Sprungmarken

Rathaus Zeitung vom 04.07.2006


Klein und rot gegen Schmutz und Staub

Mit ihren wendigen Kehrmaschinen ist die Stadtreinigung 13mal pro Woche rund um die Fußgängerzone, hier in der Simeonstraße, unterwegs.
Sie sind kompakt, schlucken jeweils soviel Schmutz wie ungefähr acht blaue Tonnen und können zusätzlich einen Beitrag zur Reduzierung der Feinstaubbelastung leisten: Zwei neue Kehrmaschinen des Schweizer Herstellers "Aebi" sind seit Mitte Juni bei der Stadtreinigung im Einsatz.

Streifzug über Berg und (Mosel-)Tal

Trier um das Jahr 1935: Blick von Trier-West über den Süden der Stadt mit der neugotischen Herz-Jesu-Kirche und der Benediktinerabtei St. Matthias.  Foto: Bildband „Das Moseltal“
Vom Ende des Ersten Weltkrieges bis zur Gründung der Bundesrepublik: Zahlreiche weltpolitische und wirtschaftliche Umbrüche prägten die 20er-, 30er- und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts. Wie die Menschen zwischen Koblenz und Trier in dieser Zeit lebten und wie die Dörfer und Landschaften an der Mittelmosel aussahen, dokumentiert ein neuer Bildband.

Karussell und Balancier-Bäume

Mit Betreuerin Kerstin Schorer-Hach von der mobilen Spielaktion (hinten rechts) gestalten die Kinder aus Trier-West aus Knete oder Kork Gerätemodelle für ihren Spielplatz.
Vor allem dank der Förderung von rund 30.000 Euro aus dem Programm „Soziale Stadt“ wird noch dieses Jahr der Spielplatz in der Bärenfeldstraße in Trier-West modernisiert und erhält mehrere neue Geräte. Wie in anderen Stadtteilen konnten sich die Kinder aus der Umgebung als Planer betätigen und ihre Ideen in die Konzeption einbringen:

Konkurrenz schafft Qualität im Bürger-TV

"Und Schnitt": Katharina van Kann (li.) und Nina conzen bearbeiten im Produkitonsraum einen Beitrag für das Magazin "Rundum".
Mario Rembold legt letzte Hand an einen Bericht über den OB-Wahlkampf. Sein Blick wandert zwischen zwei Computerbildschirmen, einem kleinen Videomonitor und der Tonanzeige hin und her. Von 20 Minuten Filmmaterial sind nach dem Schnitt noch fünf Minuten für die Endfassung, die im wöchentlichen Nachrichtenmagazin "Rundum" des Offenen Kanals gesendet wird, übriggeblieben.

In drei Stunden nach Paris

Ein TGV im Pariser Bahnhof Montparnasse.Foto: privat
Morgens bequem zum Frühstücken nach Paris, ein Bummel über die Champs-Elysées und abends pünktlich zu den "tagesthemen" wieder daheim: Diese Vision soll für die Trierer im Sommer 2007 Wirklichkeit werden. Die Städte Metz und Saarbrücken sollen  im kommenden Jahr an den französischen Hochgeschwindigkeitszug TGV angeschlossen werden.

Meinung der Fraktionen

CDU: Schulpolitik auf dem richtigen Weg
SPD: Bedarfserhebung für Gewerbe- und Handwerksbetriebe
Bündnis 90/Die Grünen: Mach's besser Trier (II): Chefsache Sozialpolitik
UBM: Bekenntnis zur Region
FDP: Keine Zweitwohnungssteuer

Die Helfer von der schnellen Truppe

Üben für den Ernstfall: Auf dem Messeparkgelände müssen die Mitglieder der Schnelleinsatzgruppe nach einem Disco-Brand viele Verletzte medizinisch versorgen und betreuen. Foto: Feuerwehr
Ob beim Reizgasalarm an der Berufsbildenden Schule im November 2005 oder bei der Entschärfung einer Fünf-Zentner-Bombe in Trier-West im März: Sogenannte Großschadensereignisse mit vielen Betroffenen erfordern weit mehr Rettungspersonal als normalerweise für einen Einsatz vorgesehen sind. Für diese Fälle gibt es die "Schnelleinsatzgruppe Trier-Stadt".

Kostenlose Ablieferung auf der Deponie

Alte Elektrogeräte, wie zum Beispiel Computer-Festplatten oder Bildschirme, dürfen seit März nicht mehr im allgemeinen Hausmüll entsorgt werden. Für die getrennte Abgabe macht die A.R.T. ihren Kunden mehrere Angebote. Foto: A.R.T.
Elektro- und Elektronikgeräte dürfen seit 24. März nicht mehr über die Mülltonne entsorgt werden. Stattdessen sind die Verbraucher verpflichtet, die Geräte getrennt abzugeben. hierfür bietet der Zweckverband A.R.T. mehrere Möglichkeiten an.

Moderner Schulungsraum unterm Dach

Das aufgestockte Feuerwehrgebäude in der Ehranger Oberstraße wurde in der vergangenen Woche mit dem Richtkranz geschmückt.
Mit der Aufstockung des Feuerwehrgerätehauses Ehrang läuft das vorerst letzte große Bauprojekt für die Stadtteil-Löschzüge auf Hochtouren: Am Donnerstag wurde bei strahlendem Sonnenschein im neuen Dachgeschoss Richtfest gefeiert. Bürgermeister Georg Bernarding und Ortsvorsteher Günther Merzkirch würdigten as große ehramtliche Engagement der Feuerwehrleute unter der Leitung von Löschzugführer Hermann Schmitt:

Trier-Tagebuch

Vor 30 Jahren (Anfang Juli 1976): Großes Fischsterben in der Mosel

Einspurig ins Finale

Derzeit fließt in der Zurmaiener Straße der Verkehr noch über drei Fahrspuren, während in der Mitte gebaut wird. Ab kommendem Freitag steht dann in jede Richtung nur noch eine Fahrbahn (Karte) zur Verfügung.
Der Ausbau der Zurmaiener Straße geht in die letzte Runde: Ab Freitag, 7. Juli, wird die stadtauswärts führende Fahrbahn erneuert. Damit die Bauarbeiten zügig abgeschlossen werden können, steht bis voraussichtlich Montag, 7. August, nur jeweils eine Fahrspur stadteinwärts und stadtauswärts zur Verfügung.

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