Kampf um die besten Plätze, Stolperfallen durch
hingeworfene Taschen oder Rangeleien beim Ein- und Aussteigen: So sieht oft der Alltag im Schulbus aus. Wie man wirklich clever mit dem Bus fährt, lernten jetzt Schüler des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums.
Beamte müssen vielseitig sein – das verdeutlicht ein Blick auf die
Laufbahn von Bernd Backes im Trierer Rathaus: Sozial- und
Bauverwaltung, Personalmanagement, Katastrophenschutz und Kultur lauten
die Stationen des Stadtoberverwaltungsrats, der am 1. März seinen Ruhestand antritt. Als seine "interessanteste Zeit" bezeichnet der 63jährige seine Tätigkeit als kaufmännischer Geschäftsführer der Antikenfestspiele.
Trotz des außerordentlich milden Winters ist beim Zustand
der städtischen Straßen keine Entspannung in Sicht: Auch ohne
Frostaufbrüche sind an vielen Stellen Reparaturen nötig, denn auch
durch Feuchtigkeit bei Plusgraden können die Straßen "aufquellen".
Gravierender ist aber der Sanierungsstau, der durch die chronischen
Finanzengpässe im städtischen Investitionshaushalt in den letzten
Jahren immer größer wurde.
Um 21 Uhr auf dem Friseurstuhl, bis 22 Uhr stöbern in der
Hemdenabteilung: Seit das Ladenschlussgesetz Ende vergangenen Jahres
geändert wurde, können Geschäfte in Rheinland-Pfalz auch nach 20 Uhr
öffnen. In der Vorweihnachtszeit nutzten in Trier rund 50
Einzelhändler diese Regelung und schlossen ihre Türen donnerstagabends
erst um 22 Uhr. Die City-Initiative will daran anknüpfen und den langen
Donnerstag wieder zu einer festen Einrichtung machen.
Am 13. Mai wird das Stadtmuseum Simeonstift nach zweieinhalbjährigem Umbau mit einem bunten Fest wieder eröffnet. Eine spoannende Ausstellungsarchitektur wird den Rahmen für viele bislang verborgene Schätze zur Stadt- und Regionalgeschichte bilden. Um die Wartezeit bis zum ersten Museumsbesuch zu verkürzen, stellt die Rathaus Zeitung in einer Serie die wichtigsten Neuerungen vor.
Spaziergänger und Ortsunkundige in Euren sollten ihre Touren ab sofort
am Helenenbrunnen starten. Dort steht eine übersichtlich und optisch
ansprechende neue Wander- und Straßenkarte, die das Gebiet des Trierer
Hospitienwaldes von Trier-West/Markusberg im Norden bis Richtung Zewen
im Süden abbildet.
Klangvoll sollen sie werden, authentisch durch das neue Bühnenkonzept -
und nach Möglichkeit regenfrei: Die zehnten Trierer Antikenfestspiele,
die am 15. Juni beginnen. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich,
dass die neue Tribüne mit etwa 1 300 Sitzplätzen im Rund des
Amphitheaters gefüllt sein werden.
An der Metternichstraße hat der Umbau mehrerer französischer Militärgebäude begonnen. Der Schuhproduzent Romika will seinen bisherigen Standort in der
Karl-Benz-Straße in Trier-Nord aufgeben und ein neues Schuhlager sowie
eine kleine gläserne Fabrik einrichten, in der den Besuchern der
Herstellungsprozess demonstriert wird.
CDU: Der Weg ist das Ziel
SPD: Theater, Theater
Bündnis 90/Die Grünen: Abführmittel, die zu Verstopfungen führen
UBM: Trier für die Zukunft fit machen
FDP: Alternativen zum Moselaufstieg