Sprungmarken

Rathaus Zeitung vom 11.03.2008


Meinung der Fraktionen

CDU: Keine Friedhofsschließungen
SPD: CDU/UBM beerdigen Neubau der Aulbrücke
Bündnis 90/Die Grünen: Nahversorgung - Stadt in der Pflicht
UBM: Klimaschutz und Lebensqualität
FDP: Friedhofsschließung für immer "ad acta"?

Hindenburg kein Vorbild mehr

„Frühstück zu Ehren des Herrn Reichspräsidenten von Hindenburg“. Das Foto aus dem Stadtarchiv entstand am 11. Oktober 1930 zu St. Irminen. V.l.:  OB i.R. von Bruchhausen, Oberpräsident Dr. Fuchs, Bischof Dr. Bornewasser, von Hindenburg, OB Dr. Weitz.
Das Hindenburg-Gymnasium Trier (HGT) wird, vorausgesetzt die schulischen Gremien haben keine "durchgreifenden" Einwände, einen neuen Namen bekommen.
Der Abstimmung im Stadtrat ging eine mehr als zweistündige teilweise emotional geführte Debatte um den Namensgeber Paul von Hindenburg voraus.

Engagement-Tag auf Anhieb ein Erfolg

Während oben ein Bäumchen fürs improvisierte „Richtfest“ aufgestellt wird, präsentieren Dr. Frank Heuberger, Dr. Christoph Block, Leiter der Villa Kunterbunt, und OB Klaus Jensen (v.l.) mit Mitarbeitern der Bitburger Brauerei das neue Baumhaus.
Mit eindrucksvollen Zahlen konnte der erste Trierer „Engagement-Tag“ aufwarten, bei dem Unternehmen diverse gemeinnützige Projekte unterstützten, ihr Know-How und ihre Zeit zur Verfügung stellten: An 35 Projekten beteiligten sich 41 Unternehmen und 30 gemeinnützige Einrichtungen. Mehr als 300 Personen waren unter dem Motto „Trier aktiv im Team“ letzten Freitag den ganzen Tag über im Einsatz.

Masterplan statt Zufallsprinzip

Hervorgehoben ist der Geltungsbereich des Bebauungsplans BS 41. Kartengrundlage: Amtlicher Stadtplan, Stadtvermessungsamt
Für das städtebaulich bedeutende, bislang aber wenig ansehnliche Viertel zwischen der Südallee, Saarstraße und Löwenbrückener Straße hat der Stadtrat einen Bebauungsplan aufgestellt. Den Anstoß gab der geplante Umzug des Polizeipräsidiums.

Sport und Spaß ohne Grenzen

Bei einem Wettbewerb mussten die Schüler mit einem Ball über die Bahn im großen Becken schwimmen und ihn danach in einem Ring versenken, der auf den Startblöcken lag. Entscheidend für das Mannschaftsergebnis war die Zahl der erzielten „Körbe“.
Schon seit Anfang der 60er Jahre treffen sich Schüler aus den befreundeten Städten Luxemburg, Trier und Metz einmal in Jahr zu einem Schwimmwettbewerb. 2008 waren die Trierer Gastgeber für 96 Jugendliche, die sich in der vergangenen Woche im Stadtbad in der Südallee trafen.

Emotionale Rückkehr

„Oft und gerne denke ich an Trier zurück“, sagt Ze’ev Steinberg. Das erscheint überraschend – schließlich sind es nicht nur gute Erinnerungen, die der 89jährige mit seiner Heimatstadt verbindet. 1934 floh er als 15jähriger vor den Nazis von Trier nach Palästina. Nun kehrt er zurück und wird von OB Klaus Jensen im Rathaus empfangen.

Mehr Öffentlichkeit erwünscht

Jede Ausschusssitzung wird in Zukunft einen öffentlichen Teil mit dem Tagesordnungspunkt „Berichte und Mitteilungen“ bekommen.
Alle Ausschusssitzungen werden in Zukunft einen öffentlichen Teil mit dem Tagesordnungspunkt "Berichte und Mitteilungen" haben. Der Stadtrat stimmte einem entsprechenden Antrag der CDU-Fraktion einstimmig zu.

Trier-Tagebuch

V0r 40 Jahren (12. März 1968): Restaurierte frühchristliche Grabkammern unter dem Friedhof St. Matthias wieder zugänglich.

Aus dem Stadtrat

Sitzung des Stadtrats im Großen Rathaussaal.
Über fünfeinhalb Stunden dauerte die Sitzung des Stadtrats am vergangenen Donnerstag, die von Oberbürgermeister Klaus Jensen geleitet wurde. Unter anderem stimmte das Gremium für eine Ausweitung des Audits "berufundfamilie" auf die städtischen Beteiligungsgesellschaften.

Schülerbeförderung wird teurer

Vor dem HGT strömen die Schüler in den Bus. Die Beförderung soll nun um einen Euro monatlich teurer werden.
Der Eigenanteil der Eltern an den Schüler-Beförderungskosten wird von derzeit 23 auf 24 Euro monatlich erhöht. Dies beschloss der Stadtrat mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP gegen das Votum von UBM und B 90/Grüne.

Leyendecker-Holzland expandiert

OB Klaus Jensen (r.) und Gerhard Thesen (l.), Leiter der Wirtschaftsförderung, zu Besuch bei der Firma Leyendecker Holzland: Edwin Steffen (Mitte), geschäftsführender Gesellschafter, führte die Gäste durch Verkaufsräume, Verwaltung und Lager.
Oberbürgermeister Klaus Jensen und Gerhard Thesen, Leiter der Wirtschaftsförderung, haben vergangene Woche die Firma Leyendecker Holzland besucht. Edwin Steffen, geschäftsführender Gesellschafter, erläuterte den Besuchern unter anderem die Expansionspläne des 1860 in Trier gegründeten Unternehmens.

Ältere Ausgaben