„Elternberatung“, „Menschen mit geistiger Behinderung“ und „Geistige Behinderung“ sind nur einige Titel im neuen Bücherregal der Stadtbibliothek, das die Lebenshilfe Trier mit Titeln rund um das Thema Behinderung gestiftet hat.
Rund viereinhalb Stunden dauerte die letzte Sitzung des Stadtrats vor der Kommunalwahl. Die Tagesordnung war sehr umfangreich - unter anderem ging es um die Themen Energieagentur, Konjunkturpaket, Schulentwicklung und Feuerwehrstandort. Nach der Wahl wird es eine weitere Sitzung in der "alten Besetzung" geben, die auf den 30. Juni terminiert wurde.
Die Benutzungsgebühr für die Einleitung von Schmutzwasser in das städtische Kanalnetz steigt ab 1. Juli um 24 Cent pro Kubikmeter auf 1,70 Euro. Auch der wiederkehrende Beitrag für die Beseitigung von Niederschlagswasser wird angehoben. Tirer liegt damit aber weiter unter den Gebührensätzen der umliegenden Verbandsgemeinden.
Der Stadtrat gab grünes Licht für den aufwändigen Umbau der früheren Gneisenau-Kasernen in Trier-West, in denen für rund 4,6 Millionen Euro der neue Sitz der "Arge" und für rund fünf Millionen ein "Haus des Jugendrechts" entstehen. In beiden Fällen erhält die Stadt Gelder aus dem Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt": OB Klaus Jensen sprach bei der Vorstellung des Vorhabens von "Leuchtturmprojekten", durch die der gesamte Stadtteil aufgewertet werde.
Im Rahmen seiner regelmäßigen Firmenvisiten besuchte Oberbürgermeister Klaus Jensen die Theo Steil GmbH im Trierer Hafen. „Es ist hoch eindrucksvoll, mit wie vielen Methoden und differenzierten Abläufen hier Wiederverwertung stattfindet“, sagte der OB nach einem Rundgang über das 100.000 Quadratmeter große Gelände des Altmeltallverwertungsbetriebs.
Die Trierer Bürgerinnen und Bürger werden erstmals bei den diesjährigen Haushaltsberatungen Gelegenheit haben, ihr Wissen und ihre Ideen in die Debatte um den Haushaltsentwurf 2010 einzubringen, bevor der Rat über den Etat entscheidet. Einstimmig beschloss der Stadtrat vergangene Woche ein sechsstufiges Verfahren zur Einführung des Bürgerhaushaltes.
CDU: Mehr Mitwirkungsrecht für Ausländer und Migranten
SPD: Erstaunliches und Außergewöhnliches
Bündnis 90/Die Grünen: Frohe Ostertage
UBM: Politik aus einem Guss
FDP: Neue Ortsbezirksgrenzen
Das Stück „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“, das am 19. April im Theater Trier Premiere feiert, parodiert die Gattung Oper und gilt als eines der bedeutendsten Werke des modernen Musiktheaters. Das Stück von Kurt Weill mit Texten von Bertolt Brecht wird von Thilo Reinhardt in der musikalischen Leitung von Victor Puhl inszeniert. Es geht um aktuelle Themen: Die Macht des Geldes und die Grenzen der Freiheit.
"Wer Musikschulen schließt, gefährdet die innere Sicherheit". Mit diesem Satz unterstrich der frühere Innenminister Otto Schily die soziale und kulturelle Bedeutung dieser Einrichtungen. Von einer Schließung kann in Trier aber keine Rede sein: Erstmals verzeichnete die Institution zu Beginn dieses Jahres über 1000 Schüler.Mit einer neuen Schul- und Entgeltregelung, die der Stadtrat einstimmig verabschiedete, soll der Kundenservice und damit die Nutzerfreundlichkeit weiter erhöht werden.
Durch einstimmige Beschlüsse hat der Stadtrat die Weichen für einen weiteren Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder in den Stadtteilen Ehrang und Tarforst gestellt.
An der Bitburger Straße kündigen sich spektakuläre Bauarbeiten an: Für den vom Stadtrat beschlossenen Bau einer zusätzlichen Fahrspur muss der Sandsteinfelsen oberhalb der Napoleonsbrücke auf einer Länge von circa 30 Metern abgefräst werden. Mit der zusätzlichen Fahrspur stadteinwärts ab der Einfahrt Fachhochschule erhoffen sich die Planer eine Entschärfung des Rückstaus an der Kaiser-Wilhelm-Brücke.
