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Rathaus Zeitung vom 28.04.2009


Teilhabe Behinderter ist Herzensangelegenheit

Als "Herzensangelegenheit" hat Sozialdezernent Georg Bernarding die Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben bezeichnet. Ina Leyendeckers Werdegang zeigt, wie es funktionieren kann: Die 21-jährige, die mit Down-Syndrom geboren wurde, besuchte einen integrativen Kindergarten und eine integrative Schule und hat mit Hilfe des Programms "Budget für Arbeit" eine feste Stelle in der Küche eines Pflegeheims gefunden.

Grünes Klassenzimmer auf dem Hof

Per Bagger und mit dem Schlagbohrer richten zwei Mitarbeiter des Trierer Bürgerservice das Gelände bei der Barbara-Grundschule für das künftige Grüne Klassenzimmer her.
Auf dem Hof der Barbara-Grundschule in Trier-Süd wird zur Zeit der Spielplatz erweitert und ein grünes Klassenzimmer gebaut. An den Kosten beteiligt sich das Trierer Wohnungsbauunternehmen gbt mit rund 140.000 Euro.

Ermutigung zu neuen Wegen

Gerade im Frühjahr gibt es jede Menge Arbeit im Forstrevier: Bäume müssen beschnitten werden, im Wildgehege sind viele Neuzugänge zu betreuen und vor dem Haus des Waldes liegen Stämme, deren Rinde mit einem Schäleisen zu entfernen ist: Die sechs Schülerinnen, die beim Girls’ Day im Weisshauswald hinter die Kulissen blickten, erhielten durch Försterin Kerstin Schmitt einen hautnahen Einblick und griffen selbst zum Werkzeug.

Meinung der Fraktionen

CDU: Kinderbetreuung in Trier noch weiter verbessert
SPD: Bessere Gewerbeflächen für die Trierer Wirtschaft
Bündnis 90/Die Grünen: Ampelhatz und Energieriesen
UBM: Dornröschenschlaf
FDP: Eingemeindungsverträge nicht ignorieren

Offene Kriegserklärung an die Nervenheilanstalt

Der Trierer Theaterschauspieler Michael Ophelders wandelt auf den Spuren von Jack Nicholson: In der Theaterversion von "Einer flog über das Kuckucksnest", die ab 10. Mai auf dem Spielplan steht, verkörpert er den rebellischen Irrenhauspatienten Mc Murphy.

Alte "Lappen" können Ärger bringen

Vorher – Nachher: In vielen Nachbarländern wird nur noch der neue handliche Führerschein im Scheckkartenformat akzeptiert. Mit dem „alten Lappen“ kann es Schwierigkeiten geben.
Es gibt ihn in Grau, Rosa und seit 1999 im praktischen Scheckkartenformat: den Führerschein. Während der Kartenführerschein in allen Ländern der EU anerkannt ist, kann es mit seinen "Vorgängern" Probleme in Ländern wie Luxemburg, Frankreich, Italien und Österreich geben. Kritisiert wird, dass die Bilder auf den "Lappen" zu alt und die Daten nicht mehr zu erkennen sind

Kette aus gekreuzten Drähten

Hildegard Hoett arrangiert die ersten Objekte in der Vitrine, darunter zwei Windspiele.
Beim Thema „Spitzen“ denken viele an Omas alte weiße Tischdecke, die mittlerweile auch nicht mehr bei einem Familienfest aus dem Schrank hervorgekramt wird. Dass diese alte Handarbeitstechnik moderne und innovative Seiten hat, zeigt die Ausstellung „Spitzen – eine Leidenschaft“ im Palais Walderdorff.

Trier-Tagebuch

Vor 25 Jahren (1. Mai 1984): Herausnahme des Busverkehrs aus der Fußgängerzone.

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