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Rathaus Zeitung vom 22.01.2008


Trier-Tagebuch

Vor 30 Jahren (27. Januar 1978): Neubau des Gesundheitsamts in der Paulinstraße durch Staatsminister Dr. Georg Gölter seiner Bestimmung übergeben.

Neue Regeln im Maarviertel

Autofahrer, die ihr Fahrzeug an Werktagen im Maarviertel zwischen Brüderkrankenhaus, Moselstadion, Engel- und Zurmaiener Straße abstellen wollen, müssen künftig einen Parkschein ziehen oder eine Parkscheibe benutzen. Ausgenommen von dieser Regelung sind die Anwohner, die einen Parkausweis beantragen können.

Börsenkönige aus Hermeskeil

Die strahlenden Gewinner präsentieren mit ihren Betreuern und Sparkassen-Marketingchef Matthias Schwarz (3.v.r.) stolz die Siegerurkunden. Foto: Sparkasse
Riesen-Erfolg für die Geschwister-Scholl-Hauptschule aus Hermeskeil: Beim Planspiel Börse 2007 belegten ihre Jugendteams auf Landesebene die ersten vier Plätze. Bestes Trierer Team waren "Döner und Pizza" von der Grund- und Hauptschule Zewen auf Platz acht.

"Aus der Mystik Glaube und Kraft schöpfen"

GMD Istvan Dénes
Beim vierten Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters am 27. Januar in St. Maximin kommt es nach dem Präludium und der Fuge Es-Dur von J.S. Bach zu einem außergewöhnlichen Ereignis: Bei der erstmaligen Aufführung der „Treveris-Fantasia“ über Texte von Ausonius und Alcunius steht mit Generalmusikdirektor Istvan Dénes der Schöpfer der Komposition selbst am Pult. Die Rathaus Zeitung unterhielt sich mit dem Dirigenten über Entstehung, Struktur und Botschaft der „Treveris-Fantasia“.

Wohin mit Bufo calamita?

Exemplar der Kreuzkröte. Foto: www.herpetofauna.at
Bis Ende Februar müssen auf dem künftigen Gelände des Tarforster Kunstrasenplatzes die Vorkehrungen für die Einsammlung der unter Artenschutz stehenden Kreuzkröten getroffen werden. Als neuer Lebensraum für die Amphibien wäre eine aufgelassene Kiesgrube im Naturschutzgebiet Kenner Flur hervorragend geeignet.

Meinung der Fraktionen

CDU: Trier-Süd - Stadtteil mit Flair
SPD: Ganztagsschulen für Trier-Süd und Ehrang
Bündnis 90/Die Grünen: Wir bleiben dran
UBM: Unterstützung für die Stadtwerke
FDP: Nur gemeinsam ist man stark

"Guter Start ins Kinderleben"

Hebamme Sandra Schmitz (l.) informiert im Kreißsaal des Mutterhauses die werdende Mutter Sonja Schwarz über das Projekt. Durch Fragebögen können Risiken erkannt werden, bevor Mutter und Kind die Klinik verlassen. Foto: Mutterhaus
Verwahrlost, misshandelt und getötet - Meldungen über traurige Kinderschicksale sind in Deutschland leider keine Seltenheit. Durch das Projekt "Guter Start ins Kinderleben" sollen derartige Eskalationen verhindert und mögliche Risikofälle früh erkannt werden. Neben dem Jugendamt sind in Trier die Geburtskliniken Mutterhaus der Borromäerinnen, das Evangelische Elisabeth-Krankenhaus sowie das Marienkrankenhaus Ehrang beteiligt.

Kurse mit kleinen "Wasserratten"

Ab einem Altern von fünf Jahren können Kinder im Trierer Stadtbad an Schwimmkursen mit zehn Unterrichtsstunden teilnehmen.

Erfolgreiche Nachwuchsarbeit

Im Rokoko-Saal präsentierte unter anderem ein Streicher- und Bläser-Ensemble unter Leitung von Gheorghe Cutitaru sein Können. Es wurde am Klavier begleitet von Pianistin Cornelia Grewelding (Mitte).
Ein vielfältiges und anspruchsvolles Programm präsentierten Kinder und Jugendliche von der städtischen Musikschule beim traditionellen Neujahrskonzert im Kurfürstlichen Palais. Das Spektrum reichte unter anderem von Violinistin Valeria Manuel (7), die ihren ersten Auftritt souverän bewältigte, bis zu Maria Pätzold (Violoncello) und ihrem „Moderato“ von Dimitri Schostakowitsch.

"Der Obrigkeitston kommt selten gut an"

Mitarbeiter des Kommunalen Vollzugsdienstes haben immer häufiger mit alkoholisierten Randalierern zu tun.
Exzessiv trinkende Jugendliche, verwirrte und hilflose Personen, Sucht- und Infektionskranke, verwahrloste Kinder und vermüllte Wohnungen. Nichts davon ist den Männern vom Kommunalen Vollzugsdienst fremd. Im Schichtbetrieb gehen die uniformierten Vollzugsbeamten zu zweit auf Streife, ein weiterer Kollege nimmt in der Leitstelle Anrufe entgegen. Die Rathaus Zeitung begleitete die Männer an einem gewöhnlichen Freitagabend.

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