Sprungmarken

Rathaus Zeitung vom 27.02.2007


Sicher und stressfrei in die Schule

Schweißtreibende Sicherheitsübung: Auf einer „Räuberleiter“, die ihm ein Klassenkamerad aus der 5b baut, schwingt sich ein FWG-Schüler nach oben, um das Öffnen eines Sicherheitsfensters im Busdach zu testen.
Kampf um die besten Plätze, Stolperfallen durch hingeworfene Taschen oder Rangeleien beim Ein- und Aussteigen: So sieht oft der Alltag im Schulbus aus. Wie man wirklich clever mit dem Bus fährt, lernten jetzt Schüler des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums.

Trier-Tagebuch

Vor 25 Jahren (März bis Dezember 1982): Positive Wende für das Restaurant Weisshaus.

"Feuerwehrmann" für die Antikenfestspiele

OB Helmut Schröer (l.) und Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink (r.) bedanken sich bei Bernd Backes (2. v. l.), der mit seiner Frau Monika zur Verabschiedung ins Rathaus gekommen war.
Beamte müssen vielseitig sein – das verdeutlicht ein Blick auf die Laufbahn von Bernd Backes im Trierer Rathaus: Sozial- und Bauverwaltung, Personalmanagement, Katastrophenschutz und Kultur lauten die Stationen des Stadtoberverwaltungsrats, der am 1. März seinen Ruhestand antritt. Als seine "interessanteste Zeit" bezeichnet der 63jährige seine Tätigkeit als kaufmännischer Geschäftsführer der Antikenfestspiele.

Auch ohne Dauerfrost tiefe Schlaglöcher

In der Loebstraße, der viel befahrenen Durchgangsstrecke Richtung Ruwertal, sind die Schäden so gravierend, dass das Flicken der Löcher längst nicht mehr ausreicht. Die Straße muss grundlegend erneuert werden.
Trotz des außerordentlich milden Winters ist beim Zustand der städtischen Straßen keine Entspannung in Sicht: Auch ohne Frostaufbrüche sind an vielen Stellen Reparaturen nötig, denn auch durch Feuchtigkeit bei Plusgraden können die Straßen "aufquellen". Gravierender ist aber der Sanierungsstau, der durch die chronischen Finanzengpässe im städtischen Investitionshaushalt in den letzten Jahren immer größer wurde.

Langer Donnerstag soll offene Türen einrennen

Shoppen ohne Stress: Die großen Trierer Kaufhäuser bieten schon jetzt donnerstagabends offene Türen bis 22 Uhr an.
Um 21 Uhr auf dem Friseurstuhl, bis 22 Uhr stöbern in der Hemdenabteilung: Seit das Ladenschlussgesetz Ende vergangenen Jahres geändert wurde, können Geschäfte in Rheinland-Pfalz auch nach 20 Uhr öffnen. In der Vorweihnachtszeit nutzten in Trier rund 50 Einzelhändler diese Regelung und schlossen ihre Türen donnerstagabends erst um 22 Uhr. Die City-Initiative will daran anknüpfen und den langen Donnerstag wieder zu einer festen Einrichtung machen.

Trierer Schicksale in bewegten Bildern

Historisches Bildmaterial, das ab 13. Mai im umgestalteten Stadtmuseum zu sehen ist: General J.J. Pershing spricht 1918 vor der Goebenkaserne zu den US-Truppen.
Am 13. Mai wird das Stadtmuseum Simeonstift nach zweieinhalbjährigem Umbau mit einem bunten Fest wieder eröffnet. Eine spoannende Ausstellungsarchitektur wird den Rahmen für viele bislang verborgene Schätze zur Stadt- und Regionalgeschichte bilden. Um die Wartezeit bis zum ersten Museumsbesuch zu verkürzen, stellt die Rathaus Zeitung in einer Serie die wichtigsten Neuerungen vor.

Neue Karte weckt Wanderlust

Auf der neuen Wanderkarte am Helenenbrunnen ist unter anderem ein großer Rundweg von 6,7 Kilometer Länge eingezeichnet.
Spaziergänger und Ortsunkundige in Euren sollten ihre Touren ab sofort am Helenenbrunnen starten. Dort steht eine übersichtlich und optisch ansprechende neue Wander- und Straßenkarte, die das Gebiet des Trierer Hospitienwaldes von Trier-West/Markusberg im Norden bis Richtung Zewen im Süden abbildet.

Neue Tribüne fürs (T)Raumerlebnis

Das Modell zeigt die Bühnenkonstruktion von Francois Valentiny. Die ersten drei Sitzreihen auf der Tribüne (rechts in weiß) sind noch im Rund der Arena in drei Meter Höhe, die restlichen entlang der Hänge. Die blauen Bereiche stehen für Wasserflächen.
Klangvoll sollen sie werden, authentisch durch das neue Bühnenkonzept - und nach Möglichkeit regenfrei: Die zehnten Trierer Antikenfestspiele, die am 15. Juni beginnen. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass die neue Tribüne mit etwa 1 300 Sitzplätzen im Rund des Amphitheaters gefüllt sein werden.

Dornröschenschlaf beendet

Im früheren Speichergebäude läuft der Umbau zum Schuhlager auf Hochtouren.
An der Metternichstraße hat der Umbau mehrerer französischer Militärgebäude begonnen. Der Schuhproduzent Romika will seinen bisherigen Standort in der Karl-Benz-Straße in Trier-Nord aufgeben und  ein neues Schuhlager sowie eine kleine gläserne Fabrik einrichten, in der den Besuchern der Herstellungsprozess demonstriert wird.

Meinung der Fraktionen

CDU: Der Weg ist das Ziel
SPD: Theater, Theater
Bündnis 90/Die Grünen: Abführmittel, die zu Verstopfungen führen
UBM: Trier für die Zukunft fit machen
FDP: Alternativen zum Moselaufstieg

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