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Rathaus Zeitung vom 29.04.2008


Aus dem Stadtrat

Die Bauarbeiten im Auftrag der Stadtwerke zur Erneuerung der Wasserleitungen in der Olewiger Straße liefen letzte Woche auf Hochtouren.
Rund vier Stunden dauerte die Sitzung des Stadtrats am vergangenen Donnerstag, die von OB Klaus Jensen geleitet wurde. Zu Beginn verpflichtete er Dr. Elisabeth Tressel (CDU, Foto) als neues Stadtratsmitglied. Die Geo-Wissenschaftlerin, die bereits dem Ortsbeirat in Tarforst angehört, tritt die Nachfolge von Dr. Dieter Everz an.

Schulentwicklung soll abgestimmt werden

Der Steuerungsausschuss der Stadt Trier und der Kreisausschuss des Kreises Trier-Saarburg haben zum zweiten Mal innerhalb der beiden letzten Jahre zusammen getagt. Auf der Tagesordnung der nichtöffentlichen Sitzung standen weitere Abstimmungen auf gemeinsamen Entwicklungsfeldern wie regionales Entwicklungskonzept und regionale Wirtschaftsförderung, sowie die Themen Moselaufstieg und Schulentwicklungsplanung.

Das Interesse an Karl Marx hat nicht nachgelassen

Letzte Ruhestätte mit einem Blumenbouquet der Stadt Trier zur Erinnerung an den 125. Todestag.
So wie das Karl Marx-Haus in Trier als Geburtsort, so ist die letzte Ruhestätte des Philosophen und Sozialrevolutionärs auf dem Londoner Highgate-Friedhof zu einer Pilgerstätte von Marx-Verehrern und Neugierigen aus der ganzen Welt geworden. Jedoch sind zum Auffinden des Grabes Pfadfinder-Qualitäten gefragt.

Kunst entdeckt die Arbeitswelt

Schon vor der offiziellen Eröffnung des Kultursommers Rheinland-Pfalz, der 2008 unter dem Motto „Arbeitswelten – Lebenswelten“ steht, startet das Kulturzentrum Tuchfabrik am 1. Mai seinen umfangreichen Beitrag: Das sparten-übergreifende Festival „Arbeitsplätze“ rückt bis Oktober ein Thema in den Blickpunkt, das ein Dauerbrenner ist.


"Mut ist nicht Leichtsinn"

Nachdem er sich ins „Goldene Buch von St. Nikolai“ eingetragen hat, dankt OB Klaus Jensen (r.) Ivar Buterfas für sein vielfältiges Engagement zur Aufklärung von Jugendlichen über das Dritte Reich und den Holocaust.
Der Holocaust-Überlebende Ivar Buterfas schildert schon seit vielen Jahren vor allem Schülern und Jugendlichen seine Erfahrungen als Zeitzeuge im Dritten Reich. So war er vergangenen Freitag im Hindenburg-Gymnasium zu Gast und stellte den zweiten Teil seiner Lebenserinnerungen "Mut ist nicht Leichtsinn" bei einer Lesung vor.

Attraktiver Standort für Dienstleister

Das Gelände G 2 liegt zwischen der Robert-Schuman-Allee und der Auffahrt zu den früher militärisch genutzten Altbauten, die das Herz des Wissenschaftsparks bilden.
Auf dem Gelände G 2 des Wissenschaftsparks, wo während der Landesgartenschau ein Parkplatz untergebracht war, soll entgegen dem ursprünglichen Konzept kein größeres Gewerbegebiet entstehen. Es entspricht nicht mehr der Nachfrage. Stattdessen können sich klein- und mittelständische Dienstleister niederlassen sowie Wohngebäude entstehen.

Schulessen wird zwölf Cent teurer

Mittagessen an der Grundschule Ehrang (Archivfoto)
Mit der Mehrheit von CDU und SPD hat der Rat gegen das Votum von Grüne, UBM und FDP eine Erhöhung des Essenspreises für alle Ganztagsangebote um zwölf Cent von 2,55 Euro auf 2,67 Euro ausgesprochen. Die prozentuale Erhöhung beträgt 4,5 Prozent und entspricht auch einer Empfehlung des Städtetages Rheinland-Pfalz.

Partnerschaftliches Fußballduell

Ein FSG-Oldie aus Trier (weißes Trickot) überwindet den Torwart der Weimarer Gastgeber (vorn).
Packende Strafraumszenen, steile Pässe, hohe Flanken: Bei der Fußballbegegnung zwischen den FSG Oldies Trier, einem Team ehemaliger Schüler des Friedrich-Spee-Gymnasiums, und der Auswahl der Stadtverwaltung Weimar siegten die Gäste aus Trier mit 4:2. Die FSG Oldies waren zuvor bereits in den Partnerstädten Herzogenbusch und Ascoli Piceno angetreten.

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