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Rathaus Zeitung vom 19.12.2006


Aus dem Stadtrat

Sitzung des Stadtrats im Großen Rathaussaal.
In der letzten Sitzung des Jahrers 2006 erteilte der Stadtrat dem Stadtvorstand einstimmig die Entlastung für das Haushaltsjahr 2005. Zu den weiteren Themen der Tagesordnung zählten der Straßenausbau in Mariahof, ein "Frühwarnsystem" beim Kinderschutz und das Regionalbahnkonzept.

Dank an die Jubilare

Die 26 Stadtwerke-Jubilare, die Vorstand Dr. Olaf Hornfeck in einer Feierstunde im Robert-Schuman-Haus ehrte, kommen zusammen auf 665 Berufsjahre.

Autofahrer deuten "progressive Schaltung" falsch

Trotz eindeutiger Beschilderung kommt es hier oft noch zu Missverständnissen zwischen Fußgängern und Pkw-Fahrern.
Da es an der Ecke Karl-Marx-Straße, Johanniterufer und Römerbrücke häufig zu gefährlichen Situationen zwischen Fußgängern und Kraftfahrern gekommen ist, wird die Polizeiinspektion zukünftig diese Stelle verstärkt in die Verkehrsüberwachung einbeziehen.

Soccer in der alten Reithalle

Die frühere Reithalle der Gneisenaukaserne entstand um 1900 und wird schrittweise zu einem Zentrum für verschiedene Jugendprojekte.
Den Umbau der früheren Reithalle in Trier-West zu einer Indoor-Soccer-Halle fördert das Rathaus nach einstimmigem Stadtratsbeschluss mit 64.000 Euro. Bund und Land steuern aus dem Programm "Soziale Stadt" etwa 256.000 Euro bei, der Anteil des Jugendwerks Don Bosco als Träger liegt einschließlich des Arbeitseinsatzes von Jugendlichen aus dem Stadtteil bei 181.000 Euro.

Groß, größer Großstadt

Trier wird Großstadt.
Was noch vor ein paar Wochen vorsichtig als stabiler Trend gewertet werden konnte, ist jetzt so gut wie amtlich: Trier hat die magische 100.000-Grenze bei der Zahl der mit Hauptwohnsitz gemeldeten Einwohner deutlich überschritten.

Trier-Tagebuch

Vor 25 Jahren (31. Dezember 1981): Hektische Betriebsamkeit: Moselhochwasser steigt auf 9,72 Meter.

Musikalische Visitenkarte aus Herzogenbusch

Einen Präsentkorb mit Spezialitäten aus ihrer Heimat überreichen Annemieke Kamoschinski und Dirigent Willi Koks (1. und 2. v. r.) an Theo Gimmler, Präsident der Trierer Herzogenbusch-Gesellschaft, und Ratsmitglied Ignaz Bender (links).
„Wir sind das erste Mal in Trier zu Besuch, aber bestimmt nicht das letzte Mal.“ Mit diesen Worten fasste Annemieke Kamoschinski, Präsidentin des „Smartlappenchors rond en blond“ aus Herzogenbusch ihre ersten Eindrücke der Moselmetropole zusammen.

Erneuerungsprozess geht weiter

Eine deutliche Verbesserung der Wohnbedingungen brachte der Neubau an der Ecke Beutelweg/Ambrosiusstraße.
Der Stadtrat bewilligte zusätzlich 22.856 Euro, damit das Quartiersmanagement Trier-Nord in der Trägerschaft der Wohnungsgenossenschaft am Beutelweg seine Arbeit bis Ende 2008 fortsetzen kann. Beim Wohnungsbau gab es seit dem Start des Programms 2001 die größten Fortschritte.

Nummer ziehen statt stehen und drängeln

Im Schalterraum hängt eine Anzeigetafel, auf der die aufgerufenen drei Nummern links und die dazugehörigen Schalter rechts aufleuchten.
Nummer ziehen, Stress vermeiden - mit dieser "Zauberformel" hat die Kfz-Zulassungsstelle in der Thyrsusstraße dem zeitweiligen Warteschlangen-Chaos in und vor der Schalterhalle den Kampf angesagt.

Feierliche Mitternachtsmesse in der Kathedrale

Die Weihnachtskrippe in einem Seitenschiff der Herzogenbuscher St. Jans-Kathedrale. Foto: Vincent Nabe
Nachdem in der RaZ-Weihnachtsausgabe 2005 Festbräuche aus den Partnerstädten Ascoli Piceno und Gloucester vorgestellt wurden, ist in diesem Jahr das niederländische Herzogenbusch an der Reihe. Dr. Jan Peijnenburg, Bischöflicher Archivar a.D., gibt einen  Überblick und grüßt gleichzeitg die Bewohner der deutschen Partnerstadt.

Siegerballon flog fast 400 Kilometer

Zum umfangreichen Programm bei dem Jubiläumsfest von Feuerwehr und Rettungsdienst im letzten August gehörte auch ein Luftballonwettbewerb für Kinder. Leo Weiermanns Ballon landete in Niedersachsen.

Stabile Müllgebühren trotz Steuererhöhung

Die Müllgebühren im A.R.T.-Entsorgungsgebiet werden trotz der Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar nicht angehoben. Mit dieser guten Nachricht eröffnete Verbandsvorsteherin Christiane Horsch die Debatte  in der Verbandsversammlung.

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