Sprungmarken

Rathaus Zeitung vom 28.11.2006


Trier-Tagebuch

Vor 25 Jahren (1981): Aktion Polenhilfe im Bistum meldet Spenden von über einer Million Mark.

Strukturelles Defizit bleibt

Der Stadt ist es gelungen, im Haushaltsjahr 2006 ihr ursprüngliches Defizit von 34,3 Millionen Euro fast zu halbieren. Dies gab OB Helmut Schröer im Steuerungsausschuss beim zweiten Bericht über die Etatentwicklung bekannt. Die Freude sei aber gedämpft: Denn zu den Zahlen des aktuellen Haushaltsjahres 2006 müssen die Defizite aus dem Vorjahr hinzu gerechnet werden.

Fair-Play-Gedanke auf großer Tour

Bürgermeister Georg Bernarding, Stefan Christmann vom Sportministerium (rechts) und Tour-Organisator Herbert Ehlen (l.) übergeben die Spendenschecks an Manfred Hochwald (dritter v. rechts) von der Deutschen Welthungerhilfe.
„Macht weiter so, es ist eine großartige Sache!“ Mit dieser Aufforderung eröffnete Bürgermeister Georg Bernarding die feierliche Abschlussveranstaltung der Tour d’Europe Fair Play. In diesem Jahr konnten Spenden in Höhe von 30.400 Euro für einen Grundschulbau in Ruanda gesammelt werden.

Erfolgreiche Bewährungsprobe

Vor dem Einsatz am Brandherd wird die Atemschutztechnik noch einmal akribisch überprüft.
23 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Biewer waren bei der Jahresabschlussübung nicht nur bei der klassischen Brandbekämpfung gefragt, sondern mussten auch vom Feuer eingeschlossene Personen bergen.

Zauberhaftes Kinder-Musical

Mit dem Musical „Der Lebkuchenmann“ von David Wood setzt das Theater die Tradition der Kinderstücke in der Adventszeit fort.

Zwischenlager mit Flair

Der Henschel ist ein echter „Hingucker“: Viele Menschen nutzen das Angebot von SWT und der City-Initiative, um ihre Geschenke im Paketbus zwischen zu lagern. Foto:?SWT
Nostalgischer Flair liegt an den Adventssamstagen über dem Kornmarkt: Ein Oldtimerbus der Marke „Henschel“ bewahrt dort als Paketbus Weihnachtsgeschenke auf.

Stattlicher Blickfang im Advent

Die Nordmanntanne hängt am Haken des rund 20 Meter hohen Krans und wird für den Abtransport vorbereitet.
Traditionell schmückt ein von Bürgern gestifteter Baum den Weihnachtsmarkt. In diesem Jahr fiel die Wahl auf eine mehr als zwölf Meter hohe Nordmanntanne aus dem Garten der Familie Marx aus Lorscheid.

Viel mehr als eine kleine Nähhilfe

Für die Ausstellung im Bücherei-Foyer gestaltete Christel Hontheim-Monz mit viel Liebe zum Detail ihre thematischen Vitrinen rund um die Fingerhüte, darunter kostbare Exemplare der Porzellanmanufaktur Meißen.
Teile ihrer außergewöhnliche Sammlung, die insgesamt mehr als 2500 Fingerhüte aus der ganzen Welt umfasst, präsentiert die Trierer Damenschneiderin Christel Hontheim-Monz in der Bibliothek im Palais Walderdorff.

Immer mehr Gewalt und Alkoholmissbrauch

Schauplatz Eislaufhalle: Ein stark angetrunkenes 14jähriges Mädchen wird gewalttätig, nachdem das Hallenpersonal sie aus Sicherheitsgründen zum Verlassen der Eisfläche aufgefordert hatte. Schon vor einiger Zeit setzte der Jugendhilfeausschuss ein Zeichen gegen derartige Vorfälle: Die vorbeugende Sozialarbeit vor Ort wird durch eine neue Streetworker-Stelle ausgebaut.

Spiel ohne Genre-Grenzen

Einfühlsam interpretiert das Ekkehard-Jost-Ensemble Lieder aus der Zeit des Spanischen Bürgerkriegs mit den Mitteln des Jazz. Foto: Tufa
Sie tanzt und erzeugt mit ihren Bewegungen Töne und Rhythmen: Wenn Ania Losinger ihr überdimensionales Boden-Xylophon zum Schwingen bringt, entsteht eine einzigartige Klangwelt. Musik und Tanz verschmelzen zu einer Einheit - und damit passt der Auftritt der Schweizer Künstlerin genau in das Konzept des Opening!-Festivals.

Meinung der Fraktionen

CDU: Gespräch mit Bürgerinitative
SPD: Runder Geburtstag
Bündnis 90 die Grünen: Bleiberecht - kommunale Handlungsspielräume
UBM: Weihnachtsmarkt
FDP: Undurchsichtige Krippenplatzvergabe?

Viel Lob für neuen Spielplatz

Der vierjährige Lukas, der in der Siedlung hinter der Clara-Viebig-Straße wohnt, nutzte das milde Wetter am Wochenende für einen Ausflug auf den
Mit der Fertigstellung des Spielplatzes in der Clara-Viebig-Straße hat sich das Freizeitangebot auf der Weismark deutlich verbessert. Die 2005 eröffnete Anlage erfreut sich bei den jungen Bewohnern großer Beliebtheit. Das berichtete Kerstin Schorer-Hach von der mobilen Spielaktion bei der Vorstellung des neuen Kinderstadtplans f+ür den Stadtteil..

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