Sprungmarken

Rathaus Zeitung vom 04.09.2007


Triers jüngste Konstantin-Experten

Simon Jakobs (l.) und Yannick Pouivet haben die Konstantin-Ausstellung „im Griff“.
"Leider muss ich das Bild vom guten Konstantin, das Yannick Ihnen unten vorgestellt hat, nun hier oben zerstören", begrüßt Simon die vom Treppesteigen noch atemlosen Besucher in der oberen Etage des Simeonstifts. Und erzählt dann lebendig von den Schlachten Konstantins und dessen Morden an seiner Familie. Simon Jakobs und Yannick Pouivet, selbst Schüler am HGT, sind dazu ausgebildet, ganzen Klassen die Exponate der Konstantin-Ausstellung näherzubringen.

Meinung der Fraktionen

CDU: Mit dem Notizblock durch Trier-Mitte
SPD: Mehr Schutz für Radfahrer durch Fahrradstreifen
Bündnis 90/Die Grünen: Kunstrasenplatz - Schau'n mer mal
UBM: Straßenbau vor großen Herausforderungen
FDP: Situation des Trierer Tierheims weiterhin schwierig

"Ich denke und fühle in Musik"

Auch Klaus Risch nimmt fast täglich das Fagott in die Hand, um seine Technik zu trainieren.
„Den Schülern helfen, voran zu kommen, nicht ihnen etwas einbläuen“, das war stets sein Motto. Mehr als 20 Jahre unterrichtete Klaus Risch an der städtischen Musikschule Fagott, zum Ende des Sommerhalbjahres schied er aus gesundheitlichen Gründen aus dem Dienst aus.

Stadtpatron aus Sandstein

Ein Siegel mit dem Stadtpatron Petrus überreichten die Steinmetz-Brüder Rainerund Armin Wagner aus Wasserliesch an OB Klaus Jensen.

Gesundheitssektor als Job-Motor

Zur Gesundheitswirtschaft gehören neben den klassischen Pflegeberufen in Krankenhäusern (Foto) oder Seniorenheimen  auch viele Arbeitsplätze in der Forschung oder im boomenden Wellnessbereich. Foto: Mutterhaus
Das Gesundheitswesen ist mit 7000 Beschäftigten in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder Praxen und ihren Zulieferfirmen der größte Arbeitgeber in Trier. Hinzu kommen die Stellen in verwandten Bereichen, wie der Ernährungsindustrie oder in Wellness-Hotels. Um die Branche weiter zu stärken, hat OB Klaus Jensen die regionale Initiative "Gesundheitswirtschaft Trier 2020+" ins Leben gerufen.

Meinung der Fraktionen

CDU: Haushalt 2008 - Ernüchternd
SPD: Wie ist der Zustand der Sportplätze
Bündnis 90/Die Grünen: Trier - Stadt am Fluss
UBM: Kühler kopf im heißen Herbst
FDP: Wann kommt die Reform der Kommunalfinanzen

Trier-Tagebuch

Vor 20 Jahren (10. September 1987): DDR-Staatsratsvorsitzender Erich Honecker besucht Trier. Demonstration gegen die Berliner Mauer.

Rückkehr der Mönche nach St. Maximin

In der ehemaligen Reichsabtei St. Maximin lebt am Tag des offenen Denkmals die klösterliche Tradition wieder auf.
Wenn historische Bauten, die sonst nicht zugänglich sind, einmal im Jahr ihre Türen öffnen, sind Besucher zu spannenden Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen. "Geschichte zum Anfassen" bietet der bundesweite Tag des offenen Denkmals, der am Sonntag, 9. September, auch in Trier stattfindet. Den thematischen Schwerpunkt bilden in diesem Jahr Sakralbauten.

Besuch der "kleinen Scala"

Eine Überraschung gab es beim Besuch von Mitgliedern der Ascoli Piceno-Gesellschaft in der italienischen Partnerstadt: Spontan arrangierten die Kultur-Verantwortlichen Ascolis einen Besuch des herrlich renovierten Teatro Ventidio Basso, einer kleinen Nachbildung der Mailänder Scala.

Mit dem Zug zum Freundschaftstreffen

Der Metzer Bürgermeister Jean-Marie Rausch (r.) begrüßt seinen Trierer Amtskollegen, Oberbürgermeister Klaus Jensen (2.v.r.) und heißt unter den Gästen auch Weinkönigin Stefanie Weinberger (3.v.r.) mit Prinzessin Jennifer Deschunty willkommen.
Auf eine pompöse Jubiläumszeremonie verzichteten Trier und Metz bei der Feier des 50jährigen Bestehens ihrer Partnerschaft. Beim Rathaus-Empfang der per Zug angereisten Trierer Delegation wurden durch die Reden der Rathauschefs Jean-Marie Rausch und Klaus Jensen das deutsch-französische Verhältnis mit den Schattenseiten seiner Geschichte, vor allem jedoch das freundschaftliche Miteinander der beiden Moselstädte greifbar.

Ältere Ausgaben