Sprungmarken

Rathaus Zeitung vom 20.03.2007


Spaß haben, schlau werden, Zeichen setzen

„Hoch hinaus am Kletterseil“ geht es auch in diesem Jahr wieder mit den Mitarbeitern des Jugendzentrums Exzellenzhaus. Im vergangenen Jahr „bezwangen“ die Kinder den Kletterfelsen in Igel. Foto: Lokale Agneda 21
Eine Müllbergexpedition macht den Anfang, ein Zauberkunst-Workshop bildet den Abschluss beim Zukunftsdiplom für Kinder, das Anfang Mai startet. 90 abwechslungsreiche Veranstaltungen hat der Verein Lokale Agenda 21 gemeinsam mit 60 Partnern auf die Beine gestellt.

"Ich habe auch sehr viel Glück gehabt"

Der Weimarer Andreas Kossmann (links) überreicht OB Helmut Schröer ein Paket mit rund 2 000 Briefen, in denen Weimarer an ihre Partnerstadt Trier Einladungen und Kontaktwünsche aussprechen (1990).
Der dritte und letzte Teil des Rückblicks auf die Amtszeit des scheidenden Oberbürgermeisters Helmut Schröer beschäftigt sich mit den Themenfeldern Konversion, Haushalt und Finanzen, Wirtschaft, Städtepartnerschaft zu Weimar und der Frage "Was ist nicht gelungen?"

Immer mehr vermüllte Wohnungen

Immer öfter werden die Beamten des Kommunalen Vollzugsdienstes mit vermüllten Wohnungen konfrontiert. Archivfoto: Presseamt
Die letzte Sitzung des Wirtschafts-Dezernatsausschusses, der im Zuge der Verwaltungsumstrukturierung im Rathaus aufgelöst wird, stand ganz im Zeichen mehrerer Bilanzen. Beigeordnete Christiane Horsch hielt einen kurzen Rückblick auf 30 Jahre Wirtschaftsdezernat und stellte den Bericht ihrer Mitarbeiter für 2006 vor.

Trier-Tagebuch

Vor 15 Jahren (26./27. März 1992): Polizeigroßeinsatz hebt europäische Gangsterzentrale in Trier und Umgebung aus.

Kaiser, Gelehrte, Revolutionäre

Der Schriftsteller Stefan Andres (1906-1970) wuchs in Schweich an der Mosel auf.
Konstantin ist nicht allein: Neben dem römischen Kaiser, dem 2007 eine heruasragende Ausstellung gewidmet ist, gab es in der Region Trier eine fast einzigartige Folge von Persönlichkeiten aus 2000 Jahren, die hier gewirkt haben oder deren Besuche besondere Bedeutung hatten. Sie stehen im Blickpunkt der neuen Ausstellung „Kaiser – Gelehrte – Revolutionäre: Persönlichkeiten und Dokumente aus 2000 Jahren europäischer Kulturgeschichte“ in der Stadtbibliothek.

Alles andere als "alter Kram"

Liebevoll restauriert und auf Hochglanz poliert wurde das Kabinettschränkchen aus dem Jahr 1600, das vorher ziemlich mitgenommen aussah.
Am 13. Mai ist es soweit: Das originale Marktkreuz ist endlich wieder im Stadtmuseum zu bestaunen. Künftig wird es zusammen mit den Steipenfiguren des 15. Jahrhunderts und den Brunnenfiguren des 16. Jahrhunderts, die auf dem Trierer Hauptmarkt durch Kopien ersetzt wurden, im so genannten Trebeta-Saal im Erdgeschoss des Museums zu sehen sein.

Viele Fortschritte bei den Spielplätzen

In der Bärenfeldstraße nutzen einige Kinder in der letzten Woche einen der ersten warmen Frühlingstage, um „Karrusell zu fahren“.
Über Verbesserungen, die durch das Programm "Soziale Stadt" finanziert wurden, freuen sich die Kinder in Trier-West: Zuletzt wurde der Spielplatz in der Bärenfeldstraße wurde für rund 25.000 Euro modernisiert.

Eisiges Klima in der Chefetage

Grenzüberschreitende Koproduktion im Rahmen der Kulturhauptstadt: Nachdem das zeitkritische Stück "Unter Eis" von Falk Richter Anfang des Jahres im Luxemburger Théâtre des Capucines zu sehen war, steht es derzeit auf dem Spielplan im Studio des Trierer Theaters.

Taler wieder Zahlungsmittel

1700 Jahre nach der konstantinischen Ära werden in Trier bald wieder Geldstücke mit dem Konterfei des römischen Kaisers in Umlauf sein.

Enzyklika als roter Faden

Im Namen des Päpstlichen Rates Cor Unum nimmt dessen Präsident, Erzbischof Paul Josef Cordes, aus den Händen von OB?Helmut Schröer die Urkunde über den Oswald von Nell-Breuning-Preis 2007 entgegen.
Die feierliche Verleihung des Nell-Breuning-Preises an den Päpstlichen Rat Cor Unum und dessen Präsidenten Paul Josef Cordes war zugleich eine theologische Lehrstunde.

Meinung der Fraktionen

CDU: Die qualifizierteste Kandidatin
SPD: Offen für eine neue Baudezernentin
Bündnis 90/Die Grünen: Stellungnahme zur Wahl der Baudezernentin
UBM: Eigene Meinung unerwünscht?
FDP: Des Volkes Stimme und ihr Gewicht

2500 Stellen gesichert oder neu geschaffen

Eine der letzten Ansiedlungen in Horschs Amtszeit ist die "gläserne Schuhfabrik" auf einem früheren Kasernengelände an der Metternichstraße. Unser Bild zeigt die Beigeordnete bei einem Baustellenbesuch.
Nach acht Jahren beendet die 46jährige Juristin Christiane Horsch Ende dieses Monats ihre Tätigkeit als Wirtschaftsdezernentin der Stadt Trier. Sie wird in der Stadtratssitzung am heutigen Dienstag, 20. März, offiziell verabschiedet. In einem Gespräch mit der Rathaus Zeitung zieht sie Bilanz.

Konsequente Jugendarbeit

Mit einer Urkunde und einer Geldspende wurde die Jugendarbeit des Tischtennisclubs Gelb-Rot, des Schwimmsportvereins Trier 1932, des Trimmelter Sportvereins, des TSC Pfalzel sowie im Polizeisportverein gewürdigt.
Um die ehrenamtliche Nachwuchsarbeit in den Trierer Sportvereinen stärker zu würdigen, hat der Stadtsportverband seinen Förderpreis finanziell aufgestockt: Bürgermeister Georg Bernarding und Heinz-Peter Kann, Chef des Dachverbands, verliehen die jetzt mit insgesamt 1500 Euro dotierte Auszeichnung an fünf Vereine.

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