommer das Festival „Blendende Aussichten“. Am Sonntag hatte die Puccini-Oper „Turandot“ Premiere. In den Hauptrollen: Keith Ikaia-Purdy (Kalaf) und Vera Wenkert (Turandot). Foto: Theater
Zu einem attraktiven „Alleinstellungsmerkmal“ sollen die Antikenfestspiele stufenweise ausgebaut werden. Das jetzt vorgestellte neue Konzept sieht für 2010 die Aufführung der Boito-Oper "Nerone" vor.

"Grüne Lunge" mitten in Trier-West

Das Außengelände des Gneisenauberings soll unter anderem durch eine bessere Anbindung an das Waldgebiet am Berg (r.) aufgewertet werden.
Mit dem beschlossenen Umbau der Kasernengebäude in der Gneisenaustraße ist die Gestaltung dieses Kernbereichs von Trier-West längst noch nicht abgeschlossen: Denn die Umgebung besteht derzeit aus einer Mischung von Kleingärten, Abstellplätzen für Schrottlaster, parkähnlichen Flächen und dem Bauspielplatz. Erste Ideen, wie die vielen Interessen unter einen Hut gebracht werden können, erbrachte ein zweitägiger Workshop, an dem mehr als 50 Anwohner teilnahmen.

Schon 400 Teilnehmer

"Mitgestalten" lautet das Motto des Bürgerhaushalts.
Guter Start für den Bürgerhaushalt:¿Nach einer Woche wurden schon 5888 Bewertungen von insgesamt 400 Teilnehmern aus allen Stadtteilen abgegeben. In der ersten Phase können die Bürgerinnen und Bürger Vorschläge aus dem Bürgergutachten ihres jeweiligen Stadtteils mit bis zu fünf Sternen „benoten“. Die Themenpalette ist sehr groß und reicht von städtebaulichen Großprojekten bis zu kleinen Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfelds.

Internet-Quiz weckt die Lust am Lesen

Zwei Grundschüler stellen Ernst Eberle (r.) und Professor Michael R. Clemens vom Rotary-Club (l.), Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink (2. v. l.) und Tobias Reiland vom Schulverwaltungsamt das „Antolin“-Internetportal vor.
Dank einer Spende des Rotary-Clubs können jetzt alle Trierer Grundschulen die Internet-Plattform „Antolin“ als innovativen Ansatz zur Leseförderung nutzen. Kernelement des Portals ist ein Quiz, bei dem die Kinder unter Beweis stellen, dass sie ein Buch gründlich gelesen haben. Zur Zeit sind bei „Antolin“ schon rund 28.500 Bände erfasst.

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