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Rathaus Zeitung vom 18.03.2008


Trier-Tagebuch

Vor 10 Jahren (März bis Juli 1998): Umzug der Firma Laeis Bucher in den Trierer Hafen beendet. Das ehemalige Gelände am Hauptbahnhof wird bis auf die historische Fassaden freigemacht.

Wichtiger Beitrag zum barrierefreien Tourismus

Gibt es eine Rampe im Museumseingang? Öffnen sich die Eingangstüren nach innen? In welcher Höhe befinden sich die Bedienelemente des Aufzugs? Antworten auf diese und viele andere Fragen bietet für mehr als 200 Sehenswürdigkeiten der Großregion der neue Führer „Porta Libertas“.

Förderer des deutsch-japanischen Austauschs

Yoshitaka Hanada, Japanischer Generalkonsul in Frankfurt, zeichnete Johann Aubart aus. Mit dabei war auch Bürgermeister Georg Bernarding.
Für seine Verdienste um den deutsch-japanischen Austausch hat Johann Aubart, Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Trier, den „Orden der Aufgehenden Sonne“ verliehen bekommen. Die dazugehörige Urkunde trägt den kaiserlichen Stempel.

Tarforster Kreuzkröten wandern aus

Die Amphibien in der „Umzugskiste“ von Birgit Dahms und Florian Steinbrück wurden zuvor an den Fangzäunen am Trimmelter Hof eingesammelt.
Auf dem Baugrundstück für den neuen Kunstrasenplatz des FSV Tarforst hat in Abstimmung mit den Naturschtzbehörden die Absammlung der unter Artenschutz stehenden Kreuzkröten begonnen. Seit Ende Februar umgibt ein Fangzaun mit Sammeleimern das künftige Sportplatzgelände, weitere Zaunkreuze befinden sich innerhalb des Grundstücks.

Meinung der Fraktionen

CDU: Falsche Darstellungen
SPD: Schulentwicklungsplan konsequent weiterführen
Bündnis 90/Die Grünen: Aulbrücke - keine Steuergelder verschwenden
UBM: Neubau Aulbrücke
FDP: Aulbrücke - unverantwortliches Gebaren

Neuer Blick auf einen großen Trierer

Sprachen nach der Filmpremiere über Marx und Trier:?Klaus Jensen, Dr. Hans-Günther Lanfer, Professor Beatrice Bouvier,  Gernot und Carsten Jaeger, Helmut Leiendecker, André Hakmann und Heidi Rautert (v. l.)
Zum 125. Todestag von Karl Marx hat OB Klaus Jensen zu einem unverkrampften und offensiven Umgang mit dem berühmten Philosophen aufgerufen. Die Stadt würdigte Marx mit einer Film-Soiree.

Schule unter Bäumen

Zu den Höhepunkten beim Grünen Klassenzimmer gehörte ein Streifzug durch den Petrisbergwald. Bei der Tour konnten die Kinder auch leckeres Essen am Lagerfeuer grillen.
Für Schulklassen und Kindergartengruppen bietet die Petrispark GmbH 2008 mit dem "Grünen Klassenzimmer" erneut ein umfangreiches Naturerlebnis- und Bildungsprogramm an.

Vorbildliche Jugendarbeit

Der Sportförderpreis ging an Gerd Kirsch, Hans Bisdorf , Steffen Heyd, Jürgen Laros, Frank Görgen, Volker Rosch, Peter Herrig, Markus Breiling und Thomas Loch (v. r.).
In der Europäischen Akademie des rheinland-pfälzischen Sports wurde für die harte Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer der Sportförderpreis für herausragende Jugendarbeit verliehen. Helmut Lauterbach vom Tischtennisverein Gelb-Rot Trier erhielt die höchste Auszeichnung.

70-Tonnen-Trafo kehrte zurück

Der Transformator wird nach der Reparatur an seinen ursprünglichen Platz auf dem Gelände am Keltenweg in Trier-Nord gebracht.Foto: SWT
Nach viermonatiger Reparatur und Wartung kehrte ein Transformator der Stadtwerke an seinen gewohnten Platz im Umspannwerk am Keltenweg zurück. Wegen seiner Größe und des extrem hohen Gewichts galt der Trafo als Gefahrgut, das nachts "umziehen" musste.

Bessere Vermarktung von Brennstoff aus Müll

In der mechanisch-biologischen Trocknungsanlage in Mertesdorf werden rund 30.000 Tonnen Hausmüll bei einem einjährigen Versuch sortiert. Foto: A.R.T.
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Regionale Abfallwirtschaft hat beschlossen, die Abfälle aus der Region Trier in der mechanisch-biologischen Trocknungsanlage in Mertesdorf nicht nur zu trocknen, sondern einen Großteil davon in einem großtechnischen, einjährigen Versuch auch zu sortieren. In Aussicht stehen dafür dauerhaft bessere Vermarktungschancen für das Produkt „Brennstoff aus Abfall“.

Trier in Rauch und Trümmern

Trier im Frühjahr 1945: Bombenangriffe und Artilleriebeschuss haben viele Denkmäler, wie etwa den Dom, die Steipe und die Basilika zerstört oder stark beschädigt. Katastrophal ist auch die Zerstörung der Wohnhäuser. Das jetzt neu aufgelegte und ergänzte Buch "Trier in Rauch und Trümmern" von Emil Zenz dokumentiert diese Zerstörung mit zahlreichen eindrucksvollen Bildern.

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