Sprungmarken

Rathaus Zeitung vom 21.10.2008


Reise in den eigenen Körper

Bei der Untersuchung mit dem Ultraschallgerät. konnten die Kinder nicht nur ihr Herz schlagen sehen, sondern auch Niere, Milz oder Galle auf dem Bildschirm entdecken. Foto: Mutterhaus
Um Kindern die Schwellenangst vor dem Krankenhaus zu nehmen und sie mit modernen Behandlungstechniken vertraut zu machen, luden die Kinder- und die Jugendabteilung des Mutterhauses zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Untersuchungen mit dem Ultraschallgerät boten den Kindern eine spannende Entdeckungsreise durch ihren Körper.

Vergessenen NS-Opfern ein Gesicht geben

Wenige Tage vor dem Start einer umfangreichen Veranstaltungsreihe zum 70. Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November präsentierte die AG Frieden das neue Buch "Stolpersteine erzählen". Es geht um die Lebensgeschichten von 76 Menschen aus Trier, die dem Nationalsozialismus zum Opfer fielen.

Musik baut viele Brücken

Dirigent Arno van Wijk mit einigen Sängern des Koningklijk Mannenchor, der ein kleines Konzert im Rathaussaal gab.
Der Chor der Kirchengemeinde St. Martin pflegt seit rund 20 Jahren eine Freundschaft mit dem Koningklijk Mannenchor aus der Partnerstadt Herzogenbusch. Das niederländische Ensemble war Ende letzter Woche drei Tage zu Gast in Trier.

Trierer sparen bei Müllgebühren

Die neuen vierachsigen Mülltransporter der A.R.T. sind effektiver als ihre Vorgänger und tragen dazu bei, dass die Gebühren relativ niedrig sind.
Die Abfallgebühren in Trier sind deutlich niedriger als in den meisten anderen deutschen Großstädten. Das geht aus einem im ZDF-Heute-Journal vorgestellten Gebührenvergleich des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln hervor. Bereits im Juli hatte der Internetdienst „Spiegel Online“ einen Vergleich der Müllgebühren veröffentlicht. Auch hier zählte der Zweckverband A.R.T im Endergebnis zu den 20 wirtschaftlichsten Anbietern in  Großstädten.

Licht am Ende der Baustelle

Der Umbau der Ecke Eurener Straße/Ludwig-Steinbach-Straße (im Bild links) dauert noch an. Die Verkehrsinsel verbunden mit der verengten Fahrbahn verstärkt künftig den Eindruck einer echten Ortseinfahrt für den Stadtteil  Euren.
Seit über einem halben Jahr sind Sperrungen, Ampeln und Umleitungen an der Tagesordnung, doch nun sehen die Anwohner der Eurener Straße Licht am „Ende des Tunnels“. Mit Beginn des Jahres 2009 wird die wichtige Sammelstraße des gleichnamigen Stadtteils aller Voraussicht nach wieder ohne Behinderungen befahrbar sein. Noch etwas länger müssen sich die Olewiger gedulden.

Echtes Trierer Mädchen

Beigeordneter Ulrich Holkenbrink im Gespräch mit der 100jährigen Maria Disandt.
„Meine Mutter wollte gar nicht aufhören zu arbeiten. Sie ist immer hin- und hergeflitzt, bis sie 72 Jahre alt war“, sagt Josefine Weber. Der Gesundheit scheint es nicht geschadet zu haben, denn Maria Disandt feierte am 7. Oktober ihren 100. Geburtstag. Geboren und aufgewachsen ist sie am Markusberg in Trier.

Meinung der Fraktionen

CDU: Energie-Antrag führt zum Erfolg
SPD: Taff und Deulux gehören zusammen
Bündnis 90/Die Grünen: Mobilität für alle Geherinnen und Geher
UBM: Bürgernahe Stadtpolitik
FDP: Runder Tisch Wirtschaftsentwicklung

Musikalische Autobiografie

Kammersänger Franz Grundheber, der für seine Verdienste als weltweiter "musikalischer Botschafter" der Stadt Trier mit dem Ehrenbrief der Moselmetropole ausgezeichnet wurde, hat eine erste Lied-CD herausgebracht. Grundheber versteht das Album als eine musikalische Biografie.

Trier-Tagebuch

Vor 45 Jahren (23. Oktober 1963): Stadtrat wählt den Stadtdirektor von Münster, Josef Harnisch, zum neuen Oberbürgermeister von Trier.

Run auf Roboter & Co.

Hier entsteht ein Fallschirm. Bei den Wissenschafts- und Forschertagen wandelten die Kinder unter anderem auf den Spuren von Leonardo da Vinci.
Rund 300 "Nachwuchsforscher" nahmen in den Herbstferien an den Wissenschaftstagen für Kinder, kurz: kiwi, teil. "Am beliebtesten sind immer die Angebote, bei denen das Mitmachen im Vordergrund steht, wie zum Beispiel bei unserem Roboter-Forschungslabor", berichtet Initiator Jörg Drekopf von der mobilen Spielaktion.

Ältere Ausgaben