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Rathaus Zeitung vom 12.02.2008


Schritt zurück ins (Berufs-)Leben

In Rosa erstrahlt der Flur im ersten Stock des Sozial- und Jugendamtes.
Farbenfroh und in neuem Glanz erstrahlt das Treppenhaus des Jugend- und Sozialamts. Seit einer Woche verschönern Menschen mit psychischer Beenträchtigung das bisher eher nüchterne Ambiente - ein erster Schritt auf dem Weg zur Wiedereingliederung ins Berufsleben.

Mit dem Bus in den Kindergarten

Mit einem Bus werden die Kinder morgens von der Kita Trimmelter Hof aus auf die fünf verschiedenen Ausweichquartiere verteilt.
Nach der Schließung der Kita Trimmelter Hof wegen Schimmelpilzbefall gibt es für die Kinder einen Fahrdienst zu den Ausweichquartieren.

Nichtraucher können aufatmen

Überquellende Aschenbecher müssen ab Mitte Februar in allen öffentlichen Gebäuden der Vergangenheit angehören.
Die Schonfrist ist vorbei: Am 15. Februar tritt auch in Rheinland-Pfalz ein Nichtraucherschutzgesetz in Kraft. Rauchen ist in allen öffentlichen Gebäuden, wie Schulen, Rathäusern und Theatern, verboten. Besonders betroffen sind auch rund 550 Trierer Kneipen, Cafés, Clubs und Restaurants.

Über 30 Firmen machen mit

Charlotte Kleinwächter
Die Wirtschaft strebt nur nach Profit und blendet ihre soziale Verantwortung aus ­– diese Meinung zuletzt bei der Diskussion um Nokia vielfach vertreten. Trier will am 7. März das Gegenteil beweisen: Beim „Engagement-Tag“ arbeiten Unternehmen mit sozialen Einrichtungen Hand in Hand. Die Rathaus Zeitung sprach mit Charlotte Kleinwächter vom Verein Lokale Agenda 21 über den Stand der Vorbereitungen.

Meinung der Fraktionen

CDU: Zukunftsplanung für die Region
SPD: Integration als Querschnittsaufgabe
Bündnis 90/Die Grünen: Karriere oder Kinder?
UBM: Beleidigende Schmähkritik
FDP: Verpasste Chance für den Tourismus

Trier-Tagebuch

Vor 35 Jahren (12. Februar 1973): Letzte Dampflok verlässt das Eisenbahn-Ausbesserungswerk Trier.

Zukunft gesucht: Proben für den Ernstfall

Die Jugendlichen gucken Zeitungen nach Stellenanzeigen durch und arbeiten an den Computern an ihren Bewerbungsunterlagen.
Den Übergang von der Schule in den Beruf zu bewältigen, fällt vielen Jugendlichen schwer. Wenn dann auch noch die Zeugnisse nicht unbedingt glänzend ausfallen und die Unterstützung der Eltern fehlt, stehen die Chancen, einen Ausbildungsplatz zu ergattern, schlecht. Durch Bewerbungstraining, Beratung und Betreuung unterstützt das Jugendwerk Don Bosco in Trier-West Jugendliche bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz.

Schritt in eine gemeinsame Zukunft

Die Uraufführung der Oper „Fausta“ von Heinz Heckmann zählte zu den aufwändigsten Trierer Kulturstadt-Projekten. Das Szenenfoto zeigt Juri Zinovenko (l.) als Laktanz und Andreas Scheel als Kaiser Konstantin. Archivfoto:?Theater
Von allen ausländischen Partnern der Europäischen Kulturhauptstadt „Luxemburg und Großregion“ leistete die Stadt Trier den größten finanziellen Beitrag. Aus einem von der Festivalleitung veröffentlichten Abschlussbericht geht außerdem hervor, dass viele Bewohner der Großregion die Kulturveranstaltungen zum Anlass für einen Besuch im benachbarten Ausland genommen haben.

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