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Rathaus Zeitung vom 28.10.2008


Meinung der Fraktionen

CDU: Trier macht Schule
SPD: Nahwärme-Insel am Krahnenufer
Bündnis 90/Die Grünen: "Wir verzocken unser Oma ihr klein Häuschen..."
UBM: Unverständliche Verkehrsführung in Trier-Nord
FDP: Förderung für das Moselstadion

Viele haben damals weg geschaut

Das Bild zeigt die Trierer Synagoge in der Zuckerbergstraße im Jahr 1944. Wie viele andere jüdische Gotteshäuser wurde sie in der Pogromnacht 1938 geschändet. An den Standort erinnert heute eine Gedenkstele.
Mit einer Gedenkfeier im Rathaussaal und zahlreichen weiteren Veranstaltungen begeht die Stadt Trier im November den 70. Jahrestag der Reichspogromnacht von 1938. Auch in Trier wurde damals die Synagoge am Zuckerberg von den Nationalsozialisten geschändet, der Innenbereich zerstört und Thora-Rollen in Brand gesetzt.

Viel mehr als warme Schlappen für den Winter

Letzte Vorbereitungen vor der Ausstellungseröffnung in der Stadtbibliothek: Andrea Frings arrangiert eine Kette aus Filzelementen in der Vitrine.
Vom „Filzfieber“ hat sich die Trierer Kunsthandwerkerin Andrea Frings vor vier Jahren infizieren lassen und arbeitet seitdem intensiv mit dem traditionsreichen Werkstoff. Einen Überblick dieser kreativen Entdeckungen bietet eine Ausstellung, die bis 28. November im Palais Walderdorff zu sehen ist.

Zwei seltene Glücksfälle

Triers früherer Bürgermeister Ludwig Karl Gottbill und seine Frau Anna Ka-tharina werden von Restaurator Dimitri Bartashevich ins rechte Licht gerückt.
Das Stadtmuseum Simeonstift freut sich über zwei Neuzugänge: Eine Initiative des Fördervereins des Museums ermöglichte es, aus Privatbesitz Originalporträts des früheren Trierer Bürgermeisters Ludwig Karl Gottbill (1731-1799) und seiner Frau Anna Katharina zu erwerben. Die Porträts passen sehr gut zu dem dreiteiligen Herrenanzug Gottbills, einem der kostbarsten Stücke im Textilkabinett des Stadtmuseums.

Amtliche Zweiräder

Die Hilfspolizeibeamten Thomas Knopp und Thomas Hausmann (2. u. 3. v. l.) präsentieren zusammen mit Bürgermeister Georg Bernarding (l.) und dem stellvertretenden Leiter des Straßenverkehrsamts, Elmar Geimer, ihre neuen  „Dienstfahrzeuge“.
Um Parksünder ausfindig zu machen, gehen die Hilfspolizeibeamte des Straßenverkehrsamts im Maarviertel regelmäßig auf Streife – neuerdings auch per Fahrrad.

Besucher strömen in "Solarpark"

Zahlreiche Besucher nutzten den Tag der offenen Baustelle, um sich über die Photovoltaik-Anlage in Föhren zu informieren. Foto: SWT
Wie groß ist der Gesamtwirkungsgrad der Anlage? Wie hoch ist die Vergütung für den eingespeisten Strom? Warum stehen die Module mal enger, mal weiter zusammen? Über zahlreiche Fragen der rund 800 Besucher freuten sich die Stadtwerke Trier an ihrem Tag der offenen Baustelle auf dem Gelände der derzeit größten Photovoltaik-Anlage in Rheinland-Pfalz.

Trier-Tagebuch

Vor 10 Jahren (26. Oktober 1998): Wolkenbruchartige Regenfälle verursachen Hochwasser und zahlreiche Schäden, vor allem in Biewer.

Schöner Schilderwald

Försterin Kerstin Schmitt (4. v. r.), Ortsvorsteherin Maria-Elisabeth Grünhäuser (4. v. l.), Hans-Josef Greif (l.) und Mitglieder des Ortsbeirats begutachten die neuen Schilder. Foto: Forstrevier Weisshaus/Pfalzel
Normalerweise bedeutet der Begriff „Schilderwald“ nichts Gutes – aber im Zewener Stadtwald ist das anders: Bei einer Ortsbegehung begutachteten Mitglieder des Ortsbeirats die neuen Wegeschilder und Bänke, die den Stadtwald aufwerten.

Eimer und Aalkasten

Jazz in Trier hat Geschichte und Geschichten. Soeben ist im Trierer Verlag Michael Weyand zu diesem Thema ein großformatiger Band erschienen. Die Autoren Karl-Heinz Breidt und Peter Heinbücher erinnern an die Jazzkeller „Eimer“, „Aalkasten“ und viele andere der im Lauf der Jahrzehnte wechselnden „Locations“ für Live-Musik.

Moselufer deutlich aufgewertet

Horst Görgen („Initiative Pro Pfalzel“, Mitte), Michael Heimes (Grünflächenamt) und Wolfgang von Bellen vom Tiefbauamt schnitten ein symbolisches Band an dem neugestalteten Platz an der Wallmauer durch.
Mit einem Fest wurden an der Pfalzeler Wallmauer eine Sitzplatzgruppe am Moselufer sowie der neu gestaltete Platz mit drei Naturstein-Stelen eingeweiht. Das Projekt, das die „Initiative Pro Pfalzel“ mit Hilfe vieler Bürger, Unternehmen sowie der Stadt und des Landes nach fast 18 Monaten abschloss, bedeutet eine deutliche Aufwertung des Moselufers.

Eimer und Aalkasten

Jazz in Trier hat Geschichte und Geschichten. Soeben ist im Trierer Verlag Michael Weyand zu diesem Thema ein großformatiger Band erschienen. Die Autoren Karl-Heinz Breidt und Peter Heinbücher erinnern an die Jazzkeller "Eimer", "Aalkasten" und viele andere der im Lauf der Jahrzehnte wechselnden "Locations" für Live-Musik.

Unbefangener Blick auf die Partnerstadt

Blick auf die Ausstellung  im Atrium des Palais Walderdorff. Die Arbeiten werden auf Staffeleien präsentiert.
Seit der Gründung 1999 dokumentieren die Mitglieder der Fotografischen Gesellschaft immer wieder die Ergebnisse ihrer Entdeckungstouren in den  Trierer Partnerstädten. Diesmal ist Herzogenbusch an der Reihe.

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