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Rathaus Zeitung vom 18.07.2006


LGS-Gelände heißt jetzt Petrispark

Der Stadtrat hat einstimmig beschlossen, dass das Landesgartenschaugelände den Namen Petrispark erhalten soll. Dieser Vorschlag hatte sich bei einem Ideenwettbewerb durchgesetzt.

Lob für attraktive Spielplätze

Der Spielplatz neben der Grundschule liegt sehr zentral und ist ein beliebter Anlaufpunkt für die Kinder in Biewer.
Bereits zum dritten Mal befragte die mobile spielaktion Kinder und Jugendliche aus Biewer nach den Wohn- und Freizeitbedingungen in ihrem Stadtteil. Wie Kerstin Schorer-Hach berichtete, wird sich durch die Fertigstellung der Ortsumfahrung die Situation für die Kinder deutlich verbessern: Bislang ist die vielbefahrene Biewerer Straße eine gefährliche Hürde.

Sag’ mir wo der Hauptmarkt ist

Dieser „Schilderbaum“ (Foto rechts) ist mit Informationen überfrachtet und trägt  nicht unbedingt zu einer schnellen Orientierung bei.
Spätestens zum Start der Konstantin-Ausstellung im Juni 2007 soll in Trier ein optimiertes touristisches Schildersystem den Gästen die Orientierung erleichtern. Diesen Grundsatzbeschluss traf der Stadtrat und bewilligte die komplette Summe von rund 130.000 Euro aus dem städtischen Etat.

EU unterstützt Trierer Jugendprojekt

Freudige Nachricht am letzten Schultag: Beigeordneter Ulrich Holkenbrink  und Amtsleiter Dr. Johannes Weinand (hinten, 3. und 2. v.l.) mit Schülern und Lehrern des AVG, FSG, FWG und HGT, die sich für das Austauschzentrum engagieren.
Das europäische Zentrum für Schüleraustausch in Trier rückt näher: Ein Bescheid der Europäischen Union über einen Zuschuss von 42.000 Euro ist jetzt eingetroffen. Das Geld wird für eine große vorbereitende Konferenz mit rund 100 Teilnehmern verwendet, die im Spätherbst in Trier stattfinden soll.

Aus dem Stadtrat

Sitzung des Stadtrats im Großen Rathaussaal.
Gut viereinhalb Stunden dauerte bei tropischen Temperaturen von knapp 30 Grad die letzte Sitzung des Stadtrats vor den Sommerferien. Die Ratsmitglieder stellten unter anderem 2,4 Millionen euro für drei Straßenbauprojekte bereit.

Meinung der Fraktionen

CDU: Trier macht's besser (II)
SPD: Halbe Wahrheiten der CDU
Bündnis 90/Die Grünen: "Mach's besser Trier (IV)": Fahrräder für Dezernenten
UBM: Mit Frohsinn in den Urlaub
FDP: Erholsame Urlaubstage

Kampf für saubere Luft und weniger Feinstaub

Eine der innerstädtischen Luftmess-Stationen steht an der Ecke Kaiser- und Neustraße.
21 Mal wurden in Trier bis Mitte Juni die zulässigen Grenzwerte für Feinstaub in der Luft überschritten. Laut EU-Richtlinie dürfen die Werte an höchstens 35 Tagen im Jahr über dem Grenzwert liegen. Um der Belastung bei Bedarf entgegenzuwirken, hat der Stadtrat einen Aktionsplan verabschiedet, in dem verschiedene Maßnahmen zur Reduzierung der Feinstaubemissionen aufgelistet sind.

Trier-Tagebuch

Vor 50 Jahren (21. Juli 1956): Wiedereröffnung des Rheinischen Landesmuseums

Riesen-Fuß wird nun „geklont“

Mit etwas Ehrfurcht betrachten OB Helmut Schröer, Beigeordneter Ulrich Holkenbrink, ADD-Präsident Dr. Josef Peter Mertes und Staatssekretär Dr. Joachim Hofmann-Göttig (v. l.) den monumentalen Fuß Konstantins.
Knapp ein Jahr vor Beginn der Landesausstellung „Konstantin der Große“ hat der römische Kaiser in seiner einstigen Residenzstadt Trier bereits Fuß gefasst. Eine zwei Meter lange und 1,50 Meter hohe Kopie des Fußes der berühmten Kolossalstatue Konstantins aus den Kapitolinischen Museen in Rom dient als Prototyp für bis zu sieben weitere Abgüsse, die als Vorbote an verschiedenen Stellen der Stadt für das Ereignis werben sollen.

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