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Rathaus Zeitung vom 19.09.2006


Akten wälzen und Straßen bauen

Anne Ackermann, Leiterin des Kommunalen Studieninstituts (2. v. l.), und OB Helmut Schröer (5. v. l.) begrüßen die neuen Nachwuchskräfte im Rathaus.
Einen Monat Verwaltung haben sie jetzt hinter sich – „und noch keiner hat die Flucht ergriffen“, wie Oberbürgermeister Helmut Schröer erfreut feststellte. Acht neue Auszubildende sind seit Anfang Juli beziehungsweise August im Rathaus beschäftigt. Daneben gibt es zwei neue „Aufsteiger“ für die Laufbahn des gehobenen Dienstes.

Trier wählt einen neuen Oberbürgermeister

Wer darf künftig die OB-Kette in Deutschlands ältester Stadt tragen?
Am kommenden Sonntag, 24. September, wählen die Triererinnen und Trierer einen neuen Oberbürgermeister. Bei der zweiten OB-Direktwahl sind rund 78.100 Personen stimmberechtigt. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Um das höchste Amt der Stadt bewerben sich mit Ulrich Holkenbrink (50/CDU), Kultur- und Schuldezernent der Stadt, und Klaus Jensen (54/unabhängig), Staatssekretär a.D., lediglich zwei Kandidaten.

Früherer Domvikar wieder in Trier

Mit seinem Wahlspruch „In lumine tuo“ („In Deinem Licht“), einem Zitat aus einem Psalm des Alten Testaments, trägt sich Weihbischof Dr. Stephan Ackermann im Beisein von OB Helmut Schröer ins Gästebuch ein.
Der neue Weihbischof Dr. Stephan Ackermann, der kürzlich die Nachfolge des aus Altersgründen ausgeschiedenen Leo Schwarz angetreten hat, stellte sich vergangenen Freitag bei OB Helmut Schröer im Rathaus vor.

Preis für Selbstlernprojekt

Als herausragendes Projekt des lebenslangen Lernens ist das Selbstlernzentrum der Volkshochschule ausgezeichnet worden. Bei der Verleihung des diesjährigen Weiterbildungspreises des Landes Rheinland-Pfalz erhielt das Bildungszentrum gemeinsam mit der Initiative „Lernende Region Trier“ den Sonderpreis „MedienKompetenzForum Südwest“.

Meinung der Fraktionen

CDU: Entscheidung über die Zukunft Triers
SPD: Alles spricht für Klaus Jensen
Bündnis 90/Die Grünen: Mach’s besser, Trier (VIII) – Geld ist nicht alles
UBM: Unterstützung für Elterninitative "Aktiv vor Ort" in Euren
FDP: Parken in Trier

Asche in mein Haupt

So wird’s gemacht (wenn man schon raucht): Erst die Zigarette auf der Plastikfolie ausdrücken (oben), dann in den Aschenbecher werfen (unten).
Qualmen in der Fußgängerzone ist für umweltbewusste Raucher kein reines Vergnügen: Die Zigarette einfach auf den Boden zu werfen, verbietet sich. In die nächste Abfalltonne damit? Gefährlich, denn es könnte sich Papier entzünden. Also die Kippe vorher an der Tonne ausdrücken? Stop, das gibt hässliche Brandflecken. Die Stadtreinigung hat auf diese Missstände reagiert

Die OB-Kandidaten stellen sich vor

Bei der zweiten Oberbürgermeister-Direktwahl am 24. September bewerben sich zwei Kandidaten um das höchste Amt im Rathaus. Die Rathaus Zeitung stellt sie in Kurzportraits vor:

Trier-Tagebuch

Vor 30 Jahren (25. September 1976): Auffahrt Olewig - Universität Tarforst freigegeben.

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