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Rathaus Zeitung vom 02.09.2008


Priorität für Amphitheater

Dank der neuen Sitzreihen, die erst durch einen Landeszuschuss sowie Sponsorengelder möglich wurden, standen zuletzt rund 1 300 Zuschauerplätze zur Verfügung.
Als Spielstätte für die Antikenfestspiele hat das Amphitheater mit seinem besonderen Ambiente "erste Priorität". Mit dieser Feststellung reagierte Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink im Stadtrat auf eine Anfrage der SPD-Stadtratsfraktion, die wissen wollte, wie es mit den Antikenfestspielen weitergeht.

Nach 49 Jahren Pflicht kommt die Kür

Werner Houver (Mitte) wird von OB Klaus Jensen (r.) und Schuldezernent Ulrich Holkenbrink in den Ruhestand verabschiedet.
Werner Houver, der Mann, der nach Aussage von Dezernent Ulrich Holkenbrink in den Schulen jede Schraube kennt, ist nach 49 Jahren im Dienst der Stadt in den Ruhestand eingetreten. OB Klaus Jensen und Schuldezernent Holkenbrink verabschiedeten den Leiter des Schulverwaltungsamts vergangene Woche im Rathaus.

Schlaglöcher adé: Grünes Licht für Loebstraßen-Ausbau

Der Zustand der Loebstraße ist mittlerweile so schlecht, dass viele Autofahrer in die Fahrbahnmitte ausweichen, wenn die Verkehrslage es zulässt.
Einstimmig gab der Stadtrat grünes Licht für den ersten Teil des Loebstraßen-Ausbaus vom Haus Nr. 16 (Firma Steinacker) bis zur Pfalzeler Brücke. Die Straße, eine Hauptachse für den Durchgangsverkehr vom und ins Ruwertal sowie zum Gewerbegebiet Trier-Nord, ist in einem so schlechten Zustand, dass eine Sanierung sich nicht mehr lohnt.

Meinung der Fraktionen

CDU: Haushalt 2009: Die Stadt Trier kann aufatmen
SPD: Mehr Sachorientierung bei CDU und UBM gefragt
Bündnis 90/Die Grünen: Schöne neue Welt
UBM: Freude am Umgang mit Menschen
FDP: Eishalle - oben ohne?

Abenteuer beginnen im Kopf

Zur Abschlussfeier kamen einige der 146 Kinder, die sich an der landesweiten Leseförderaktion beteiligt hatten, ins Palais Walderdorff, um an der Verlosung der Gewinne teilzunehmen.
146 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren aus Trier und Umgebung haben seit Mitte Juni an der landesweiten Förderaktion „Lesesommer“ teilgenommen und sich als Literaturkritiker erprobt. Alle erhielten einen speziellen Ausweis, liehen sich mindestens drei Bücher der Bibliothek aus und füllten eine Bewertungskarte aus.

Aufbruchsignale im Trierer Westen

Der Bauspielplatz in Trier-West. Im Hintergrund die Gneisenaukaserne.
Das integrierte Handlungs- und Entwicklungskonzept für Trier-West, das im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" entstand, kann bis 30. September im Internet: www.trier.de/bauleitplanung eingesehen werden und wird außerdem bei einer Bürgerinformation vorgestellt.

Viel mehr als Musikunterricht

Ernst Eberle (Rotary Club Trier), Dr. Elisabeth Dühr (Lions Club Trier-Basilika,  Gert Burscheid (Rotary Club Porta) und Hildegard Reeh (Zonta Club, v.l.) überreichen die ersten Stipendien
Durch den neuen Kinder-Kulturfonds erhalten Schüler aus sozial schwächeren Familien die Chance, ein Musikinstrument zu erlernen. Dank der Initiative der Kulturstiftung bekommen zehn Kinder der Klassen 1 bis 6 ein einjähriges Stipendium, das neben Einzelunterricht auch  ein ausgeliehenes Instrument umfasst. 

Gelebte Freundschaft seit 1968

Der Oberbürgermeister von Herzogenbusch, Dr. Robert Lambooy (rechts) überreicht seinem Trierer Kollegen Josef Harnisch bei der offiziellen Begründung der Städtepartnerschaft am 7. Juni 1968 ein Geschenk.
Vor 40 Jahren begründeten die Städte Trier und Herzogenbusch eine Städtefreundschaft. Ungeahnt schnell, auch dank der ähnlichen kulturellen Vergangenheit - beide Städte sind in etwa gleich groß und beide sind Bischofssitze - entstand eine immer engere Verbindung auf unterschiedlichsten Gebieten.

Aus dem Stadtrat

Die erste Ratssitzung nach der Sommerpause dauerte rund zweieinhalb Stunden und wurde von Oberbürgermeister Klaus Jensen geleitet. Zu Beginn verpflichtete der OB Richard Leuckefeld (B 90/Grüne) als neues Ratsmitglied und Nachfolger von Sigrun F. Priemer, die Trier aus beruflichen Gründen verlassen hat.

"Motor der Innenstadtentwicklung"

Großer Andrang beim „Tag der Luxemburger“ 2008.
Der Trierer City-Initiative erhält in den Jahren 2008 bis 2010 einen jährlichen städtischen Zuschuss von 64 000 Euro. Der Verein hat derzeit 163 Mitglieder, darunter Einzelhändler und Gastronomen, und will vor allem die Attraktivität der Innenstadt steigern und noch mehr Besucher anlocken.

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