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Rathaus Zeitung vom 13.05.2008


Parkplätze bleiben ein knappes Gut

Ein Bewohner-Parkausweis der Stadt Trier.
So mancher Innenstadt-Bewohner, der nach der Arbeit noch schnell den Großeinkauf erledigt, erlebt vor der eigenen Haustür eine unerfreuliche Überraschung: Weil alle Parkplätze belegt sind, müssen Einkaufstaschen durch mehrere Straßen geschleppt werden. Um das zu vermeiden, wurde 1993 die erste Bewohnerparkzone eingerichtet, mittlerweile sind es 21.

Vorbildliche Arbeitsplätze für Schwerbehinderte

Arbeitgeber, die in vorbildlicher Weise Arbeitsplätze für Schwerbehinderte geschaffen haben und in besonderer Weise ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden, können 2008 erneut mit einem Preis des Mainzer Sozialministeriums ausgezeichnet werden. Drei Auszeichnungen gehen an Firmen der Privatwirtschaft, der vierte an Einrichtungen des Öffentlichen Dienstes. 

Südbad-Sanierung: Ausgang des PPP-Projekts offen

An Fronleichnam soll im Südbad voraussichtlich die letzte Badesaison vor der Sanierung gestartet werden.
Bis Ende dieser Woche soll nach Angaben von Bürgermeister Georg Bernarding feststehen, ob die für 2009 geplante Sanierung des Südbads im Rahmen eines PPP-Projekts umgesetzt werden kann. Es sei nicht sicher, dass ein verwertbares Angebot vorliege, deutete Bernarding  an. Derzeit werden die beiden vorliegenden Angebote vom Landesrechnungshof geprüft.

Frühjahrsputz bei den Trierer Brunnen

Emil Kaiser und Georg Dietz (v.l.) vom Grünflächenamt reinigten vergangenen Mittwoch das Becken im Brunnen neben dem Theater. Einen Tag später sprudelte dort schon wieder das Wasser.
„Wasser marsch“: Das städtische Grünflächenamt hat vor einigen Tagen  Fontänen und Wasserspiele an zahlreichen Brunnen nach der Winterpause wieder in Gang gesetzt. Erforderliche Reparatur- und Reinigungsarbeiten wurden an den Brunnen im gesamten Stadtgebiet erledigt.

Wohnen im Alter in Nells Ländchen

Die Selbstständigkeit älterer Menschen zu stärken – das ist die Leitidee eines Sozialplanungsbüros, das Vorschläge zur Umgestaltung des Stadtviertels Nells Ländchen in Trier-Nord erarbeitet hat. In der Sitzung des Sozial-Dezernatsausschusses stellten die Experten ein Konzept vor, das die alten- und familiengerechte Umgestaltung von Wohnungen und ihrem Umfeld vorsieht.

Klimawandel am eigenen Leib erfahren

Oliver Lechtenfeld am Start der Expedition. Im Hintergrund liegt der Ort Isertoq.
Von Ost nach West wollten sie das Inlandeis Grönlands durchqueren. 1100 Kilometer über ein nicht kartiertes Gebiet, außerhalb jeglicher Zivilisation. Herbert Seimetz und Oliver Lechtenfeld waren Anfang April zu ihrer Expedition "Artic Move" aufgebrochen, nun sind sie zurück in Trier. Nach einer dramatischen Reise, die auch anders hätte ausgehen können.   

Neue Perspektiven für Migranten der Großregion

Dr. Maria de Jesus Duran Kremer (r.), Vorsitzende des Trierer Ausländerbeirates, Naima Hassani (Mitte), Vertreterin des Metzer Vereins Dounia, und Mohamed Maiga (l.) vom Saarbrücker Ausländerbeirat sichten Info-Material

Die Experten des Städtenetzes QuattroPole haben den Aufbau eines grenzüberschreitenden Netzwerkes für die Arbeit mit Zuwanderern beschlossen. Bei einem Workshop in Trier stellten über 20 Mitarbeiter von Vereinen, Organisationen und Rathäusern aus Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier ihre besten Praxisbeispiele vor.


Meinung der Fraktionen

CDU: Besuch bei „Nestwärme“
SPD: Städteübergreifende Kulturpolitik findet kaum statt
Bündnis 90/Die Grünen: Schöner Shoppen?
UBM: Handwerker- und Gewerbepark Feyen
FDP: Akzeptanz der Ortsbeiräte?

Kinder-Aktion für Stadtgarten

Lena Liebeskind und Leon Willems starteten eine eigene Aktion für den kleinen Park und verkauften an einem Stand selbst gezüchtete Pflanzen.

Im „Grafschafter Stadtgarten“ in Feyen, der in den 80er Jahren entstand, sind diverse Verschönerungs- und Instandsetzungsarbeiten geplant. Das städtische Grünflächenamt schätzt die Kosten auf rund 11.000 Euro. Bewohner des umliegenden Wohngebiets kümmern sich schon seit Jahren um die Anlage, die neben einem Spielplatz in der Adastraße liegt.


Meinung der Fraktionen

CDU: Besuch bei „Nestwärme“
SPD: Städteübergreifende Kulturpolitik findet kaum statt
Bündnis 90/Die Grünen: Schöner Shoppen?
UBM: Handwerker- und Gewerbepark Feyen
FDP: Akzeptanz der Ortsbeiräte?

"Maximierung Mensch"

In „Festung Europa“ treffen sich Tim Olrik Stöneberg (4.v.r.), Sabine Brandauer (3.v.r.) und Peter Singer (2.v.r.) als Menschen unterschiedlicher Nationen, die zusammenwachsen sollen.

"Maximierung Mensch" heißt das zeitgenössische Theaterfestival, das vom 27. bis 31. Mai in Trier veranstaltet wird. In Zusammenarbeit der Universität, der Fachhochschule sowie des Theaters entstand ein Projekt, das nicht elitär, sondern publikumsnah ein breites Spektrum der zeitgenössischen deutschsprachigen Dramatik präsentieren soll.

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