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Rathaus Zeitung vom 03.03.2009


Aus dem Stadtrat

Sitzung des Stadtrats im Großen Rathaussaal.
Vier Stunden dauerte die jüngste Sitzung des Stadtrates am vergangenen Donnerstag, die in den Diskussionsbeiträgen teilweise vom Wahlkampf geprägt war. Anträge und Anfragen der Fraktionen befassten sich unter anderem mit dem radioaktiven Schrott im Trierer Hafen, der Förderung des Fußgängerverkehrs und der Umstellung auf die Doppik im Alltag der Verwaltung.

Trier-Tagebuch

Vor zehn Jahren (März 1999): Abzug der Franzosen aus Trier entfacht vor allem auch im Stadtteil Feyen rege Diskussion über die Zukunft des Stadtteils.

Künstler gehen an die Schulen

Kinder bereiten in dem Projekt „Blaue Banane“ den Teig für eine Pizza aus Sägespähnen vor. Foto: Tufa/Christina Biundo
Die Tuchfabrik startete im August 2008 das Projekt "Kunstfähre - Kulturagentur", um Kindern unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund die Möglichkeit zur kulturellen Bildung zu ermöglichen. Die "Kunstfähre" vermittelt Künstler verschiedener Sparten als außerschulische Partner an die Trierer Schulen und Kindertagesstätten, um nachhaltige Kunst- und Kulturprojekte im schulischen Kontext zu realisieren..

Anlieger teilweise am Ausbau beteiligt

Die Schäden in der Loebstraße lassen sich mit routinemäßigen Ausbesserungen nicht mehr beheben.
Der erste Abschnitt des Ausbaus der maroden Loebstraße in Trier-Nord wird teilweise durch Beiträge der Anwohner finanziert. Sie sollen 40 Prozent der Kosten für die Erneuerung des Bürgersteigs, der öffentlichen Parkplätze sowie der Beleuchtung tragen. Die Stadt ist nach den Vorschriften des Kommunalabgabengesetzes verpflichtet, die Anwohner an den Kosten zu beteiligen.

Barbie feiert 50. Geburtstag

Die Ausstellung zeigt Barbie und die Mode im Wandel der Zeit.
Das Stadtmuseum Simeonstift feiert mit der Ausstellung "Rendezvous auf dem Laufsteg. 50 Jahre Trierer Mode - 50 Jahre Barbie" den 50. Geburtstag der Modepuppe Barbie, die am 9. März 1959 von der amerikanische Firma Mattel erstmals auf einer Spielwarenmesse in New York präsentiert wurde. Ein Sonderprogramm für die ganze Familie am 8. März bietet zahlreiche Führungen, Workshops für Kinder und eine Fachberatung für Barbie-Sammler.

Japanisches Feuerwerk in Trier

In der Partnerstadt Nagaoka haben Feuerwerke, die einmal im Jahr im September am Himmel erstrahlen, besondere Bedeutung als Symbol für den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Foto: Deutsch-Japanische Gesellschaft
Die Nacht hell erleuchtet von japanischen Feuerwerksraketen, auf den Straßen der Innenstadt Samurais, Trommler, Kimonos und tausende Menschen, die Origami falten und vom Duft japanischer Köstlichkeiten umgeben sind: So stellen sich die Organisatoren die erste Auflage der Großveranstaltung "Konstantin lädt ein" vor, in deren Rahmen sich künftig jedes Jahr eine der Partnerstädte vorstellen soll. Nagaoka beginnt 2009 mit einem zweitägigen Fest.

Unwirtschaftliche Kredite vermeiden

Die Akademie-Ateliers sind im früheren Schlachthof untergebracht. Für die Beheizung der hohen Räume entstehen erhebliche Energiekosten. Archivfoto: EKA
Die Europäische Akademie für Bildende Kunst erhält nach einstimmigem Stadtratsbeschluss 2009 einen städtischen Verwaltungs- und Betriebskostenzuschuss von 72.000 Euro. Die Förderung ist notwendig, um die Zahlungsfähigkeit zu erhalten und unwirtschaftliche Überziehungs- und Kreditzinsen zu vermeiden.

Bundesweit bekannte Gartenstadt

Die Pfarrkirche St. Michael in Mariahof bleibt von der Neuaufstellung des Bebauungsplans unberührt.
Mehr als 40 Jahre nach der Entstehung der Gartenstadt Mariahof wird der Bebauungsplan BMa1 neu aufgestellt. Das hängt unter anderem zusammen mit der  gestiegenen Nachfrage nach Pkw-Stellplätzen sowie veränderten Strukturen im Stadtteilzentrum. Außerdem wurden bei der Erneuerung der Wege in der Siedlung deutliche Abweichungen vom bisherigen Bebauungsplan entdeckt. Einzelheiten erläutern Mitarbeiter des Stadtplanungsamts in einer Bürgerinformation am 11. März

Handschlag mit dem Reich der Mitte

Blick auf die Skyline von Xiamen.
Trier strebt eine Städtepartnerschaft mit der chinesischen Metropole Xiamen an. Bei den Verhandlungen soll auf Beschluss des Stadtrats auch das Thema Menschenrechte angesprochen werden. Als wichtige Basis für die künftige Zusammenarbeit wird das im Oktober 2008 an der Universität Trier gegründete Konfuzius-Institut mit verschiedenen Erfahrungsaustauschen und Begegnungsforen gesehen.

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