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Rathaus Zeitung vom 26.08.2008


Trier-Tagebuch

Vor 35 Jahren (29. August 1973): Eröffnung des neuen Kaufhauses der Horten AG in der Fleischstraße.

Zurück in die europäische Völkerfamilie

Bei der festlichen Stadtratssitzung im Museum Simeonstift waren das Rednerpult mit der Stadtfahne und die Tische mit den Fahnen der beiden Nationen und ein paar Astern geschmückt.
Als vor 50 Jahren die Städtepartnerschaft mit Ascoli Piceno begründet wurde, war damit für Trier auch ein Stück Wiedereingliederung in die europäische Völkergemeinschaft und Städtefamilie verbunden. Seitenlang berichteten damals die Medien über die Besiegelung der Städtefreundschaft, die sie in großen Lettern als "Baustein zur Errichtung des freien Europas" feierten.

Bessere Planung für Solarstandorte

Der Bau von großflächigen Photovoltaikanlagen soll in der Region Trier künftig zentral und vorausschauend gesteuert werden. So jedenfalls lautet eine dringende Forderung des Rathauses, die im Bau-Dezernatsausschuss einstimmig bekräftigt wurde. Umstritten sind weiter die Planungen der Verbandsgemeinde Schweich für eine Solaranlage in unmittelbarer Nachbarschaft des Trierer Stadtteils Ruwer.

"Mit Sicherheit an Ihrer Seite"

Innenminister Karl-Peter Bruch, Polizeipräsident Dr. Manfred Bitter und OB Klaus Jensen (v.l.)  vor der modernen Glasfassade des neuen Beratungszentrums im Gespräch mit den Vermietern Dietmar und Elfriede Aulmann.
Die Polizei ist wieder mitten in der Fußgängerzone mit einer festen Anlaufstelle präsent: Der Mainzer Innenminister Karl-Peter Bruch eröffnete das neue Beratungszentrum in der Palaststraße 8, unweit des Prangers. Dort gibt es vielfältige Angebote zu den drei Schwerpunkten „Hilfe erfahren“, „Information erleben“ und „Sicherheit fühlen".

Schlechte Karten für Betrüger und Einbrecher

Kriminalhauptkommissar Elmar Esseln (l.) und Bürgermeister Georg Bernarding (r.)  stellen die neuen Sicherheitsberater für Senioren vor.
Obwohl Senioren nicht häufiger als andere Altersgruppen Opfer von Einbrüchen, Diebstählen oder Betrugsdelikten werden, ist bei ihnen die Angst vor einem Verbrechen oft besonders groß. Um Ängste abzubauen und ihnen zu helfen, hat die Trierer Polizei mit Unterstützung des Rathauses 15 Sicherheitsberater für Senioren ausgebildet.

Schweißen und Löten wie die Profis

Großer Andrang auf dem Gelände in der Ostallee.
Großer Andrang herrschte beim Tag der offenen Tür der Stadtwerke am vergangenen Wochenende. Unter dem Motto „Mach mal blau am Sonntag“ veranstaltete der regionale Versorger ein buntes Familienfest rund um das Freilager in der Ostallee.

Geschichte auf Rädern

Geschichte auf Rädern - das verspricht der Henschel-Gelenk-Obus, den die Stadtwerke restauriert und in seinen Originalzustand versetzt haben. 1962 war er erstmals auf Triers Straßen im Einsatz, damals noch als Oberleitungsbus mit einem Schaffnerplatz im Heck. Zu besonderen Anlässen soll der Bus jetzt wieder eingesetzt werden, etwa als Paketbus vor Weihnachten.

Open-Air-Kunstausstellung

Installation von Mauricio Escobar an der Tufa-Fassade.
Das Sommerfest der Tuchfabrik litt am Freitag unter dem schlechten Wetter. Gut besucht waren trotzdem die Sonderöffnung der Gemälde-Ausstellung von Elke Fech sowie die Vernissage zum Kunstprojekt „Pulsion de vie. Construction-deconstruction“ von Mauricio Escobar. Er installierte zum Fest mehrere Kunstwerke an der Tufa-Fassade

Meinung der Fraktionen

CDU: Schulen - Einladung zum Dialog
SPD: QuattroPole macht's möglich
Bündnis 90/Die Grünen: Die Brandstifter schreien jetzt laut "Feuer"
UBM: Neue Fahrbahndecke
FDP: Triers Westen nicht abhängen

Stadtgeschichte spüren

Marion Remmy ertastet Details der Steipe-Skulpturen.
Helena trägt eine Krone, Jakobus einen Krausbart und Petrus guckt ein wenig verkniffen. Obwohl viele Trierer schon oft an ihnen vorbei gelaufen sind, sind solche Details der Steipe-Skulpturen sicherlich nicht vielen bewusst. Marion Remmy und Albert Schtschepik ist der Anblick der Figuren nicht vertraut: Sie sind sehbehindert. Gemeinsam tasten sie sich im Stadtmuseum Simeonstift durch die Jahrhunderte.

"Va pensiero" im Rathaussaal

Unter Leitung von Maria Regina Azzara (r.) stimmt der „Corale Polifonica Cento Torri“ aus Ascoli im Rathaussaal Giuseppe Verdis „Va pensiero“ an.
Sänger des Chors „Corale Polifonica Cento Torri“ aus der italienischen Partnerstadt Ascoli Piceno haben im Rahmen einer Chorreise einen Abstecher nach Trier gemacht. Beim Empfang durch Stadtratsmitglied Professor Hermann Kleber testeten die Gäste Akustik des Rathaussaals und stimmten den berühmten Gefangenenchor aus „Nabucco“ an.

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