Die mühsame Suche nach Literatur mit der guten alten Karteikarte ist
auch in der Stadtbibliothek in der Weberbach schon lange vorbei. Jetzt wurde das Angebot elektronischer Suchhilfen durch die Installation von drei stationären PCs im Lesesaal weiter verbessert.
Bereits seit mehreren Jahren besteht die Kooperation zwischen Theater
und Universität, doch nun erhält sie eine neue Qualität: In der
laufenden Spielzeit wird die studentische Theatergruppe "Bühne 1" erstmals mit
voller Unterstützung des Theaters ein Stück im Studio inszenieren: "Republik Vineta" von Moritz Rinke, das zum besten deutschsprachigen Drama der Saison 2000/01 gewählt wurde.
Als eine Mischung aus Investitionen von größter Bedeutung für die Stadt
einerseits und schmerzhaften Restriktionen anderseits hat
Oberbürgermeister Klaus Jensen den von ihm eingebrachten
Hauhaltsplanentwurf 2009 charakterisiert. Zum ersten Mal ist der
städtische Etat dabei nach dem Prinzip der Doppik aufgestellt. Einnahmen von 228 Millionen Euro stehen Ausgaben von 283 Millionen gegenüber.
Als eine gute Möglichkeit, die unterschiedlichen Facetten des Landes
Israel kennen zu lernen, hat Oberbürgermeister Klaus Jensen die dritten
israelischen Kulturtage gewürdigt. Jensen äußerte sich als Schirmherr der Veranstaltungsreihe, die mit der Fotoausstellung "Transformation israelischer Städte" im Rathaus eröffnet wurde, zu dem aktuellen
Israel-Bild in Deutschland.
Oberbürgermeister Klaus Jensen hat den nepalesischen
Premierminister Pushpa Kamal Dahal während
seines Besuchs im Trierer Karl-Marx-Haus begrüßt. Der Regierungschef des Himalaja-Staats beeindruckte mit seinem umfangreichen Wissen über Marx’ Leben und Werk.
Seit Frühjahr 2007 kümmern sich Schüler der Porta-Nigra-Schule um den Erhalt des wertvollen Naturraums am Sirzenicher Bach. Wie wichtig diese Bachpatenschaft ist, hat auch der Ortsbeirat von
Trier-West/Pallien erkannt. Als Dankeschön spendete er der Schule ein
Tischkickerspiel.
Als weiteres Premieren-Highlight der Spielzeit 2008/2009 präsentiert
das Theater ab 8. November den Musical-Klassiker
„Anatevka“. Das Stück bietet unterhaltsame Einblicke in das frühere jüdische
Leben in Osteuropa, rückt aber auch existentielle Bedrohungen durch
Antisemitismus und Verfolgung in den Blickpunkt.
Fanny Feige Schraub wurde nur 46 Jahre alt. Sie starb 1942 im Londoner
Exil "aus Kummer um den verschleppten Mann" und die
auseinandergerissene Familie, wie ihr Sohn Albert Schraub berichtet. So ist auch sie ein Opfer des Nazi-Terrors, doch
keines der Vergessenen. In der Zuckerbergstraße erinnert
jetzt ein Stolperstein an ihr Schicksal.
CDU: Freunde zu Gast
SPD: Neuer Standort für die Treverer-Schule nötig
Bündnis 90/Die Grünen: Schöner Shoppen in der Stadt
UBM: Politik ist eine Aufgabe auf Zeit
FDP: Schwere Zeiten für die Kulturstiftung
Eine in Christo-Manier verhüllte Steipe, ein Stadtmodell aus Ton und knapp 400 weitere Einsendungen - der stadthistorische Schülerwettbewerb „Uns schien Trier“ war auf Anhieb ein Erfolg. Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink ehrte die 35 Gewinner, die unter den Einsendern
ausgelost worden waren. Der Hauptpreis ging an die besonders aktive Keune-Grundschule.