Alles begann mit einer erfolgreichen "Partnervermittlung": Als im rund 600 Weimarer kurz nach dem Mauerfall nach Trier
reisten, wurde bei der Hinfahrt im Bus durch einen Fragebogen nach
passenden Gastgebern gesucht. 18 Jahre später besteht zwischen den Ehepaaren Ziuber aus Trier und Beberhold aus Weimar immer noch eine herzliche Freundschaft.
Bequem und schnell vom Schiffsanleger in die Innenstadt - für die Gäste
ein guter Service und für Trier eine Möglichkeit, die Besucher in die
Stadt und die Geschäfte zu locken. Auf dem Schiff "Princesse
Marie-Astrid" wurde kürzlich der Shuttle-Service vom Anleger Zurlauben
zur Porta Nigra vorgestellt.
Im Durchschnitt erzeugt ein Hund 300 Gramm Kot pro Tag, das heißt,
allein die in Trier gemeldeten Vierbeiner hinterlassen 306 Tonnen im
Jahr. Damit die Hundehaufen nicht weiterhin die Innenstadt verschmutzen, gibt es nun ein neues Projekt der Stadtreinigung.
11 Millionen Übernachtungen zählten die 13 Mitglieder der Städtekooperation "Historic Highlights of Germany" im vergangenen Jahr. Bei der Vollversammlung in Trier zogen die Tourismus-Initiative eine Bilanz der letzten 30 Jahre.
Einen musikalischen Gruß der ganz besonderen Art überbrachte die
Staatskapelle Weimar aus Anlass des 20jährigen Bestehens der
Städtepartnerschaft. Zwar musste das ausverkaufte Sonderkonzert im
Rahmen der Antikenfestspiele wegen der unsicheren Wetterlage vom
Amphitheater in die Arena verlegt werden, doch minderte dies die
musikalische Qualität nicht im geringsten.
Eine große Feier gab es nicht – ähnlich wie vor 65 Jahren. „Wir haben doch nur geheiratet“, sagt Barbara Schwarz. „Außerdem waren es ganz andere Zeiten damals.“ Mitten im Krieg, im Jahr 1942, heirateten sie
und ihr Mann Johann. Kennen gelernt hatten sich die Eheleute über die Schwester von Barbara Schwarz.
Das Thema Doping liegt nicht erst seit den Geständnissen einiger
Telekom-Stars wie ein Schatten über dem Profiradsport. Dass es auch
anders geht, beweist Jahr für Jahr die "Tour d’Europe Fair Play" in der
Großregion.
In der Nacht vor seinem 101. Geburtstag konnte Friedrich Keiter nicht schlafen. OB Jensen gratulierte dem Olewiger im Namen der Stadt Trier, deren ältester männlicher Einwohner er ist.
CDU: Neue Wohngebiete in Trier
SPD: Kunst im öffentlichen Raum
Bündnis 90/Die Grünen: Tagung: Kommunaler Klimaschutz
UBM: Perspektiven für die Wirtschaft
FDP: Gute Vorbereitung erspart lange Debatten
Ein bunter Pantherpilz sprießt aus dem Gras im Park Nells Ländchen,
doch giftig ist er nicht. Über zwei Meter hoch und mit bunten Fliesen
beklebt verschönert die Skulptur den Park in der Nähe des
Eingangs Thyrsusstraße. Sie ist das Ergebnis der monatelangen Arbeit von neun Jugendlichen aus Trier-Nord.
Die mechanisch-biologische Trocknungsanlage in Mertesdorf läuft seit
Montag vergangener Woche auf vollen Touren. Darin wird der gesamte
Abfall von rund 550.000 Einwohnern aus dem regionalen Entsorgungsgebiet mechanisch zerkleinert und dann biologisch getrocknet - im Schnitt fallen rund 600 Tonnen pro Tag an.
Große Aufregung im Foyer des Rathauses. Die Schüler der Porta
Nigra-Schule, einer Förderschule der Lebenshilfe, erwarten
Oberbürgermeister Klaus Jensen, mit dem sie ein Interview vereinbart
haben. Die 16jährige Sabrina geht die Fragen noch einmal durch und
versucht, ruhig zu bleiben.
Was passiert eigentlich wenn Eisberge schmelzen und wieso frieren
Eisbären nicht? Viele wichtige Fragen, die in der vergangenen Woche auf
dem Kornmarkt von der Deutsch-Französischen Wissenschaftskarawane
geklärt wurden.