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Rathaus Zeitung vom 23.10.2007


Rund um die Uhr für die Sicherheit im Einsatz

Zur morgendlichen Besprechung versammeln sich alle Feuerwehrmänner und Rettungsassistenten in der Fahrzeughalle. Wachabteilungsleiter Christian Feld (r.) teilt mit, was am Tag ansteht.
Sie sind Angestellte der Stadtverwaltung, doch mit einem Bürojob hat ihr Berufsalltag wenig zu tun. 24 Stunden Dienst liegen vor ihnen. Welche Aufgaben sie heute zu bewältigen haben, wissen sie nicht: Sie sind Feuerwehrmänner der Berufsfeuerwehr Trier.

Meinung der Fraktionen

CDU: Reisebusse belästigen Anwohner
SPD: Solide umsetzung des Radwegekonzepts
Bündnis 90/Die Grünen: Rücktritt des Ortsvorstehers
UBM: Zu Besuch in Ascoli Piceno
FDP: Spielraumplanung ohne Ortsbeiräte

Dom in neuem Licht

Die Trierer Kulturwerkstatt, die zu den Mitgliedsvereinen der Tuchfabrik gehört, feierte Mitte Oktober ihr 25jähriges Jubiläum mit einer besonderen Lichtinstallation am Dom. Das gigantische Lichtgemälde am abendlichen Himmel war zuvor am Computer berechnet worden.

Gymnasien machen mobil gegen rechts

Bereits zum sechsten Mal hat ein Arbeitskreis des Kriminalpräventiven Rats mit Schulen eine Themenwoche vorbereitet, damit Kinder und Jugendliche sich intensiv mit Rechtsradikalismus und Gewalt auseinandersetzen. Diesmal sind die Gymnasien an der Reihe - zum Beispiel mit einer Fotoausstellung zu den Stil-Codes der rechtsradikalen Jugend.

Herausragendes Opernereignis

Szene aus dem dritten Aufzug: Wotan (Karsten Mewes, Mitte) bestraft seine Lieblingswalküre Brünnhilde (Irmgard Vilsmaier, vorne). Die übrigen Walküren können ihrer Schwester nicht helfen. Foto: Theater
Fulminanter Start der neuen Opernsaison: Mit Richard Wagners „Die Walküre“ stand nach 66 Jahren erstmals wieder das wohl populärste Werk aus dem vierteiligen Epos „Der Ring des Nibelungen“ auf dem Theaterzettel. Folgt man der Reaktion des Premierenpublikums, bewältigte das Trierer Theater diese Herausforderung mit Bravour.

Spannende Abenteuer mit Räuber Hotzenplotz

Einen unverwüstlichen Klassiker präsentiert das Theater in der Reihe der Kinderstücke in der Vorweihnachtszeit: Otfried Preußlers "Räuber Hotzenplotz" treibt ab 31. Oktober in Trier sein Unwesen und stielt Kasperl und Seppel das Geburtstagsgeschenk für Großmutter.

Trier-Tagebuch

Vor 20 Jahren (28. Oktober 1987): Brand im Haus Ecke Porta Nigra-Platz/Rindertanzstraße fordert ein Todesopfer.

Keine Langeweile in den Ferien

Kreativworkshop auf dem Petrisberg: Dani Ziem (3.v.l.) und Anke Oswald von der mobilen Spielaktion (2.v.r.) tragen als Leiterinnen der Flugschule „Sausewind“, für die die Kinder die Drachen bauten, eine Kapitänsmütze.
Spannende Entdeckungen in der Welt von Naturwissenschaft und Technik boten die vierten Trierer Wissenschafts- und Forschertage für Kinder. Mit der Resonanz bei den Jungen und Mädchen von 6 bis 14 Jahren ist Jörg Drekopf von der mobilen Spielaktion sehr zufrieden.

Test läuft auf Hochtouren

Für die neue Gesundheitskarte werden verschiedene Lesegeräte eingesetzt, die derzeit in der Praxis erpobt werden. Foto: Bundesgesundheitsministerium
Knapp zwei Monate nach dem Start des landesweit einzigen Versuchs zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte fällt die Zwischenbilanz positiv aus: "In der Region Trier haben wir im Unterschied zu manchen anderen der sieben deutschen Testgebiete hervorragende Bedingungen", betont Till Moysies, Leiter des Projektbüros für die Gesundheitskarte.

Fälschungssicher dank Finger-Scan

Wer einen neuen Reisepass beantragt, muss künftig seine Zeigefinger elektronisch abtasten lassen.
Ab Anfang November werden in deutschen Passbehörden nur noch Reisepässe mit elektronisch gespeicherten Fingerabdrücken ausgestellt. Mit dem Schritt, der in allen Ländern der Europäischen Union vollzogen wird, erhofft sich das Bundesinnenministerium "ein Höchstmaß an Fälschungssicherheit und noch besseren Schutz vor Dokumentenmissbrauch". Das Trierer Bürgeramt ist für die neue Aufgabe gerüstet.

Markenzeichen für die gesamte Region

Einer der absoluten Zuschauermagneten der Arena Trier: Die Spiele des Basketball-Bundesligisten TBB Trier (weiße Trikots) sorgen regelmäßig für volle Ränge und gute Stimmung. Foto: funkbild
Die ARD-Show "Verstehen sie Spaß?", die am Samstagabend live aus der Arena Trier übertragen wurde, lockte bundesweit 5,37 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. "Es ist natürlich ein gewaltiger Imagegewinn, den die Arena und auch Stadt und Region aus diesen großen Fernsehübertragungen ziehen", sagt Wolfgang Esser, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft der Arena. Doch mindestens genauso wichtig für den Erfolg der Multifunktionshalle sind die Spiele der lokalen Bundesligisten im Basketball und Handball.

Grenzenloses Theatervergnügen

Im Vorprogramm der ersten Studio-Aufführung präsentierte das „Théâtre Bonillo“ am Dienstag sein vergnügliches Stück „La Nuit au Cirque“.
Eine ganz besondere Premiere lockte vergangene Woche zahlreiche Theaterfreunde in das Trierer Dreispartenhaus: Mit „Total Théâtre“ fand an zwei Tagen erstmals ein grenzüberschreitendes Festival mit Gästen aus der Großregion statt.

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