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Rathaus Zeitung vom 05.09.2006


SWT setzt auf Nachwuchs

„Sie setzen auf uns – wir setzen auf Sie.“ Mit diesen Worten begrüßte Stadtwerke-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck 13 neue Auszubildende an ihrem ersten Arbeitstag. Mit insgesamt 52 Azubis und einer Ausbildungsplatzquote von 8,4 Prozent zählt SWT zu den größten Ausbildungsbetrieben in Trier.

Klettertanz und frische Designkonzepte

Gabriele Koch (r.) und Judith Latta sorgten mit ihrer Kletter-Tanzperformance an der Fassade des Tufa-Gebäudes für ein Highlight des Sommerfestes.
Gerade noch rechtzeitig hatten sich die dunklen Wolken verzogen und die Sonne schaute hervor, als das Kulturzentrum Tuchfabrik und die Kneipe Textorium ihr Sommerfest eröffneten. Highlight des Abends war die Tanzdarbietung des Kletterduos „Metafa“. Extra für die Glasfassade der Tufa hatten Judith Latta und Gabriele Koch die Show „Kleine Alltagsgeschichten kopfüber“ einstudiert.

Mozart doppelt gemoppelt

Die hübsche Bastienne glaubt, von ihrem Freund betrogen zu werden und wendet sich verzweifelt an den vermeintlichen Zauberer Colas. Dieser rät ihr, so zu tun, als liebte sie einen anderen, um Bastiens Eifersucht zu wecken. So beginnt die Kurzoper „Bastien und Bastienne“, die Wolfang Amadeus Mozart im zarten Alter von zwölf Jahren komponierte. Das Theater zeigt das Singspiel in in einer Kinder- und einer Erwachsenen-Version.

Investitionsboom geht weiter

Baustelle mit Ausblick: In den künftigen Wohngebieten zwischen Fernseh- und Wasserturm entstehen jetzt zahlreiche Einfamilienhäuser. Foto: EGP
Auch zwei Jahre nach der Landesgartenschau ist der Boom auf dem Petrisberg ungebrochen: Zu den 100
Millionen Euro, die die Entwicklungsgesellschaft (EGP) bis 2012 für das Gebiet einschließlich öffentlicher Fördermittel ausgibt, kommen private Folge-Investitionen von mittlerweile rund 250 Millionen Euro.

Eindringlicher Friedensappell

Das Philharmonische Orchester der Stadt Trier mit seinem Dirigenten István Dénes(hinten) im Zuschauerrraum des Großen Hauses. Foto: Theater
Mit Noam Sheriffs Komposition "Akeda" (Die Opferung Isaaks), die dem Gedenken an den 1995 ermordeten israelischen Ministerpräsidenten Itzhak Rabin gewidmet ist, eröffnet das Philharmonische Orchester der Stadt Tier am Donnerstag, 21. September, die neue Saison.

Trier-Tagebuch

Vor 30 Jahren (9. September 1976): Aufnahme des Schulbetriebs im Schulzentrum Mäusheckerweg.


„Eifeler Mädchen“ mit Heiligkreuzer Herz

Die Heiligkreuzer Ortsvorsteherin Elisabeth Ruschel, die Geschwister Maria Kohl und Hermann Adams (hinten v. l.), die Schwester Oberin (vorne l.) und Oberbürgermeister Helmut Schröer (vorne r.) freuten sich mit Schwester Ricarda.
Jahrzehntelang war sie in ihrer Schwesterntracht und mit ihrer weißen Schürze in Heiligkreuz unterwegs und pflegte unermüdlich Kranke. „Sie gehört einfach zu unserem Ortsbild“, sagte die Heiligkreuzer Ortsvorsteherin Elisabeth Ruschel über Schwester Ricarda, die im Kreise ihrer Familie und ihrer Mitschwestern ihren 100. Geburtstag feierte.

Energiedetektive in Ehrang

Schulleiter Karl-Heinz Schäfer, Lehrerin Irmgard Schmidt, Referendarin Hildegard Adams und Lehrerin Elfriede Scheid (v r.) lassen sich von Frauke Westrich (l.) von der Arge Solar den Energiesparkoffer zeigen. Foto: SWT
Das Thema Energiesparen steht im Mittelpunkt eines Pilotprojekts, das die Stadtwerke in Zusammenarbeit mit der Stadt und der „Arge Solar e.V.“ ins Leben gerufen haben: Die drei vierten Klassen der Grundschule St. Peter in Ehrang werden ab Herbst zu „Internationalen Energiedetektiven“ ausgebildet.

Liebe fürs Leben mitten im Krieg gefunden

OB Helmut Schröer überreicht Hans und Elisabeth Weske bei seinem Besuch nicht nur die offizielle Gratulationsurkunde, sondern auch einen Blumenstrauß in den Trierer Stadtfarben Rot und Gelb.
Der aus Düsseldorf stammende Soldat Hans Weske fand in Trier mitten in den Schrecken des Zweiten Weltkriegs seine Frau fürs Leben: Er lag nach einer Verwundung 1941 in einem Lazarett. Als er erstmals wieder ausgehen konnte, lernte er im Tanzlokal „Bürgerverein“ am Viehmarkt die 20-jährige Triererin Elisabeth kennen. Vergangene Woche feierten beide bei guter Gesundheit ihre Eiserne Hochzeit.

Meinung der Fraktionen

CDU: Trier macht's besser (IV)
SPD: Trau, schau, wem
Bündnis 90/Die Grünen: Mach's besser Trier (VI) - Baukultur statt Vitamin B
UBM: Sind Parlamente überflüssig?
FDP: Die Chance zur Wahl nutzen

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